Bühnenbildnerin
Heike Scheele
Heike Scheele studierte Bühnenbild und Kostümdesign bei Erich Wonder in Wien und schloss ihr Studium mit dem Kolo-Moser-Preis ab. Sie arbeitete mehrere Jahre als Assistentin an verschiedenen Theatern und Opernhäusern in Berlin, bevor sie 1989 als freischaffende Künstlerin ihre Karriere in Deutschland, Schweden, Österreich, der Schweiz und in Norwegen begann.
Theater-, Opern- und Musicalproduktionen, die Heike Scheele ausstattete, waren u. a. Hamlet, Genoveva, Tartuffe, Edipo Re/Pagliacci, Die Möwe, West Side Story, Gräfin Mariza, Die Perlenfischer und die Deutschlandpremiere von Tan Duns Oper Tee.
Eine enge Zusammenarbeit mit dem Regisseur Stefan Herheim begann 1999 für die Produktion Die Zauberflöte am Oldenburgischen Staatstheater. Weitere gemeinsame Arbeiten waren unter anderem Così fan tutte an der Folkoperan in Stockholm, Don Carlo am Landestheater Linz, Giulio Cesare, Die Csárdásfürstin und Tannhäuser an der Den Norske Opera in Oslo, Carmen an der Oper Graz sowie Xerxes an der Komischen Oper Berlin. Für das Bühnenbild zu Parsifalwurde Heike Scheele 2009 von der Fachzeitschrift Opernwelt zur »Bühnenbildnerin des Jahres« gewählt. 2013 erhielt sie für die Ausstattung der Grazer Carmen den »Österreichischen Musiktheaterpreis«.
Magazin
15. Januar 2025
Der Baustopp ist gestoppt!
Wir freuen uns, dass der Zug wieder auf der Schiene ist und in die richtige Richtung fährt - wenn auch mit gedrosseltem Tempo. Die Fortsetzung der Sanierung ist eine gute Nachricht für die Komische Oper, aber auch eine gute Nachricht für die Kultur in Berlin insgesamt. Der Beschluss ist ein Bekenntnis zu unserer Institution und unterstreicht die Bedeutung von Kultur für die Zukunft Berlins insgesamt. Die letzten Monate waren eine wüste Achterbahnfahrt. Mit vereinten Kräften ist es uns jedoch gelungen, den seit mehreren Monaten im Raum stehenden Baustopp zu verhindern. Wir werden uns weiter dafür einsetzen, dass der Senat die Bauraten zukünftig in der ursprünglich geplanten Höhe bereitstellt. Denn letztendlich kann die Einhaltung der Baukosten nur durch zügiges Bauen realisiert werden. Ein möglichst rascher Rückzug in die Behrenstraße ist nach wie vor von hoher Priorität und unser erklärtes Ziel.
Susanne Moser und Philip Bröking, Ko-Intendanz der Komischen Oper Berlin
#keinBaustoppinBerlinMitte
#KOBSanierung
17. Dezember 2024
Offener Brief von Generalmusikdirektor James Gaffigan
Berlin hat Besseres verdient
#dasistnichtkomisch
#keinBaustoppinBerlinMitte
17. Dezember 2024
Toby or not Toby
Zur Berliner Erstaufführung von Offenbachs Opéra-comique RobinsonCrusoé – eine Einführung
#KOBRobinson
17. Dezember 2024
Die Kunst der Variation
Von Klezmorim über Gustav Mahler zu Uri Caine – Eine Einführung zum Neujahrskonzert Alles auf los
#KOBSiKo
12. Dezember 2024
Brief des Orchesters der Komischen Oper Berlin an den Berliner Senat
#dasistnichtkomisch
#keinBaustoppinBerlinMitte
11. Dezember 2024
Brief an den Senat im Namen des Chores
#dasistnichtkomisch
#keinBaustoppinMitte