Ted Hearne
Ted Hearne (geb. 1982, Chicago) ist Komponist, Sänger und Bandleader. Er lässt sich von der Überlagerung verschiedener Blickpunkte und deren klanglichen Möglichkeiten inspirieren. Er schafft persönliche und mehrdimensionale Werke, die oft unkonventionelle Interaktionen von Text und Musik erforschen und in einem Gefühl der Erkundung verwurzelt sind.
Die New York Times lobte Hearne für seine »harte Schärfe und Wildheit des Geistes« sowie für seine »aktuellen, politisch scharfkantigen Werke«. Pitchfork bezeichnete Hearnes Werk als »eine der ausdrucksstärksten, sozial engagierten Musiken der letzten Zeit - egal aus welchem Genre«, und Alex Ross schrieb im New Yorker, dass Hearnes Musik »als komplexes Spiegelbild einer informationsgesättigten, massenüberwachten Welt gilt und in ihrer Wirkung erstaunlich bleibt«.
Hearnes Sound From the Bench, eine Kantate für Chor, E-Gitarren und Schlagzeug vertont Texte aus mündlichen Verhandlungen des Obersten Gerichtshofs der USA und ist von der Idee der unternehmerischen Persönlichkeit inspiriert. Mit diesem Stück war er Finalist für den Pulitzer-Preis 2018. Place, Hearnes Werk, das er zusammen mit dem Dichter Saul Williams und der Regisseurin Patricia McGregor geschrieben hat, wurde für zwei Grammy Awards nominiert und war Finalist für den Pulitzer-Preis 2021.
Die New York Times lobte Hearne für seine »harte Schärfe und Wildheit des Geistes« sowie für seine »aktuellen, politisch scharfkantigen Werke«. Pitchfork bezeichnete Hearnes Werk als »eine der ausdrucksstärksten, sozial engagierten Musiken der letzten Zeit - egal aus welchem Genre«, und Alex Ross schrieb im New Yorker, dass Hearnes Musik »als komplexes Spiegelbild einer informationsgesättigten, massenüberwachten Welt gilt und in ihrer Wirkung erstaunlich bleibt«.
Hearnes Sound From the Bench, eine Kantate für Chor, E-Gitarren und Schlagzeug vertont Texte aus mündlichen Verhandlungen des Obersten Gerichtshofs der USA und ist von der Idee der unternehmerischen Persönlichkeit inspiriert. Mit diesem Stück war er Finalist für den Pulitzer-Preis 2018. Place, Hearnes Werk, das er zusammen mit dem Dichter Saul Williams und der Regisseurin Patricia McGregor geschrieben hat, wurde für zwei Grammy Awards nominiert und war Finalist für den Pulitzer-Preis 2021.
Hearnes Oratorium The Source vertont Texte aus den Irak- und Afghanistan-Kriegsprotokollen, zusammen mit Worten von Chelsea Manning (der US-Armeegefreiten, die diese geheimen Dokumente an WikiLeaks weitergab), und wurde 2014 beim BAM Next Wave Festival uraufgeführt. Die New York Times nannte The Source »ein Meisterwerk des 21. Jahrhunderts« und nahm es in ihre Liste der besten klassischen Gesangsdarbietungen des Jahres 2014 und der besten Alben des Jahres 2015 auf.
Ted Hearne wurde 2014 mit der New Voices Residency von Boosey and Hawkes ausgezeichnet und ist Mitglied der Kompositionsfakultät an der University of Southern California. Ted Hearne hat mit zahlreichen Künstlern zusammengearbeitet, darunter die Dichter:innen Dorothea Lasky und Jena Osman, die bildenden Künstler:innen Sanford Biggers und Rachel Perry, die Regisseur:innen Daniel Fish und Patricia McGregor sowie die Filmemacher Bill Morrison und Jonathan David Kane.
Zu den jüngsten Auftragswerken gehören Orchesterwerke für die San Francisco Symphony, Los Angeles Philharmonic, New World Symphony, Los Angeles Chamber Orchestra und A Far Cry.
Magazin
15. Januar 2025
Der Baustopp ist gestoppt!
Wir freuen uns, dass der Zug wieder auf der Schiene ist und in die richtige Richtung fährt - wenn auch mit gedrosseltem Tempo. Die Fortsetzung der Sanierung ist eine gute Nachricht für die Komische Oper, aber auch eine gute Nachricht für die Kultur in Berlin insgesamt. Der Beschluss ist ein Bekenntnis zu unserer Institution und unterstreicht die Bedeutung von Kultur für die Zukunft Berlins insgesamt. Die letzten Monate waren eine wüste Achterbahnfahrt. Mit vereinten Kräften ist es uns jedoch gelungen, den seit mehreren Monaten im Raum stehenden Baustopp zu verhindern. Wir werden uns weiter dafür einsetzen, dass der Senat die Bauraten zukünftig in der ursprünglich geplanten Höhe bereitstellt. Denn letztendlich kann die Einhaltung der Baukosten nur durch zügiges Bauen realisiert werden. Ein möglichst rascher Rückzug in die Behrenstraße ist nach wie vor von hoher Priorität und unser erklärtes Ziel.
Susanne Moser und Philip Bröking, Ko-Intendanz der Komischen Oper Berlin
#keinBaustoppinBerlinMitte
#KOBSanierung
17. Dezember 2024
Offener Brief von Generalmusikdirektor James Gaffigan
Berlin hat Besseres verdient
#dasistnichtkomisch
#keinBaustoppinBerlinMitte
17. Dezember 2024
Toby or not Toby
Zur Berliner Erstaufführung von Offenbachs Opéra-comique RobinsonCrusoé – eine Einführung
#KOBRobinson
17. Dezember 2024
Die Kunst der Variation
Von Klezmorim über Gustav Mahler zu Uri Caine – Eine Einführung zum Neujahrskonzert Alles auf los
#KOBSiKo
12. Dezember 2024
Brief des Orchesters der Komischen Oper Berlin an den Berliner Senat
#dasistnichtkomisch
#keinBaustoppinBerlinMitte
11. Dezember 2024
Brief an den Senat im Namen des Chores
#dasistnichtkomisch
#keinBaustoppinMitte