Bühnenbildner
Alfred Peter
Alfred Peter studierte in der Meisterklasse für Bühnen- und Filmgestaltung an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien bei Axel Manthey und Klaus Zehelein. Seine Assistenzen bei Peer Boysen, Marietta Eggmann, Ernst Wiener, Rolf Langenfass und Fred Berndt komplettierten seine Ausbildung.
Seit 1991 arbeitet Alfred Peter als freischaffender Bühnen- und Kostümbildner für Oper, Schauspiel und Tanztheater, wobei ihn im Tanz eine langjährige Zusammenarbeit mit den Choreografen Urs Dietrich und Susanne Linke verbindet. Unter den Regisseur:innen, mit denen Peter zusammenarbeitete finden sich Namen wie Tillmann Knabe, Alexander Schulin und Sigrid Anderson.
Seine Arbeiten führten ihn an viele Theater im In- und Ausland. Er entwarf Bühnen- und Kostüme u.a. für die Festwochen für Alte Musik Innsbruck, die Oper Graz, die Münchner Kammerspiele, das Luzerner Theater, die Volksoper Wien, die Staatsoper Stuttgart, oder auch das Theater Bremen. Jüngere Arbeiten führten ihn an das Theater in Hagen wo er mit dem Regisseur und Intendanten Francis Hüsers Bela Bartoks Herzog Blaubarts Burg realisierte und an das Theater Freiburg für das Bühnenbild von Madama Butterfly unter der Regie von Benedikt Arnold.
An der Komischen Oper Berlin realisierte Peter bereits das Bühnenbild für Bremer Stadtmusikanten, Nils Holgerssons wundersame Abenteuer und Die kleine Hexe.
Magazin
17. Dezember 2024
Offener Brief von Generalmusikdirektor James Gaffigan
Berlin hat Besseres verdient
#dasistnichtkomisch
#keinBaustoppinBerlinMitte
19. November 2024
Doppelte Katastrophe für die Komische Oper Berlin
Sparmaßnahmen der Berliner Landesregierung
»Trotz aller guten Argumente, die wir in den letzten Wochen und Monaten ausgetauscht haben, muss die Kultur insgesamt und die Komische Oper Berlin insbesondere überproportional massive Einsparungen hinnehmen. Und zwar nicht nur die Kürzungen von 9 % im laufenden Betrieb für 2025: Dazu kommt der Baustopp für die Sanierungsmaßnahmen unseres Stammhauses in der Behrenstraße.«, sagen Susanne Moser und Philip Bröking, die Ko-Intendanz der Komischen Oper Berlin. »Ein Baustopp von zwei Jahren führt zu einer Verzögerung der Fertigstellung um mindestens vier Jahre! 10 Millionen Euro werden gespart, es werden Mehrkosten von etwa 250 Millionen Euro verursacht. Das ist ein Skandal!«.
#dasistnichtkomisch
#keinBaustoppinBerlinMitte
#KOBSanierung
15. Januar 2025
Der Baustopp ist gestoppt!
Wir freuen uns, dass der Zug wieder auf der Schiene ist und in die richtige Richtung fährt - wenn auch mit gedrosseltem Tempo. Die Fortsetzung der Sanierung ist eine gute Nachricht für die Komische Oper, aber auch eine gute Nachricht für die Kultur in Berlin insgesamt. Der Beschluss ist ein Bekenntnis zu unserer Institution und unterstreicht die Bedeutung von Kultur für die Zukunft Berlins insgesamt. Die letzten Monate waren eine wüste Achterbahnfahrt. Mit vereinten Kräften ist es uns jedoch gelungen, den seit mehreren Monaten im Raum stehenden Baustopp zu verhindern. Wir werden uns weiter dafür einsetzen, dass der Senat die Bauraten zukünftig in der ursprünglich geplanten Höhe bereitstellt. Denn letztendlich kann die Einhaltung der Baukosten nur durch zügiges Bauen realisiert werden. Ein möglichst rascher Rückzug in die Behrenstraße ist nach wie vor von hoher Priorität und unser erklärtes Ziel.
Susanne Moser und Philip Bröking, Ko-Intendanz der Komischen Oper Berlin
#keinBaustoppinBerlinMitte
#KOBSanierung
17. Dezember 2024
Toby or not Toby
Zur Berliner Erstaufführung von Offenbachs Opéra-comique RobinsonCrusoé – eine Einführung
#KOBRobinson
17. Dezember 2024
Die Kunst der Variation
Von Klezmorim über Gustav Mahler zu Uri Caine – Eine Einführung zum Neujahrskonzert Alles auf los
#KOBSiKo
12. Dezember 2024
Brief des Orchesters der Komischen Oper Berlin an den Berliner Senat
#dasistnichtkomisch
#keinBaustoppinBerlinMitte