Ilya Shagalov
Ilya Shagalov ist Video-Designer und Multimedia-Künstler. Er begann seine künstlerische Laufbahn am Moskauer Kunsttheater und entwickelte sich schnell zu einem der innovativsten Videokünstler im zeitgenössischen Musiktheater. Seit 2008 gestaltet er Videoproduktionen für führende Opernhäuser und Festivals in Europa, darunter die Staatsoper Stuttgart, die Hamburgische Staatsoper und das Opernhaus Zürich. Seine langjährige künstlerische Partnerschaft mit Kirill Serebrennikov führte zu wegweisenden Produktionen wie Così fan tutte in Zürich und Berlin, Nabucco in Hamburg sowie Salome in Stuttgart.
An der Komischen Oper Berlin zeichnet er für die Videoproduktion von Il barbiere di Siviglia (2016) und Le nozze di Figaro (2024) verantwortlich. Shagalovs Arbeit verbindet modernste Technologie mit emotionaler Tiefe und erzählerischer Kraft. Seine multimedialen Installationen, die häufig Themen wie Erinnerung, Identität und Widerstandsfähigkeit erforschen, wurden unter anderem am Gogol-Center in Moskau und bei der Ruhrtriennale gezeigt.
Als Regisseur realisierte er eigene Projekte am Théâtre des 2 Rives (Normandie) und am Vene Teater (Estland). 2024 gestaltet er neben Le nozze di Figaro an der Komischen Oper Berlin auch die Videoproduktionen für Don Carlo an der Wiener Staatsoper und LEGENDE bei der Ruhrtriennale.
Magazin
17. Dezember 2024
Offener Brief von Generalmusikdirektor James Gaffigan
Berlin hat Besseres verdient
#dasistnichtkomisch
#keinBaustoppinBerlinMitte
19. November 2024
Doppelte Katastrophe für die Komische Oper Berlin
Sparmaßnahmen der Berliner Landesregierung
»Trotz aller guten Argumente, die wir in den letzten Wochen und Monaten ausgetauscht haben, muss die Kultur insgesamt und die Komische Oper Berlin insbesondere überproportional massive Einsparungen hinnehmen. Und zwar nicht nur die Kürzungen von 9 % im laufenden Betrieb für 2025: Dazu kommt der Baustopp für die Sanierungsmaßnahmen unseres Stammhauses in der Behrenstraße.«, sagen Susanne Moser und Philip Bröking, die Ko-Intendanz der Komischen Oper Berlin. »Ein Baustopp von zwei Jahren führt zu einer Verzögerung der Fertigstellung um mindestens vier Jahre! 10 Millionen Euro werden gespart, es werden Mehrkosten von etwa 250 Millionen Euro verursacht. Das ist ein Skandal!«.
#dasistnichtkomisch
#keinBaustoppinBerlinMitte
#KOBSanierung
17. Dezember 2024
Toby or not Toby
Zur Berliner Erstaufführung von Offenbachs Opéra-comique RobinsonCrusoé – eine Einführung
#KOBRobinson
17. Dezember 2024
Die Kunst der Variation
Von Klezmorim über Gustav Mahler zu Uri Caine – Eine Einführung zum Neujahrskonzert Alles auf los
#KOBSiKo
12. Dezember 2024
Brief des Orchesters der Komischen Oper Berlin an den Berliner Senat
#dasistnichtkomisch
#keinBaustoppinBerlinMitte
11. Dezember 2024
Brief an den Senat im Namen des Chores
#dasistnichtkomisch
#keinBaustoppinMitte