Kinderchor der Komischen Oper Berlin
Seit vielen Jahren ist der Kinderchor der Komischen Oper Berlin ein wichtiger Bestandteil in der Tradition des Hauses als Musiktheater. Die 100 jungen Sänger*innen im Alter von 6 bis 16 Jahren singen alle Kinderchorparts im laufenden Opernrepertoire, gestalten pro Spielzeit ein Konzert für Kinder, treten mit eigenen Konzerten außerhalb des Opernhauses auf und singen regelmäßig beim Spielzeitfest.
Unter der Leitung von Dagmar Fiebach werden die Kinder in den mehrmals in der Woche stattfindenden Proben auf ihre anspruchsvollen Aufgaben auf der Opernbühne und dem Konzertpodium vorbereitet. Darüber hinaus erhalten sie regelmäßig Stimmbildungsunterricht.
Unter der Leitung von Dagmar Fiebach werden die Kinder in den mehrmals in der Woche stattfindenden Proben auf ihre anspruchsvollen Aufgaben auf der Opernbühne und dem Konzertpodium vorbereitet. Darüber hinaus erhalten sie regelmäßig Stimmbildungsunterricht.
Proben und Vorstellungen
Der Kinderchor probt mehrmals pro Woche im Chorsaal der Komischen Oper Berlin. Es wird von allen Kindern und Eltern erwartet, das sämtliche Proben und Vorstellungen wahrgenommen werden, auch wenn sie mal in den Ferien liegen.
Kleiner Chor: 2 x wöchentlich (Vorstufe)
Mittlerer Chor: 2-5 x wöchentlich
Großer Chor: 2-5 x wöchentlich
Chorleitung
Seit 2012 ist Dagmar Fiebach die musikalische Leiterin des Kinderchores der Komischen Oper Berlin. Neben den Proben und der Stimmbildung organisiert sie auch regelmässige Vorsingen für interessierte Kinder.
Stimmbildung
Alle Chorkinder erhalten verpflichtend und kostenlos Stimmbildungsunterricht bei Caren van Oijen, Christiane Oertel, Mirka Wagner, Andrea Schwarzbach und Dagmar Fiebach.
Der Kinderchor der Komischen Oper Berlin ist eine besondere Gemeinschaft, die mit viel Zeit, Freude und Disziplin an dem Gesamtkunstwerk Oper arbeitet. Dabei gibt es ein paar Regeln zu beachten.
Wie wir arbeiten ...
Wir sind immer pünktlich.
Wir kommen zu allen musikalischen und szenischen Proben und Aufführungen, auch in
den Ferien.
Wir halten uns bei Aufführungen an die Anweisungen hinter der Bühne und in
den Garderoben.
Wir gehen sorgsam mit den Noten und Kostümen um.
Wir lärmen nicht im Opernhaus.
Wir sind umsichtig und hilfsbereit.
Wir essen nicht im Chorsaal und malen nicht auf die Pulte.
Mitmachen!
Du singst gerne, bist zwischen 6 und 16 Jahren alt und möchtest Mitglied im Kinderchor der Komischen Oper Berlin werden? Super, wir freuen uns auf dich! Lies hier bitte alles sehr sorgfältig und überlege mit deinen Eltern, ob sich de Kinderchor zeitlich in eurern Alltag integrieren lässt.
Du singst gerne, bist zwischen 6 und 16 Jahren alt und möchtest Mitglied im Kinderchor der Komischen Oper Berlin werden? Super, wir freuen uns auf dich! Lies hier bitte alles sehr sorgfältig und überlege mit deinen Eltern, ob sich de Kinderchor zeitlich in eurern Alltag integrieren lässt.
Voraussetzungen
Musikalität und Begeisterung für das Singen
Freude am Miteinander
Spaß an der Bewegung
Aufnahmefähigkeit
Kritikfähigkeit
Disziplin
Leistungsbereitschaft & Durchhaltevermögen
Gesunder kindlicher Ehrgeiz
Darstellerisches Ausdrucksbedürfnis
Vorsingen
In regelmässigen Abständen laden wir Bewerber zum Vorsingen ein. Hierzu muss ein Lied sowie ein Gedicht einstudiert und vorgetragen werden.
Noch Fragen?
Dagmar Fiebach
Leiterin des Kinderchores
+49 (0)30 20260 290
d.fiebach@komische-oper-berlin.de
Werden Sie Kinderchor Pat:in!
Unterstützen Sie den Kinderchor der Komischen Oper Berlin als Pat:in! Mit einer Spende von 20 Euro im Monat ermöglichen Sie eine anspruchsvolle musikalische Ausbildung mit professioneller Stimmbildung, Gesangsunterricht sowie szenischer Probenarbeit in Kooperation mit renommierten Regisseur:innen!
Den Kindern des Kinderchors wird musikalisches Grundwissen vermittelt und sie erhalten Notenmaterial sowie Chorkleidung. Durch Ihre Unterstützung bleibt der Zugang zum Chor für die Kinder kostenfrei.
Unterstützen Sie den Kinderchor der Komischen Oper Berlin als Pat:in! Mit einer Spende von 20 Euro im Monat ermöglichen Sie eine anspruchsvolle musikalische Ausbildung mit professioneller Stimmbildung, Gesangsunterricht sowie szenischer Probenarbeit in Kooperation mit renommierten Regisseur:innen!
Den Kindern des Kinderchors wird musikalisches Grundwissen vermittelt und sie erhalten Notenmaterial sowie Chorkleidung. Durch Ihre Unterstützung bleibt der Zugang zum Chor für die Kinder kostenfrei.
Der Kinderchor wirkt pro Spielzeit an vielen Produktionen des Hauses mit, darunter an Kinderopern und Konzerten. Als Dank laden wir Sie herzlich dazu ein, zwei der einzigartigen und wundervollen Kinderchor-Produktionen zu sehen!
Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich gern jederzeit im Förderkreisbüro unter foerderkreis@komische-oper-berlin.de!
Magazin
19. März 2025
Tänzer:innen für »Jesus Christ Superstar« gesucht
Im Herbst 2025 bringt die Komische Oper Berlin Andrew Lloyd Webbers Jesus Christ Superstar als mitreißendes Community-Projekt in den Hangar 4 des Flughafens Tempelhof. Neben Solist:innen, Tänzer:innen, Chorsolisten und dem Orchester der Komischen Oper stehen vor allem Berliner Freizeittänzer:innen im Mittelpunkt – also vielleicht auch Sie?
Das renommierte Kreativ-Team um Choreografin Sommer Ulrickson, Regisseur Andreas Homoki, Dirigent Koen Schoots und Bühnenbildner Philipp Stölzl inszeniert das Kult-Musical als spektakuläres Rockevent, das die Grenzen zwischen Bühne und Publikum verschwimmen lässt. Gemeinsam bringen alle den Hangar 4 zum Beben!
In Kooperation mit dem Landestanzsportverband Berlin e.V. und dem Berliner Turn- und Freizeitsport-Bund e.V. lädt die Komische Oper Berlin alle Tanzbegeisterten ein, Teil dieser einzigartigen Produktion zu werden. Seien Sie dabei und gestalten Sie eine unvergessliche Show!
Das renommierte Kreativ-Team um Choreografin Sommer Ulrickson, Regisseur Andreas Homoki, Dirigent Koen Schoots und Bühnenbildner Philipp Stölzl inszeniert das Kult-Musical als spektakuläres Rockevent, das die Grenzen zwischen Bühne und Publikum verschwimmen lässt. Gemeinsam bringen alle den Hangar 4 zum Beben!
In Kooperation mit dem Landestanzsportverband Berlin e.V. und dem Berliner Turn- und Freizeitsport-Bund e.V. lädt die Komische Oper Berlin alle Tanzbegeisterten ein, Teil dieser einzigartigen Produktion zu werden. Seien Sie dabei und gestalten Sie eine unvergessliche Show!
#KOBJesus
18. März 2025
Büro- und Atelierflächen zu vermieten
Während die Komische Oper Berlin temporär im Schillertheater untergekommen ist, gibt es Neuigkeiten von unserer Heimat in Berlin-Mitte. Im ehemaligen Funktionsgebäude der Komischen Oper Berlin stehen aktuell Räumlichkeiten für Büros und Ateliers zur Vermietung! Direkt an der Prachtstraße Unter den Linden gelegen, bietet das denkmalgeschützte Gebäude aus dem Jahr 1966 eine einzigartige Adresse im Herzen der Hauptstadt. Umgeben von renommierten Unternehmen, Botschaften und natürlich unserer Opernkasse Unter den Linden, vereint dieser Standort Geschichte, Kultur und Prestige in perfekter Lage.
15. März 2025
»Wenn nachts die Sonne schiene, wäre es keine Nacht mehr«
Eine Oper, die zur Legende wurde – und eine Frau, deren Leben und Leiden die Welt bis heute bewegt: Giuseppe Verdis La traviata erzählt die tragische Geschichte der Violetta Valéry, inspiriert von der realen Marie Duplessis, der berühmtesten Kurtisane des 19. Jahrhunderts. Ihre Schönheit, ihr Charme und ihr tragisches Schicksal wurden durch Alexandre Dumas’ Die Kameliendame verewigt – und fanden ihren ultimativen Ausdruck in Verdis ergreifender Musik. Doch La traviata ist mehr als ein Drama über Liebe und Verlust. Es ist eine bittere Anklage gegen die Doppelmoral der Gesellschaft, eine Reflexion über den Preis von Freiheit und Leidenschaft – und eine Oper, die mit jedem neuen Jahrhundert ihre Aktualität behauptet. Von der skandalösen Uraufführung bis zu den gefeierten Inszenierungen mit Maria Callas oder Anna Netrebko: Jede Generation hat ihre eigene Violetta, ihr eigenes Ringen um die große, unerreichbare Liebe. Was macht La traviata so einzigartig? Warum berührt uns Violettas Schicksal bis heute? Und welche Utopie steckt in Verdis Musik? Tauchen Sie ein in eine Geschichte voller Leidenschaft, Verzweiflung und unsterblicher Melodien.
#KOBTraviata
Einführung
15. März 2025
Ein Stück wie eine Lokomotive
Ein Mann verliert seine Nase – und die beginnt ein Eigenleben. Sie singt, tanzt und treibt ihren Besitzer in den Wahnsinn. Klingt absurd? Genau das ist Die Nase, Schostakowitschs surreale Oper nach Gogol. Barrie Kosky macht daraus ein explosives Spektakel aus schäbigem Varieté, Stadtchaos und musikalischem Wahnsinn. Hier steppen Nasen mit nackten Beinen, während Schostakowitschs Partitur rast und kracht. Mal furzt, mal schreit, mal jubiliert das Orchester. Kosky erschafft eine groteske Welt, in der Kowaljow seine Nase sucht – und dabei in Paranoia und Identitätskrisen versinkt. Im Interview erzählt er über seine Version dieses wilden Albtraums, der das Publikum mitreißt wie eine Lokomotive auf voller Fahrt.
#KOBNase
Interview
15. März 2025
Nase weg! So ein Schreck!
Ein Gesicht ohne Nase – ein Schock! Denn eine Nase steht für Würde, Macht und Scharfsinn. Und wurde deshalb oft geopfert, verspottet oder geformt. Im Krieg schlug man sie Gefangenen ab. Chirurgen kämpften darum, sie zu rekonstruieren. Und Künstler:innen machten sie zum Symbol: Gogol ließ sie eigenständig durch St. Petersburg wandern. Und Schostakowitsch brachte sie tanzend auf die Opernbühne. Eine Nase ist mehr als ein Körperteil. Sie erzählt Geschichten – in Die Nase über Paranoia, Identität und die absurde Willkür gesellschaftlicher Strukturen. Eine Einführung in die Nasologie.
#KOBNase
Einführung
14. März 2025
Verdi verurteilt seine Figuren nicht
Verdi erzählt vom Schicksal seiner Figuren mit unbestechlich klarem Blick auf ihre Absichten und emotionalen Konflikte. Violetta, Alfredo, Germont – sie alle sind Gefangene ihrer Zeit, ihrer Moral, ihrer Gefühle. Der Walzer, Sinnbild der rauschhaften Gesellschaft, zieht sich durch La traviata wie ein bittersüßer Puls: Er ist Tanz, Verführung, soziale Maske – und zugleich akustische Metapher der Tragödie Violettas. Verdi macht aus dem privaten Drama ein gesellschaftliches Beben, aus persönlicher Liebe eine universelle Erzählung. Ein Gespräch mit Dirigent Ainārs Rubiķis über Verdi, Violetta und die Ambivalenz des Walzers.
#KOBTraviata
Interview