Dramaturg
Simon Berger
Simon Berger studierte Germanistik und Philosophie in Potsdam und Berlin, u. a. bei Peter Eisenberg, Helmuth Peitsch, Hans-Peter Krüger, Christoph Menke und Dieter Mersch sowie an der Leipziger Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Dramaturgie, u. a. bei Carl Hegemann, Petra Stuber, Ann-Christine Mecke, Martin Wigger und Ipke Starke.
Nach Stationen in Leipzig, an der Komischen Oper Berlin, am Theater Basel, der Staatsoper Stuttgart und Hospitanzen bei Andreas Homoki, Jossi Wieler, Sergio Morabito, Christoph Marthaler und Andrea Moses arbeitete er zunächst als Dramaturg am Theater Basel. Hier begleitete er u. a. Achim Freyers Inszenierung von Heinz Holligers Schneewittchen,Christof Loys Arbeit an Richard Strauss’ Daphne, Elmar Goerdens Interpretation von Offenbachs Les contes d'Hoffmann,Hector Berlioz’ La damnation de Faust in der Regie Árpád Schillings sowie die Schweizer Erstaufführung von Peter Ruzickas Hölderlin in der Regie von Vera Nemirova.
Seit der Spielzeit 2015 ist Simon Berger Dramaturg an der Komischen Oper Berlin und betreute hier u. a. Barrie Koskys Inszenierungen von Jewgeni Onegin, Die Perlen der Cleopatra, Anatevka und La Bohème sowie die Inszenierung von Jules Massenets Cendrillon durch Damiano Michieletto, Benedict Andrews Arbeit an Aribert Reimanns Medea und Harry Kupfers Inszenierung von Georg Friedrich Händels Poros. Des Weiteren begleitete er die Produktionen La Traviata, Mondnacht sowie 2017 die Übernahme von Sidi Larbi Cherkaouis Inszenierung von Philipp Glass’Satyagraha.
In dieser Spielzeit ist Simon Berger Dramaturg für Jetske Mijnssens Inszenierung von Leoš Janáčeks Katja Kabanowa, Damiano Michielettos Inszenierung von Christoph Willibald Glucks Orfeo ed Euridice und Andreas Homokis Arbeit an Jaromír Weinbergers Schwanda, der Dudelsackpfeifer.
Magazin
17. Dezember 2024
Offener Brief von Generalmusikdirektor James Gaffigan
Berlin hat Besseres verdient
#dasistnichtkomisch
#keinBaustoppinBerlinMitte
19. November 2024
Doppelte Katastrophe für die Komische Oper Berlin
Sparmaßnahmen der Berliner Landesregierung
»Trotz aller guten Argumente, die wir in den letzten Wochen und Monaten ausgetauscht haben, muss die Kultur insgesamt und die Komische Oper Berlin insbesondere überproportional massive Einsparungen hinnehmen. Und zwar nicht nur die Kürzungen von 9 % im laufenden Betrieb für 2025: Dazu kommt der Baustopp für die Sanierungsmaßnahmen unseres Stammhauses in der Behrenstraße.«, sagen Susanne Moser und Philip Bröking, die Ko-Intendanz der Komischen Oper Berlin. »Ein Baustopp von zwei Jahren führt zu einer Verzögerung der Fertigstellung um mindestens vier Jahre! 10 Millionen Euro werden gespart, es werden Mehrkosten von etwa 250 Millionen Euro verursacht. Das ist ein Skandal!«.
#dasistnichtkomisch
#keinBaustoppinBerlinMitte
#KOBSanierung
17. Dezember 2024
Toby or not Toby
Zur Berliner Erstaufführung von Offenbachs Opéra-comique RobinsonCrusoé – eine Einführung
#KOBRobinson
17. Dezember 2024
Die Kunst der Variation
Von Klezmorim über Gustav Mahler zu Uri Caine – Eine Einführung zum Neujahrskonzert Alles auf los
#KOBSiKo
12. Dezember 2024
Brief des Orchesters der Komischen Oper Berlin an den Berliner Senat
#dasistnichtkomisch
#keinBaustoppinBerlinMitte
11. Dezember 2024
Brief an den Senat im Namen des Chores
#dasistnichtkomisch
#keinBaustoppinMitte