Julia Muzychenko
Die Sopranistin Julia Muzychenko gab jüngst in der Rolle der Gilda (Rigoletto) ihr Hausdebüt an der Deutschen Oper Berlin und unternahm eine Konzerttournee durch Korea. Im weiteren Verlauf der Spielzeit kehrt sie als Musetta (La Bohéme) an die Opéra National de Montpellier zurück und tritt in Konzerten an der Seite des Belgischen Nationalorchesters in Brüssel auf. Zuletzt war sie als Schwanenprinzessin (Das Märchen vom Zaren Saltan) an der Opéra National du Rhin, Violetta Valéry (La traviata) am Teatro Comunale di Bologna und dem Marmande Festival und als Norina (Don Pasquale) am Teatro Rovereto engagiert. Darüber hinaus führten sie die Partien der Gilda und der Nanetta (Falstaff) an die Opéra National de Montpellier und die Titelpartie von Lakmé zum Festival Les Nuits Lyriques de Marmande. Im Rahmen des Internationelen Opernwettbewerbs von Clermont-Ferrand gewann sie den Rollenpreis als Amina (La Sonnambula), die sie dann u.a. an den Opernhäusern von Avignon, Metz und Reims verkörperte. Zuvor war Julia Muzychenko Mitglied des Jungen Ensembles der Dresdner Semperoper wo sie u.a. Musetta, Olympia (Hoffmanns Erzählungen), Papagena (Die Zauberflöte) und Sandmännchen / Taumännchen (Hänsel und Gretel) verkörperte. Zudem trat sie 2019 als Solistin beim Adventskonzert in der Dresdner Frauenkirche (Fernsehübertragung des ZDF) sowie beim Semperopernball 2020 auf. Beim diesjährigen Königin Elisabeth-Wettbewerb in Brüssel belegte die Sopranistin den dritten Platz, zuvor gewann sie u.a. den Zweiten Preis beim renommierten Montserrat Caballé Wettbewerb in Barcelona. Sie studierte in ihrer Heimatstadt St. Petersburg Gesang und debütierte 2015 am Mariinski Theater in der Titelrolle von Tarnopolskis Cinderella.
Magazin
17. Dezember 2024
Offener Brief von Generalmusikdirektor James Gaffigan
Berlin hat Besseres verdient
#dasistnichtkomisch
#keinBaustoppinBerlinMitte
19. November 2024
Doppelte Katastrophe für die Komische Oper Berlin
Sparmaßnahmen der Berliner Landesregierung
»Trotz aller guten Argumente, die wir in den letzten Wochen und Monaten ausgetauscht haben, muss die Kultur insgesamt und die Komische Oper Berlin insbesondere überproportional massive Einsparungen hinnehmen. Und zwar nicht nur die Kürzungen von 9 % im laufenden Betrieb für 2025: Dazu kommt der Baustopp für die Sanierungsmaßnahmen unseres Stammhauses in der Behrenstraße.«, sagen Susanne Moser und Philip Bröking, die Ko-Intendanz der Komischen Oper Berlin. »Ein Baustopp von zwei Jahren führt zu einer Verzögerung der Fertigstellung um mindestens vier Jahre! 10 Millionen Euro werden gespart, es werden Mehrkosten von etwa 250 Millionen Euro verursacht. Das ist ein Skandal!«.
#dasistnichtkomisch
#keinBaustoppinBerlinMitte
#KOBSanierung
17. Dezember 2024
Toby or not Toby
Zur Berliner Erstaufführung von Offenbachs Opéra-comique RobinsonCrusoé – eine Einführung
#KOBRobinson
17. Dezember 2024
Die Kunst der Variation
Von Klezmorim über Gustav Mahler zu Uri Caine – Eine Einführung zum Neujahrskonzert Alles auf los
#KOBSiKo
12. Dezember 2024
Brief des Orchesters der Komischen Oper Berlin an den Berliner Senat
#dasistnichtkomisch
#keinBaustoppinBerlinMitte
11. Dezember 2024
Brief an den Senat im Namen des Chores
#dasistnichtkomisch
#keinBaustoppinMitte