Esteban Muñoz Herrera
Esteban Muñoz Herrera wurde in Valdivia (Chile) geboren und studierte Theaterwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität sowie Dramaturgie an der Theaterakademie August Everding in München. Er arbeitete mit Regisseuren wie Calixto Bieito, Barrie Kosky, Emilio Sagi, und Balázs Kovalik und gastierte an zahlreichen Opernhäusern, u. a. in Köln, Zürich, Lausanne, Amsterdam, Barcelona, Chicago, Houston, Santiago de Chile sowie bei den Salzburger Festspielen. Seit 2011 verbindet ihn mit Carlus Padrissa und La Fura dels Baus eine enge künstlerische Zusammenarbeit. Zusammen entwickelten sie u. a. die Produktionen von Die Soldaten (Oper Köln), Elektra (NorrlandsOperan), Der Ring des Nibelungen (Houston und Taichung), Karl V. (Bayerische Staatsoper) und Der Freischütz (Konzerthaus Berlin). In Chile inszenierte u.a. das Theaterstück Cariño malo von Inés Margarita Stranger, das Oratorium 1850 von Luis Advis und entwickelte für die Popsängerin Paz Court die Shows Divas del cine und Los viudos de Marilyn.
Von 2016 bis 2023 war er als Spielleiter an der Komischen Oper Berlin engagiert, wo er u. a. die halbszenischen Aufführungen Paul Abrahams Operetten Dschainah und Die Blume von Hawaii und die deutsche Erstaufführung von Shakespeares Sommernachtstraum mit der Schauspielmusik von Astor Piazzolla als Regisseur verantwortete. 2013 wurde er mit dem ProArte-Preis als Nachwuchskünstler des Jahres in Chile ausgezeichnet.
Von 2016 bis 2023 war er als Spielleiter an der Komischen Oper Berlin engagiert, wo er u. a. die halbszenischen Aufführungen Paul Abrahams Operetten Dschainah und Die Blume von Hawaii und die deutsche Erstaufführung von Shakespeares Sommernachtstraum mit der Schauspielmusik von Astor Piazzolla als Regisseur verantwortete. 2013 wurde er mit dem ProArte-Preis als Nachwuchskünstler des Jahres in Chile ausgezeichnet.
Magazin
11. März 2025
History's so strong
Über undurchsichtige Museen, Große königliche Gemahlinnen und die Macht musikalischer Endlosschleifen
#KOBEchnaton
Einführung
10. März 2025
Sandkörnchen in der Wüste
Ein Gespräch mit Regisseur Barrie Kosky über einen einzigartigen Komponisten, einen rätselhaften Pharao und archäologische Sandkastenliebe
#KOBEchnaton
Interview
10. März 2025
Minimal Mantra
Ein Gespräch mit Dirigent Jonathan Stockhammer über Donald Trump, musikalische Marathonläufe und lange Berghainbesuche
#KOBEchnaton
Interview
14. Februar 2025
Rasant-poetische Klanggeburt
Eine Geburt ist intensiv, intim und doch gesellschaftlich überwachteste Moment des Lebens. Anke Retzlaff hat über dieses so ursprüngliche Erlebnis Stimmen eingefangen, Erzählungen rund im den schwangeren Körper. In ihrer Konzertperformance Birth Factory verwebt sie die Geschichten zu einem rasant-poetischem Roadmovie auf dem Weg zum Kreißsaal. Für den Soundtrack kreuzt sie zusammen mit den Musikern Peter Florian Berndt und Dominik Tremel Altes und Neues, lässt Gambe, Laute und Cello durch Sampler und Verzerrer laufen und paart sie mit Synthesizerten. Im Interview mit Radio 3 erzählt Anke Retzlaff über den Klang der Geburt, ein Konzert als Gebärmutter und Adams angeblich erster Frau Lillith, die in Birth Factory ihre erste Clubnacht erlebt.
© Foto: Tobias Rabsch
© Foto: Tobias Rabsch
#KOBFestival
Interview
10. Februar 2025
Auf der Suche nach einer neuen Klangsprache
Von Feuertänzen, Stürzen und Bizarrerien – eine Einführung zum Sinfoniekonzert Date
#KOBSiKo
#KOBFestival
6. Februar 2025
Grenzenlos fantastisch
Für das Festival Schall&Rausch erschafft die Sängerin, Songwriterin, Komponistin und Produzentin Gaye Su Akyol aus ihrem Pop-Hit İstikrarlı Hayal Hakikattireine glitzernd-glamouröse Musiktheater-Rebellion. Im Interview spricht die Künstlerin, wie sie Klang, Erzählung und Performance miteinander verschmilzt und ihre Produktion Consistent Fantasy is real zu einem hypnotisch einnehmenden Erlebnis macht. Ihr Ziel: mit grenzenloser Fantasie die Zuschauer:innen zum Tanzen, Weinen, Träumen oder Kämpfen verführen.
#KOBFestival
Interview