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Larina und Filipewna sitzen auf einer Wiese und kochen Marmelade. Neben ihnen sind Olga und Tatjana.
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Ensemble sitzt und feiert auf einer sonnigen Wiese.
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Tatjana sitzt vor dem tanzenden Ensemble und schaut betrübt zu Boden.
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Tatjana liegt mit dem Kopf im Schoß ihrer Amme.
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Tatjana steht auf einer Wiese und verzieht qualvoll das Gesicht.
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Tatjana sitzt inmitten leerer Stühle und hält eine Torte auf ihrem Schoß.
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Tatjana steht mit einer Torte in den Händen neben Triquet vorm klatschenden Ensemble.
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Onegin sitzt auf einem Stuhl und blickt nach rechts.
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Onegin steht in kampflustiger Haltung mit blutiger Nase und wird vom Ensemble zurückgehalten.
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Larina und Filipewna kochen Marmelade.
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Onegin läuft durch eine grüne Landschaft.
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Tatjana steht in einem roten Kleid und hält eine Blume in der Hand. Hinter ihr blicken Onegin und das Ensemble auf sie.
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Tatjana und Onegin stehen im Scheinwerferlicht auf  einer grünen Wiese. Er küsst gebäugt ihre Hände.
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Onegin sitzt im Scheinwerferlicht auf einem Sofa während um ihn die Kulisse eines Hauses weggetragen wird.
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Onegin und Tatjana im Scheinwerferlicht.
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Tatjana flieht im roten Kleid während Onegin auf dem Boden kniet und ihr nachschaut.
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Tatjana und Onegin stehen im Regen und fassen sich singend an den Händen.
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Einführungspodcast
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      Von der Tragik des verpassten Augenblicks

      Jewgeni Onegin

      Pjotr I. Tschaikowski
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      In überwältigenden und detailreichen Naturbildern inszeniert Barrie Kosky Tschaikowskis melancholisches Seelendrama über die Hoffnungen, Sehnsüchte und das Scheitern von vier jungen Menschen, die am Ende erkennen müssen: Zum Fassen nahe war das Glück!
      1. Akt

      Ein Sommertagsidyll in der russischen Provinz, man macht, was man an solchen Tagen macht: Inmitten einer Ausflugsgesellschaft von Landleuten plaudert die Gutsbesitzerin Larina mit der treuen Hausangestellten Filippewna, der Amme ihrer Töchter Olga und Tatjana. Die beiden Alten kochen Marmelade ein und erinnern sich: an einstige Liebeshoffnungen und die Gewöhnung an Enttäuschung. Larinas Töchter singen ein Lied, die lebenslustige Olga tanzt, ihre introvertierte Schwester Tatjana schmökert lieber in Romanen.
      Lyrische Szenen in drei Akten [1879]
      Libretto von Pjotr I. Tschaikowski und Konstantin S. Schilowski
      nach dem gleichnamigen Roman in Versen von Alexander S. Puschkin
      Im Repertoire seit 31. Januar 2016
      Koproduktion mit dem Opernhaus Zürich
      Empfohlen ab Klasse 9
      Russisch
      2 h 45 min inkl. Pause
      Es ist ein ganz selten gewordener poetischer Realismus von geradezu filmischer Direktheit
      concerti

      Nächste Termine und Besetzung

      Schillertheater – Großer Saal
      Bismarckstraße 110
      10625 Berlin
      Fr
      16. Jan 2026
      19:30
      Fr
      23. Jan 2026
      19:00
      So
      25. Jan 2026
      16:00
      Fr
      30. Jan 2026
      19:30
      So
      1. Feb 2026
      18:00
      Zum letzten Mal in dieser Spielzeit!

      #KOBOnegin

      2. Februar 2016
      Eine Pointe von Tschaikowskys »Lyrischen Szenen« liegt in der Verweigerung opernhafter Äußerlichkeit. Barrie Kosky ist klug genug, das zu erkennen. Alle Regiemätzchen und virtuosen Knalleffekte hat sich der sonst so bilderstürmerische Regisseur jetzt in dieser atmosphärischen Inszenierung versagt. Umso stärker geht sie unter die Haut. Kosky verblüfft mit diesem Onegin als Meister einer einfühlsamen und brillant psychologisierenden Personenregie, wie wir sie etwa aus den großen Zeiten von Peter Stein an der Berliner Schaubühne kennen.
      Unerwiderte Gefühle
      Julia Spinola, Deutschlandfunk
      #KOBOnegin
      2. Februar 2016
      Kosky zeigt, was er auch kann: behutsam führen, das Innerste der Figuren ins Äußere der Protagonisten kehren...
      Im Dickicht der Gefühle
      Julia Kaiser, Berliner Morgenpost
      #KOBOnegin