Der doppelte Herbert!
Pferd frisst Hut
Herbert Grönemeyer
Herbert Fritsch kehrt nach Don Giovanni und Der fliegende Holländer an die Komische Oper Berlin zurück, diesmal im Doppelpack mit der deutschen Pop-Ikone Herbert Grönemeyer und einem opulenten, komischen, ebenso absurden wie gewitzten Klamauk über Eugène Labiches Verwechslungskomödie Ein Florentinerhut!
Das Pferd des reichen Müßiggängers Fadinard frisst frecherweise den Strohhut von Madame Beauperthuis, während diese sich im Wald mit dem Polizisten Tavernier vergnügt. Das scheint erstmal nicht weiter tragisch, doch der Imbiss hat dramatische Folgen! Denn wenn Madame ohne Hut nach Hause kommt, erfährt ihr eifersüchtiger Gatte vom heimlichen Techtelmechtel mit ihrem Polizisten. Die in flagranti ertappten Geliebten fordern sofortigen Hut-Ersatz. So rast Fadinard ausgerechnet am Tag seiner Hochzeit auf der Suche nach einem identischen Ersatzhut durch ganz Paris. Nicht nur seine eigene tölpelhafte Verwandtschaft macht ihm dabei immer wieder einen Strich durch die Rechnung. Die ständige Anwesenheit Madame Beauperthuis’, die sichergehen will, dass er sein Versprechen hält, weckt wiederum die Eifersucht seiner Braut Hélène, und als nicht nur der gehörnte Ehemann auftaucht, sondern ihn auch noch der Polizist Tavernier zum Duell fordert, ist die Verwicklung perfekt. Herbert Fritsch inszeniert Eugène Labiches temporeiche Komödie, während der deutsche Musiker Herbert Grönemeyer zu seinen Wurzeln als Theatermusiker zurückkehrt und ein gutgelauntes, mitunter herzschmerzendes Musiktheater für großes Ensemble komponiert, inklusive Schauspieler:innen, Opernsänger:innen, Chor und Orchester. Eine Riesengaudi mit doppelt-unverkennbar Herbert’scher Handschrift!
Herbert Grönemeyer
Musikalische Komödie nach Eugène Labiches
Ein Florentinerhut in einer Bearbeitung von Sabrina Zwach
Musikalische Komödie nach Eugène Labiches
Ein Florentinerhut in einer Bearbeitung von Sabrina Zwach
Deutsche Erstaufführung am 8. Februar 2025
Koproduktion mit dem Theater Basel
Kooperation mit der Ruhrtriennale
Kooperation mit der Ruhrtriennale
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