Sinfoniekonzert für einen Mann und 100 Metronome
Herbert Fritsch macht ein Konzert
Sinfoniekonzert
Was passiert, wenn man Herbert Fritsch, genialer Schauspieler und Regisseur mit Hang zum Abgedrehten, ein Sinfoniekonzert zum Spielen gibt? Sicher kann man das nicht sagen, was man aber sagen kann: Fritsch wagt sich ins Konzertfach! Sein turbulent-absurder Don Giovanni tobte als Wüstling am Rande des Nervenzusammenbruchs bis vor Kurzem durch die Behrenstraße, und wenn schon Wagner an der Komischen, dann von Fritsch. Den Florentinerhut jagt er in dieser Spielzeit an der Seite von Herbert Grönemeyer.
Gemeinsam mit Generalmusikdirektor James Gaffigan präsentiert Fritsch uns György Ligetis wegweisendes Poème symphonique für 100 Metronome und führt uns hinein in seine ganz persönliche musikalische Welt von Carl Maria von Weber bis Iannis Xenakis mit allen Ecken und Kanten. Keine Angst, singen wird er nicht. Also, wahrscheinlich nicht. Wir sind gespannt!
CARL MARIA VON WEBER [1786–1826]
Ouvertüre aus Der Freischütz
IANNIS XENAKIS [1922–2001]
À l’île de Gorée für verstärktes Cembalo und 12 Musiker
GYÖRGY LIGETI [1923–2006]
Poème Symphonique für 100 Metronome
ALEXANDER SCRIABIN [1872–1915]
Prométhée ou Le Poème du feu op. 60
Ouvertüre aus Der Freischütz
IANNIS XENAKIS [1922–2001]
À l’île de Gorée für verstärktes Cembalo und 12 Musiker
GYÖRGY LIGETI [1923–2006]
Poème Symphonique für 100 Metronome
ALEXANDER SCRIABIN [1872–1915]
Prométhée ou Le Poème du feu op. 60
Einführungsgespräch 45 min vor Beginn im Foyer
KOBSiKo
28. Oktober 2024
Strangers in America
In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zog es prominente Komponisten in den sicheren Hafen Amerikas. Unter ihnen finden sich Erich Wolfgang Korngold, Kurt Weill, Ignatz Waghalter, Antonín Dvořák und Gustav Mahler. Das Sinfoniekonzert James' Choice vereint nun ihre Werke, die im selbstgewählten oder notwendigen Exil entstanden. In ihnen treffen europäische Traditionen auf US-amerikanische Musikkulturen, sind Einflüsse indigener Tänze, von Broadway-Musicals und des neue Genres der Filmmusik zu hören. So unterschiedlich ihre Werke auch sind: Für Generalmusikdirektor James Gaffigan sind es Leidenschaft, Leichtigkeit und Tiefe, die sie mit einander vereinen.
#KOBSiKo
10. Juni 2024
Flotte Sohle: Die »Roaring Twenties« und die Melancholie der Welt
Schmissige Rhythmen, nostalgische Melodien und visionäre Techniken: Die Komponisten des Sinfoniekonzerts Flotte Sohle sind durchaus keine Mauerblümchen, nein, sie wagten den Schritt ins kreative Niemandsland und wurden von Zeitgenoss:innen, Parteien, Landsmännern und -frauen sowie Fremden dafür verlacht und verboten. Mutig und entfesselt wagten sie sich aber dennoch aufs Parkett, inspiriert vom Jazz und voller innovativer Ideen, um die Musikwelt zum Tanzen zu bringen! Eine Einführung über visionäre Skandale, surrealistische Filmmusik und einen Totengräber des Tango...
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2. April 2024
Denk ich an Ostdeutschland …
Richard Wagner und Johann Sebastian Bach, Ruth Zechlin und Siegfried Matthus – mit zwei Leipziger Söhnen und zwei DDR-Ikonen begibt sich das Orchester der KOB unter der Leitung von James Gaffigan auf die Spuren ostdeutscher Musikgeschichte!
#KOBSiKo
4. März 2024
Ein Märchen nicht von dieser Welt
Ein Gespräch mit Regisseur und Bühnenbildner Herbert Fritsch und Dirigent Dirk Kaftan über die Leichtigkeit in Wagners Der Fliegende Holländer seinen Erfindergeist sowie der Relevanz eines Spielzeugboots...
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Interview
1. März 2024
Ein Echo als Inspiration
Welche Rolle Heinrich Heine für Richard Wagners Oper Der fliegende Holländer spielte, warum eine stürmische Überfahrt den Komponisten inspirierte und was es mit der Leitmotiv-Technik auf sich hat – für Sie das Wichtigste in Kürze erklärt.
#KOBHollaender
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Einführung
15. Mai 2023
Sinfonische Exkursionen
Unser neuer Generalmusikdirektor James Gaffigan stellt die vielseitigen Sinfoniekonzerte seiner ersten Spielzeit an der Komischen Oper Berlin vor.
Lassen Sie sich begeistern von Bowie, Bruckner und vielem mehr!
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Generalmusikdirektor
29. November 2022
Günter Papendell jedenfalls klingt als Titelheld so, als wäre er im Geburtsland der Oper groß geworden. Wie er die Töne erblühen lässt, wie er die Melodiebögen spannt, wie er vokal flirtet, das ist purer Belcanto.
Ein Coup an der Komischen Oper — Der flirtende Holländer
Frederik Hanssen, Der Tagesspiegel
Frederik Hanssen, Der Tagesspiegel
#KOBHollaender
29. November 2022
Jetzt macht sich Herbert Fritsch, der Dada- und Unsinnsbeauftragte des deutschen Theaters, mit einem bestens aufgelegten Ensemble an der Komischen Oper einen Spaß mit Wagners Frühwerk "Der fliegende Holländer" - und beweist virtuos, dass man sich dabei glänzend amüsieren und die Oper trotzdem oder gerade ernst nehmen kann.
Käpt'n Bierfass
Peter Laudenbach, Süddeutsche Zeitung
Peter Laudenbach, Süddeutsche Zeitung
#KOBHollaender
29. November 2022
Papendell ist das Kraftzentrum der Neuinszenierung, ein Ausnahmekünstler, weil er nicht Rollen darstellt, sondern wirklich der Holländer ist, in jedem Moment, auch wenn er mal schweigt, einfach nur dasteht und durch seine Körperspannung Präsenz verströmt.
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Frederik Hanssen, Der Tagesspiegel
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