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Fatma & Fatoş

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Fatma ist jetzt hier. In einem fremden Land, mit fester Anstellung in einer Fabrik und einem kleinen Zimmer zum Schlafen, Essen und Träumen vom besseren Leben. Aber: allein. Mit Mut im Gepäck und Zukunft im Blick hat sie sich ohne Anhang auf den Weg in ein fremdes Land gemacht. Kann sie sich neu erfinden, ohne die alten Verbindungen im Stich zu lassen? Zum Glück ist da noch Fatoş, die zweite Seite von Fatma und ganz ihr Gegenteil: unbekümmert, frei und feierwütig. Zusammen können die beiden streiten, sich vertragen, schuften, pausieren und auch mal alle und alles andere vergessen und unbekannten Melodien folgen.
»Hababam Sınıfı« Musik aus der gleichnamigen türkischen Filmreihe 

»Verflixt und zugenäht« aus der Operette Messeschlager Gisela von Gerd Natschinski

»Les tringles des sistres tintaient« aus der Oper Carmen von Georges Bizet 

»Hadi Bakalım« von Sezen Aksu 

»Non so più, cosa son, cosa faccio« aus der Oper Le nozze di Figaro / Die Hochzeit des Figaro von Wolfgang Amadeus Mozart 

»La calunnia« aus der Oper Il barbiere di Siviglia / Der Babier von Sevilla von Gioacchino Rossini 

»Lascia ch’io pianga« aus der Oper Rinaldo von Georg Friedrich Händel 

»Burçak tarlası« von Tülay German

»Gurbet« von Özdemir Erdoğan 

»Ich bin eine Frau, die weiß, was sie will« aus der Musikalischen Komödie Eine Frau, die weiß, was sie will! von Oscar Straus

»Cinque, dieci, venti, trenta« aus der Oper Le nozze di Figaro 

»Gözlerinde« von Nihan Devecioğlu    

»Ah perdona al primo affetto« aus der Oper La clemenza di Tito von Wolfgang Amadeus Mozart
Programmleitung
Texte und Inszenierung
Katharina Fritsch
Musikalische Leitung
Eva Pons
Dramaturgie
Katharina Fritsch, Eva Pons, Johanna Wall
Bühnenbild
Anne Hölzinger
Kostüme
Mia Schröer
Produktionsleitung
Julia Oesterreich
Development & Sponsoring
Michaela Orizu
Ko-Repetition
Fatoş
Celine Akçag, Karolina Gumos
Der Chef/Die üble Nachrede/Der Radiostar/Der Gastgeber
Violine
Fuyu Iwaki, Deniz Tahberer, Mika Yonezawa
Kontrabass
Arnulf Ballhorn, Jesper Ulfenstedt
Bajan/Akkordeon
Aleksei Kulikowskii, Juri Tarasenok
Gefördert von
Großer Dank gilt auch Nihan Devecioğlu für ihre Komposition »Gözlerinde« sowie der Mercator Stiftung für ihre großzügige Spende.