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Da­niel Cre­mer

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Daniel Cremer tritt als Regisseur, Performancekünstler und Körperforscher in Erscheinung. Die von ihm geschaffenen Erfahrungsräume konzentrieren sich auf intime Begegnungen zwischen Körpern, Worten, Ideen und Gesten.

Seit 2007 freischaffend auf und hinter der Bühne tätig, wurden Daniel Cremers jüngste Arbeiten an Theatern wie dem Maxim Gorki Theater, dem Künstler:innenhaus Mousonturm (Frankfurt a. M.) und dem Nationaltheater Mannheim produziert. Er tourte international und wurde zu renommierten Festivals wie »Radikal jung« in München (2020) und dem Stückemarkt des Berliner Theatertreffen eingeladen. 2015 erhielt er den Preis der Autoren für die Erfindung immersiver performativer Simulationen in einer vom ihm erfundenen Sprache namens »Fremdsprache« unter dem Label TALKING STRAIGHT. Er war Mitbegründer der gleichnamigen Theatergruppe, der er bis 2017 angehörte.

Zuletzt arbeitete Daniel Cremer als Regisseur an der Theaterperformance SCHULE DER LIEBENDEN am Theater HORA in Zürich, gemeinsam mit Yanna Rüger und Melanie Bonajo. Für das Festival Schall&Rausch entwickelt Daniel Cremer das Solo LIKE A PRAYER – Daniel Cremer in Ekstase, das im SchwuZ Queer Club als Gig Theatre seine Uraufführung feiert.

Sein Schaffen kreist oft um Themen wie queere Ökologie, mentale Gesundheit und das Imaginieren von Männlichkeiten jenseits der vom Patriarchat geprägten Bilder.

Nächste Termine und Besetzung

Magazin

15. Januar 2025

Der Baustopp ist gestoppt!

Wir freuen uns, dass der Zug wieder auf der Schiene ist und in die richtige Richtung fährt - wenn auch mit gedrosseltem Tempo. Die Fortsetzung der Sanierung ist eine gute Nachricht für die Komische Oper, aber auch eine gute Nachricht für die Kultur in Berlin insgesamt. Der Beschluss ist ein Bekenntnis zu unserer Institution und unterstreicht die Bedeutung von Kultur für die Zukunft Berlins insgesamt. Die letzten Monate waren eine wüste Achterbahnfahrt. Mit vereinten Kräften ist es uns jedoch gelungen, den seit mehreren Monaten im Raum stehenden Baustopp zu verhindern. Wir werden uns weiter dafür einsetzen, dass der Senat die Bauraten zukünftig in der ursprünglich geplanten Höhe bereitstellt. Denn letztendlich kann die Einhaltung der Baukosten nur durch zügiges Bauen realisiert werden. Ein möglichst rascher Rückzug in die Behrenstraße ist nach wie vor von hoher Priorität und unser erklärtes Ziel.
Susanne Moser und Philip Bröking, Ko-Intendanz der Komischen Oper Berlin

#keinBaustoppinBerlinMitte #KOBSanierung