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Solist - Bass

Cars­ten Sa­brow­ski

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Die Nachricht von Carsten Sabrowskis Tod lässt uns fassungslos und in großer Trauer zurück. Unser herzliches Beileid gilt seiner Familie, seinen Freund:innen und Kolleg:innen. Mit ihm ist ein geliebter, geschätzter und lebensfroher Mensch von uns gegangen. Wir haben ein paar Tage gebraucht, um diese Nachricht überhaupt zu begreifen und es wird dauern diesen Verlust zu verarbeiten. Wir werden Carsten so vermissen, ihn und sein Bühnenvermächtnis aber niemals vergessen.
Komische Oper Berlin
Familie Sabrowski könnte ein Fall fürs Kartellamt werden. »Mein Vater ist Opernsänger. Mein Bruder ist Opernsänger. Und unsere Frauen sind auch Opernsängerinnen.« Schuld daran war nur der Bossa Nova. Oder besser: südamerikanische Folklore. Drei Jahre alt war Carsten Sabrowski, als seine Familie von Kiel gen Chile zog. Sein Vater war seinerzeit noch Musiklehrer, immer auf der Suche nach neuen Abenteuern. Auf seinen Wunsch hin versetzte ihn die Schulbehörde ins Ausland, mehr durch Zufall nach Südamerika. »10 Jahre lang waren wir in Chile.« Gesungen wurde hier von morgens bis nachts – der richtige Nährboden für den kleinen Carsten.
Im Ensemble der Komischen Oper
Berlin seit 2002.

HEIMAT
Kiel, aufgewachsen in Concepción (Chile)

STUDIUM
Hochschule für Musik und Theater Hamburg (James Wagner, Hans Kagel), Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (Walter Berry)

Magazin

15. Januar 2025

Der Baustopp ist gestoppt!

Wir freuen uns, dass der Zug wieder auf der Schiene ist und in die richtige Richtung fährt - wenn auch mit gedrosseltem Tempo. Die Fortsetzung der Sanierung ist eine gute Nachricht für die Komische Oper, aber auch eine gute Nachricht für die Kultur in Berlin insgesamt. Der Beschluss ist ein Bekenntnis zu unserer Institution und unterstreicht die Bedeutung von Kultur für die Zukunft Berlins insgesamt. Die letzten Monate waren eine wüste Achterbahnfahrt. Mit vereinten Kräften ist es uns jedoch gelungen, den seit mehreren Monaten im Raum stehenden Baustopp zu verhindern. Wir werden uns weiter dafür einsetzen, dass der Senat die Bauraten zukünftig in der ursprünglich geplanten Höhe bereitstellt. Denn letztendlich kann die Einhaltung der Baukosten nur durch zügiges Bauen realisiert werden. Ein möglichst rascher Rückzug in die Behrenstraße ist nach wie vor von hoher Priorität und unser erklärtes Ziel.
Susanne Moser und Philip Bröking, Ko-Intendanz der Komischen Oper Berlin

#keinBaustoppinBerlinMitte #KOBSanierung