Choreograph
Otto Pichler
Der gebürtige Österreicher erhielt seine Ausbildung an der Ballettschule des Landestheaters Salzburg sowie am Studio des Theaters an der Wien und ist seit 2000 ausschließlich als Choreograph und Regisseur tätig.
Mit der Komischen Oper Berlin und ihrem Intendanten und Chefregisseuren Barrie Kosky verbindet Otto Pichler eine langjährige Zusammenarbeit. Seine Choreografien waren hier u. a. in Anatevka, Candide, Die Perlen der Cleopatra, Die Nase; Kiss me, Kate; Orpheus, Die sieben Todsünden, Ball im Savoy, Die schöne Helena, The Bassarids, Frühlingsstürme und in der West Side Story zu erleben, für die er sich auch als Co-Regisseur verantwortlich zeichnet.
Mit der Komischen Oper Berlin und ihrem Intendanten und Chefregisseuren Barrie Kosky verbindet Otto Pichler eine langjährige Zusammenarbeit. Seine Choreografien waren hier u. a. in Anatevka, Candide, Die Perlen der Cleopatra, Die Nase; Kiss me, Kate; Orpheus, Die sieben Todsünden, Ball im Savoy, Die schöne Helena, The Bassarids, Frühlingsstürme und in der West Side Story zu erleben, für die er sich auch als Co-Regisseur verantwortlich zeichnet.
Mit Barrie Kosky entstanden weiter die Arbeiten Saul für das Glyndebourne Festival und Der feurige Engel an der Bayerischen Staatsoper München sowie Carmen an der Oper Frankfurt.
Als Choreograph arbeitete er u. a. am Theater Linz (Die Großherzogin von Gerolstein, Im weißen Rössl), Staatstheater Hannover (Anatevka, My Fair Lady, Das Rheingold), Hessischen Staatstheater Wiesbaden (Orpheus und Eurydike), Schauspielhaus Wien (Das Schloss), an der Semperoper Dresden (Die Fledermaus, Penthesilea) sowie bei den Schwetzinger Festspielen (Ezio) und den Salzburger Festspielen (Mitridate). An der Oper Köln entwickelte er die Choreographien zu Turandot, Jonny spielt auf, Das schlaue Füchslein; Kiss me, Kate sowie Krieg und Frieden. Außerdem war er der Choreograph der Neuproduktion von Richard Wagners Der Ring des Nibelungen unter der Regie von Günter Krämer an der Opéra Bastille in Paris. In der Spielzeit 2018/2019 gestaltete er die Choreographien für Evita (Stadttheater Klagenfurt), Les Boréades (Opéra de Dijon) und La forza del destino (Royal Opera House London und Nationale Opera Amsterdam).
Selbst Regie führte er für Jesus Christ Superstar, Jekyll and Hyde und Zwei Herzen im Dreivierteltakt (Landestheater Coburg), Hello Dolly (Landestheater Linz), Die Csárdásfürstin (Theater Augsburg, Theater Magdeburg), Märchen im Grand-Hotel (Staatstheater Nürnberg) sowie Die lustige Witwe (Theater Dortmund).
Nächste Termine und Besetzung
Magazin
11. März 2025
History's so strong
Über undurchsichtige Museen, Große königliche Gemahlinnen und die Macht musikalischer Endlosschleifen
#KOBEchnaton
Einführung
10. März 2025
Sandkörnchen in der Wüste
Ein Gespräch mit Regisseur Barrie Kosky über einen einzigartigen Komponisten, einen rätselhaften Pharao und archäologische Sandkastenliebe
#KOBEchnaton
Interview
10. März 2025
Minimal Mantra
Ein Gespräch mit Dirigent Jonathan Stockhammer über Donald Trump, musikalische Marathonläufe und lange Berghainbesuche
#KOBEchnaton
Interview
14. Februar 2025
Rasant-poetische Klanggeburt
Eine Geburt ist intensiv, intim und doch gesellschaftlich überwachteste Moment des Lebens. Anke Retzlaff hat über dieses so ursprüngliche Erlebnis Stimmen eingefangen, Erzählungen rund im den schwangeren Körper. In ihrer Konzertperformance Birth Factory verwebt sie die Geschichten zu einem rasant-poetischem Roadmovie auf dem Weg zum Kreißsaal. Für den Soundtrack kreuzt sie zusammen mit den Musikern Peter Florian Berndt und Dominik Tremel Altes und Neues, lässt Gambe, Laute und Cello durch Sampler und Verzerrer laufen und paart sie mit Synthesizerten. Im Interview mit Radio 3 erzählt Anke Retzlaff über den Klang der Geburt, ein Konzert als Gebärmutter und Adams angeblich erster Frau Lillith, die in Birth Factory ihre erste Clubnacht erlebt.
© Foto: Tobias Rabsch
© Foto: Tobias Rabsch
#KOBFestival
Interview
10. Februar 2025
Auf der Suche nach einer neuen Klangsprache
Von Feuertänzen, Stürzen und Bizarrerien – eine Einführung zum Sinfoniekonzert Date
#KOBSiKo
#KOBFestival
6. Februar 2025
Grenzenlos fantastisch
Für das Festival Schall&Rausch erschafft die Sängerin, Songwriterin, Komponistin und Produzentin Gaye Su Akyol aus ihrem Pop-Hit İstikrarlı Hayal Hakikattireine glitzernd-glamouröse Musiktheater-Rebellion. Im Interview spricht die Künstlerin, wie sie Klang, Erzählung und Performance miteinander verschmilzt und ihre Produktion Consistent Fantasy is real zu einem hypnotisch einnehmenden Erlebnis macht. Ihr Ziel: mit grenzenloser Fantasie die Zuschauer:innen zum Tanzen, Weinen, Träumen oder Kämpfen verführen.
#KOBFestival
Interview