Dramaturgin
Julia Jordà Stoppelhaar
Julia Jordà Stoppelhaar stammt aus Barcelona und studierte Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaften und Musikwissenschaft in Freiburg sowie Schauspieldramaturgie an der Theaterakademie August Everding. Am Theater Freiburg war sie noch während des Studiums als Regieassistentin tätig und absolvierte Regie-und Dramaturgiehospitanzen u. a. bei Frank Hilbrich und Jörg Behr. Sie realisierte freie Projekte wie Stückentwicklungen für das Rodeo Festival in München, betreute u. a. Musiktheaterproduktionen mit Studierenden in der Regie von Stefan Huber und Rosamund Gilmore und ko-leitete die zweite Ausgabe des studentischen internationalen Festivals Uwe, der Festival.
Beim Spielart Festival 2017 war sie als Dramaturgieassistentin tätig und im selben Jahr erhielt Jordà Stoppelhaar den Klaus Zehelein-Preis für junge Dramaturg:innen.
Von 2018 bis 2021 war sie als Operndramaturgin am Luzerner Theater engagiert und arbeite u. a. mit Regisseur:innen wie Benedikt von Peter (Don Giovanni, Mozart), Deborah Epstein (Das schlaue Füchslein, Janáček) und Bram Jansen (Märchen im Grand Hotel, Abraham) zusammen. Am Luzerner Theater entwickelte sie den immersiven Musiktheater-Abend Box-Labor: Robinson in kollektiver Arbeit. Seit der Spielzeit 2022/23 ist sie Dramaturgin an der Komischen Oper Berlin.
Nächste Termine und Besetzung
Magazin
10. Juni 2024
Flotte Sohle: Die »Roaring Twenties« und die Melancholie der Welt
Schmissige Rhythmen, nostalgische Melodien und visionäre Techniken: Die Komponisten des Sinfoniekonzerts Flotte Sohle sind durchaus keine Mauerblümchen, nein, sie wagten den Schritt ins kreative Niemandsland und wurden von Zeitgenoss:innen, Parteien, Landsmännern und -frauen sowie Fremden dafür verlacht und verboten. Mutig und entfesselt wagten sie sich aber dennoch aufs Parkett, inspiriert vom Jazz und voller innovativer Ideen, um die Musikwelt zum Tanzen zu bringen! Eine Einführung über visionäre Skandale, surrealistische Filmmusik und einen Totengräber des Tango...
#KOBSiKo
9. Dezember 2023
Take a walk on the wild side!
In zwei Monaten startet die zweite Runde Schall&Rausch! Ab dem 9. Februar 2024 lädt die Komische Oper Berlin wieder zum Festival für brandneues Musiktheater ins Areal der ehemaligen Kindl-Brauerei in Berlin-Neukölln ein, um brennende Themen mit Experimentierfreude und popkulturellem Glamour zu verhandeln! Ohne Scheu vor mitreißenden Melodien, brodelnden Beats und ekstatischen Zuständen bringt die Komische Oper Berlin das Musiktheater zehn Tage lang zum Glühen.
Die Theatermacher Ted Hearne und Daniel Fish treffen im diesjährigen Programm auf die Choreographin Nora Chipaumire, das niederländische Musiktheater-Kollektiv CLUB GEWALT auf den Performer und Schlagerliebhaber Daniel Cremer sowie der kenianische Popsänger KABEAUSHÉ auf das Orchester der Komischen Oper Berlin. In der Uraufführung over and over vorbei nicht vorbei, der Langzeitperformance shebeenDUB, der Work-out-Oper YURI, dem berauschenden LIKE A PRAYER und vielen weiteren Überraschungen kommen sie in Schall&Rausch zusammen, um in guter Komische Oper-Tradition den Spagat zwischen Experiment und Pop, Tiefgang und funkelnder Oberfläche zu wagen.
Die Theatermacher Ted Hearne und Daniel Fish treffen im diesjährigen Programm auf die Choreographin Nora Chipaumire, das niederländische Musiktheater-Kollektiv CLUB GEWALT auf den Performer und Schlagerliebhaber Daniel Cremer sowie der kenianische Popsänger KABEAUSHÉ auf das Orchester der Komischen Oper Berlin. In der Uraufführung over and over vorbei nicht vorbei, der Langzeitperformance shebeenDUB, der Work-out-Oper YURI, dem berauschenden LIKE A PRAYER und vielen weiteren Überraschungen kommen sie in Schall&Rausch zusammen, um in guter Komische Oper-Tradition den Spagat zwischen Experiment und Pop, Tiefgang und funkelnder Oberfläche zu wagen.
#KOBFestival
31. Oktober 2023
Die Maske fällt, es bleibt der Mensch
Schwingende Rhythmen, verführerische Melodien und zauberhaft-surreale Motive ziehen sich durch das erste Sinfoniekonzert der Komischen Oper Berlin in dieser Spielzeit. Nicht zu Unrecht trägt es den Titel Maskenball, denn hinter der tänzelnden, oft mitreißenden Musik verbergen sich Geschichten von versiegter Liebe und unerfüllter Sehnsucht…
#KOBSiKo
Konzert
18. September 2023
Es lohnt, zu kämpfen!
Regisseur Tobias Kratzer und Dirigent Titus Engel sprechen über den Tod, die Hoffnung und die Notwendigkeit, für sein eigenes Stückchen Leben zu kämpfen.
#KOBMedusa
Oratorium
Interview
17. September 2023
Eine grandiose Musiktheater-Produktion, die in die Annalen der Komischen Oper eingehen wird.
»Das Floß der Medusa«: Die Hoffnung stirbt zuletzt
Volker Blech, Berliner Morgenpost
Volker Blech, Berliner Morgenpost
#KOBMedusa
17. September 2023
Mit dem szenisch aufbereiteten Oratorium 'Das Floß der Medusa' von Hans Werner Henze hat sich die Komische Oper Berlin eine glanzvolle erste Premiere dieser Spielzeit verschafft. … Sinnigerweise zeigt sie, dass Heimatlosigkeit eine Chance sein kann, ein Ausnahmezustand auch ungeahnte Kräfte freisetzt.
… Titus Engel leitet das Riesenorchester der Komischen Oper mit beweglichem, exotisch bestücktem Schlagwerk beeindruckend souverän, höchst expressiv und sogar transparent.
… Titus Engel leitet das Riesenorchester der Komischen Oper mit beweglichem, exotisch bestücktem Schlagwerk beeindruckend souverän, höchst expressiv und sogar transparent.
Komische Oper im Flughafen Tempelhof: Requiem für die Verdammten des Wassers
Isabel Herzfeld, Der Tagesspiegel
Isabel Herzfeld, Der Tagesspiegel
#KOBMEdusa