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Yin­ka­ Esi Gra­ves

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Yinka Esi Graves ist eine britische Choreografin und Flamenco-Tänzerin. In ihrer Arbeit erforscht sie die Verbindungen zwischen Flamenco und zeitgenössischen Formen, die ihre Wurzeln in der afrikanischen Diaspora haben.

Sie studierte an der Tanzschule Amor de Dios in Madrid und später in Sevilla bei Künstler:innen wie La Lupi, Andrés Marín, Yolanda Heredia und Juana Amaya. Als Flamencotänzerin begleitete sie bekannte Künstler:innen wie Remedios Amaya und Concha Buika. Graves’ jüngere Arbeit mit den Tanzschaffenden und Denkern nora chipaumire und Dr. Ama Wray hat ihre Arbeit weiter geprägt.

Yinkas Co-Kreation Clay mit der Choreografin Asha Thomas (ehemalige Alvin-Ailey-Tänzerin) markiert den Beginn eines eher investigativen und experimentellen Ansatzes in ihrem Schaffen. Sie schöpft auch aus ihrer Zusammenarbeit in Produktionen wie Los Cuerpos Celestes und Origen von Cia Marco Vargas und Chloé Brûlé. Ebenso wie Mailles von Dorothée Munyaneza, mit der sie auf internationalen Festivals gastierte.

Graves’ erstes Solowerk, The Disappearing Act, wurde 2023 auf dem Flamenco-Festival in Nimes (Frankreich) uraufgeführt und ist der Höhepunkt ihrer multidisziplinären Erforschung der Unsichtbarkeit. Im Rahmen der Bienal de Flamenco de Sevilla 2022 präsentierte Yinka The Disappearing Act: On Erasure, einen illustrierten Vortrag, der auf dem theoretischen Korpus des Bühnenstücks basiert.

Magazin

15. Januar 2025

Der Baustopp ist gestoppt!

Wir freuen uns, dass der Zug wieder auf der Schiene ist und in die richtige Richtung fährt - wenn auch mit gedrosseltem Tempo. Die Fortsetzung der Sanierung ist eine gute Nachricht für die Komische Oper, aber auch eine gute Nachricht für die Kultur in Berlin insgesamt. Der Beschluss ist ein Bekenntnis zu unserer Institution und unterstreicht die Bedeutung von Kultur für die Zukunft Berlins insgesamt. Die letzten Monate waren eine wüste Achterbahnfahrt. Mit vereinten Kräften ist es uns jedoch gelungen, den seit mehreren Monaten im Raum stehenden Baustopp zu verhindern. Wir werden uns weiter dafür einsetzen, dass der Senat die Bauraten zukünftig in der ursprünglich geplanten Höhe bereitstellt. Denn letztendlich kann die Einhaltung der Baukosten nur durch zügiges Bauen realisiert werden. Ein möglichst rascher Rückzug in die Behrenstraße ist nach wie vor von hoher Priorität und unser erklärtes Ziel.
Susanne Moser und Philip Bröking, Ko-Intendanz der Komischen Oper Berlin

#keinBaustoppinBerlinMitte #KOBSanierung