Gastsolist - Countertenor
Carlo Vistoli
HEIMAT
Lugo/Italien
STUDIUM
Conservatorio Statale di Musica Girolamo Frescobaldi di Ferrara, Gesangsausbildung unter William Matteuzzi & Sonia Prina
CDs
Officina Romana, Amor tiranno, Arias for Nicolino, Un jardin à l’italienne, Arcadelt: Madrigali, Bassani: Giona, Guarnieri: L’Amor che move il sole e l’altre stelle, Jommelli: Requiem, Laurenzi: Arias from La finta savia, Stradella: San Giovanni Crisostomo
Lugo/Italien
STUDIUM
Conservatorio Statale di Musica Girolamo Frescobaldi di Ferrara, Gesangsausbildung unter William Matteuzzi & Sonia Prina
CDs
Officina Romana, Amor tiranno, Arias for Nicolino, Un jardin à l’italienne, Arcadelt: Madrigali, Bassani: Giona, Guarnieri: L’Amor che move il sole e l’altre stelle, Jommelli: Requiem, Laurenzi: Arias from La finta savia, Stradella: San Giovanni Crisostomo
DVDs
Händel: Semele, Monteverdi: L’Orfeo
MEISTERKURSE BEI
Monica Bacelli, Romina Basso, Marijana Mijanović, Sara Mingardo
WETTBEWERBE/PREISE
1. Preis bei der International Voice Competition - Fondazione Renata Tebaldi; »Farinelli«-Preis beim Concorso Lirico Internazionale Città di Bologna; Helpmann Award für den Besten männlichen Darsteller in einer Oper (für Agrippina)
WICHTIGE DIRIGENTEN
John Eliot Gardiner, William Christie, Andrea Marcon, Leonardo García Alarcón, David Alden, Emmanuelle Haïm, Gianluca Capuano, Giovanni Antonini
WICHTIGE REGISSEURE
David Alden, Robert Carsen, Damiano Michieletto
WICHTIGE PARTIEN ANDERSWO
Teatro Comunale Alighieri di Ravenna: Zauberin (Dido & Aeneas); Shanghai Baroque Festival: Titelpartie in Giulio Cesare in Egitto; Teatro La Fencie: Febo (Caldaras Dafne), Ruggiero (Orlando furioso); Brisbane Baroque: Ottone (Agrippina); Festival d’Aix-en-Provence: Idraspe (Erismena); Salzburger Festspiele: Ottone (L’incoronazione di Poppea); Pinchgut Opera: Artabano (Hasses Artaserse); Opéra de Dijon: Ulisse (La finta pazza); Teatro dell’Opera di Roma: Orfeo (Orfeo ed Euridice); Teatro alla Scala: Athamas (Semele); Opéra de Lausanne: Goffredo (Rinaldo); Bolschoi-Theater: Polinesso (Ariodante); Theater an der Wien: Angelo custode (Rappresentatione di Anima, et di Corpo); Internationale Konzerttournee mit dem Projekt »Monteverdi450«
AUSFLÜGE
Lincoln Center New York, Lucerne Festival, Accademia Nazionale di Santa Cecilia, MITO SettembreMusica, Le Jardin de Voix bei The Arts Florissants’ Academy unter William Christie
AN DER KOMISCHEN OPER BERLIN
Orfeo (Orfeo ed Euridice)
Magazin
17. Oktober 2024
»Roxie rocks Chicago!«
…sagt nicht nur Katharine Mehrling über ihre Rolle als Roxie Hart im Musical-Vaudeville »Chicago«. Auch die Mehrheit der rund 18.000 Mitglieder des Berliner Theaterclub e.V. finden ihre Roxie grandios – und nicht nur das: Ihr Brecht-Programm »Fremder als der Mond« am Berliner Ensemble ist für die Clubmitglieder ebenfalls ein herausragender Bühnenauftritt. Deshalb erhält Katharine Mehrling den Theaterpreis »Goldener Vorhang« als beliebteste Bühnendarstellerin Berlins. Bereits zum achten Mal wird die Künstlerin mit Publikumspreis ausgezeichnet, 2010 bekam sie ihn zum ersten Mal. Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch zum Goldenen Vorhang, Katharine Mehrling alias Roxie Hart!
2. Oktober 2024
Komische Oper Berlin als »Opera Company of the Year« ausgezeichnet
Die Komische Oper Berlin wurde am 2. Oktober zum zweiten Mal als »Opera Company of the Year« bei den International Opera Awards ausgezeichnet. Bereits 2015 war die Entscheidung der Jury auf das kleinste der Berliner Opernhäuser gefallen.
Auszeichnung
26. September 2024
Berliner Kultur in der Haushaltskrise schützen
Die Berliner Senatsverwaltung für Kultur soll für die kommenden zwei Jahre jeweils 110 bis 150 Millionen Euro einsparen. Das käme einem Kahlschlag in der Berliner Kulturszene gleich, betont der Landesverband Berlin des Deutschen Bühnenvereins. In einem offenen Brief an den Regierenden Bürgermeister Kai Wegner als auch Finanzsenator Stefan Evers und Kultursenator Joe Chialo appelliert der Verbund der Berliner Bühnenhäuser stellvertretend für die Kulturszene, die Kürzungsvorgaben zu überdenken. Im Fokus solle die gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedeutung der Kulturszene für die Hauptstadt und ihr internationales Renommee stehen. Kurzfristige Einsparpotentiale würden immense Schäden im Kulturbereich für die nächsten Jahre bedeuten. Denn würden die geforderten Sparvorgaben umgesetzt, müssten etwa Spielpläne gekürzt, Häuser der freien Szene schließen oder wichtige Bildungsprojekten aufgeben – Impulsgeber für ein soziales Miteinander ständen vor dem Aus. Mit der Petition "Berliner Kultur in der Haushaltskrise schützen" können alle die Forderungen unterstützen – und damit auch die Komische Oper Berlin. Bitte helfen Sie uns mit Ihrer Unterschrift!
#BerlinIstKultur
Kulturabbau verhindern
22. September 2024
Dieser Abend ist nichts für Puristen. Doch er löst das Versprechen der Komischen Oper ein, für wirklich alle da zu sein. Auf ebenso spektakuläre wie niedrigschwellige Art wird hier gezeigt, was Musiktheater kann. Dafür muss sich niemand in Abendgarderobe werfen oder Vorwissen mitbringen – nur die Bereitschaft, sich auf die ganz großen Gefühle einzulassen.
Frederik Hanssen, Der Tagesspiegel, 22.09.2024
Sterbehilfe in D-Dur: Händels »Messias« im Hangar des Flughafens Tempelhof
Sterbehilfe in D-Dur: Händels »Messias« im Hangar des Flughafens Tempelhof
#KOBMESSIAS
21. September 2024
Auf der Suche nach Erlösung
Über musikalische Sternstunden, kritische Librettisten und das große Spektrum menschlicher Gefühle – eine Einführung und Hintergründe zu MESSIAS
#KOBMESSIAS
Einführung
16. September 2024
Das Haupthaus in der Behrenstraße ist umstellt von Bauzäunen. Entkernt ist das Innenleben, die Atmosphäre der Komischen Oper Berlin unter Schutzplanen eingetütet. Dennoch: Die Seele des geschichtsbeladenen Baus, seine Architektur, lebt weiter und schimmert nun prachtvoll wie eh und je in den großformatigen Fotografien von Candida Höfer. Mit besonderen Porträts hat die renommierte Fotografin und Käthe-Kollwitz-Preisträgerin das Opernhaus eingefangen. Menschenleer, in neutraler Perspektive, perfekt ausgeleuchtet, ziehen ihre Arbeiten Betrachter:innen in den Bann. Und gefangen in diesem Sog kann die Phantasie nicht anders, als in die minimalistischen Porträts vom Treppenaufgang, Foyer oder Opernsaal das Leben eines gewohnten Opernabends zu projizieren. Nun ist Candida Höfers besondere Porträtserie der Komischen Oper Berlin erstmals in ganzer Größe zu sehen – in der Akademie der Künste am Pariser Platz.