Presseservice

Die Komische Oper Berlin zieht ins Schillertheater

Der Countdown läuft!

Ein vielfältiges und opulentes Programm bis zum 10. Juni in der Behrenstraße
Der sanierungsbedingte Umzug der Komischen Oper Berlin ins Schillertheater steht kurz bevor — höchste Zeit, sich gebührend vom Stammhaus in der Behrenstraße zu verabschieden! Mit dem Händel-Festival »Mehr Opulenz!« und der Premiere von Saul am 27. Mai 2023 als glänzendem Höhepunkt, sowie den Wiederaufnahmen der erfolgreichen Inszenierungen von »Semele« und »Xerxes«, feiert das Haus den Wonnemonat Mai in all seiner Pracht.

Am Nachmittag der Saul-Premiere wird um 16.30 Uhr der Bildband »Komische Oper Berlin – Portrait« von Heidi Specker vorgestellt. Im Gespräch mit Ko-Intendantin Susanne Moser stellt die renommierte Fotografin, die in Berlin lebt und arbeitet, ihren ganz persönlichen Blick auf die Komische Oper Berlin vor. Speckers Aufnahmen zeigen alltägliche und selten wahrgenommenen Perspektiven — skurril, radikal, poetisch — und halten so den besonderen Geist des Hauses am Vorabend der Generalsanierung fest.
Von der Schwermut des Mächtigen

Saul

Das dreitägige Händel-Festival »Mehr Opulenz!« am Pfingstwochenende wird zweifellos der Höhepunkt des Wonnemonats an der Komischen Oper Berlin! Mit der Premiere von Händels dramatischem Oratorium »Saul« am 27. Mai ist ein starker Auftakt garantiert — ein weiteres von Händels hierzulande selten aufgeführten Oratorien, diesmal als große szenische Inszenierung in der Regie des Berliner Opern- und Filmregisseurs Axel Ranisch!

Und »Saul« ist die letzte Premiere der Komischen Oper Berlin in ihrem Stammhaus an der Behrenstraße: Am Premieren-Nachmittag stellen wir um 16.30 Uhr im Foyer der Bildband »Komische Oper Berlin – Portrait« von Heidi Specker im Gespräch mit Ko-Intendantin Susanne Moser vor.

Frühjahrstagung der Deutschsprachigen Opernkonferenz in Berlin vom 4. bis 6. Mai 2023

Deutschsprachige Opernkonferenz fordert Ausgleich der Tarifabschlüsse

Vom 4. bis 6. Mai 2023 trafen sich die Intendant:innen, Operndirektor:innen und Geschäftsführenden Direktor:innen der deutschsprachigen Opernkonferenz (DOK) in Berlin. Der 1957 gegründete Zusammenschluss der 13 größten Opernhäuser im deutschsprachigen Raum sowie drei assoziierten Mitgliedsbühnen aus London, Mailand und Paris ist das zentrale Forum für den Austausch der Leitungsteams. Zweimal jährlich tagt die DOK im Beisein des Deutschen Bühnenvereins zum Austausch über aktuelle Themen und Herausforderungen.

Gastgeberin war dieses Mal die Komische Oper Berlin. Insgesamt beteiligten sich 35 Intendant:innen, Operndirektor:innen und Geschäftsführende Direktor:innen am fachlichen Austausch und den Diskussionen im Plenum. Sie wurden vom neuen Berliner Kultursenator Joe Chialo begrüßt. Susanne Moser, Ko-Intendantin und Geschäftsführende Direktorin der Komischen Oper Berlin und Vorsitzende der Deutschsprachigen Opernkonferenz: „Wir freuen uns als Komische Oper Berlin sehr, noch einmal in der Behrenstraße Gastgeberin der Tagung sein zu dürfen, bevor unser Haus ab August umfassend saniert, modernisiert und erweitert wird.“
Spielzeit 2022/23

Jephtha (konzertant)

»Von der Tragik, die Lösung vergessen zu haben«
Der Mai an der Komischen Oper Berlin steht ganz im Zeichen des Barocks: mit Premieren und Wiederaufnahmen von Werken Georg Friedrich Händels und dem Festival Mehr Opulenz! als Highlight feiert das Haus den Wonnemonat in all seiner Pracht:

Georg Friedrich Händel
Jephtha
Musikalische Leitung: Christian Curnyn, Chöre: David Cavelius
Nur einmal am 7. Mai!

Mehr Opulenz! Das Händel-Festival vom 27.-29. Mai

Georg Friedrich Händel
Semele
Musikalische Leitung: Konrad Junghänel, Inszenierung: Barrie Kosky
27. April, 1., 5., 19., 26., 28. Mai und 6. Juni

Georg Friedrich Händel
Xerxes
Musikalische Leitung: Konrad Junghänel, Inszenierung: Stefan Herheim
12., 21., 29. Mai, 3. und 8. Juni
Spielzeit 2023/24

Raus aus dem Haus, rein in die Stadt – die Komische Oper (jetzt acht Mal in) Berlin!

Das Stammhaus der Komischen Oper Berlin in der Behrenstraße wird saniert und zukunftsfähig gemacht! Daraus ergibt sich für das kleinste der drei großen Berliner Opernhäuser die Chance, noch mehr also bisher die Kieze der Stadt zu bereisen und auch außergewöhnliche Musiktheaterprojekte an ungewöhnlichen Orten zu zeigen! Neben der Interimsspielstätte im Schillertheater in Charlottenburg wird die Komische Oper Berlin in den kommenden Jahren jeweils am Anfang, in der Mitte und am Ende einer Saison mit einzigartigen Produktionen in Tempelhof, Neukölln, und Mitte zu Gast sein.
Spielzeit 2022/23

Hamlet

»Ist dies auch Wahnsinn, hat es doch Methode.«
William Shakespeares Tragödie »Hamlet« als intimer Blick in die inneren Zerrissenheiten seiner prominenten Hauptfiguren Hamlet und Ophélie in einer ebenso poetischen wie grandiosen Repräsentantin der französischen Oper Ende des 19. Jahrhunderts!
Jung und Jede:r unter der Leitung von Anne-Kathrin Ostrop wird ihre zahlreichen Education-Projekte vorstellen

Königin-Gemahlin Camilla und Elke Büdenbender besuchen die Komische Oper Berlin

Der erste Staatsbesuch, den König Charles III. und seine Gemahlin Camilla seit Beginn ihrer Regentschaft unternehmen, führt sie von Mittwoch, 29. März bis Freitag, 31. März, nach Deutschland. Am 30. März wird Königin-Gemahlin Camilla gemeinsam mit Elke Büdenbender, der Frau des Bundespräsidenten Frank Walter Steinmeier, die Komische Oper Berlin besuchen. Im Rahmen dieses Besuches möchten sich Camilla und Elke Büdenbender über das gesellschaftliche Engagement und die Projekte der Oper zur Überwindung von sozialen Barrieren informieren.

... und mit morgen könnt ihr mich!

Ein szenischer Liederabend mit Katharine Mehrling
Nach dem großen Erfolg von Lonely House kehrt Katharine Mehrling mit einem szenischen Liederabend mit Songs von Kurt Weill zurück an die Komische Oper Berlin. Während Lonely House sich voll und ganz Weills Exil in Paris und New York widmete, stehen nun die Lieder aus Weills Berliner Zeit im Mittelpunkt – für Orchester arrangiert von Kai Tietje und szenisch eingerichtet von Barrie Kosky.

Das Floß der Medusa

Monumentales Werk im Flughafen Tempelhof
Raus aus dem Haus, rein in die Kieze! In den kommenden Jahren steht jeweils zum Spielzeitbeginn eine große Produktion an außergewöhnlichem Ort auf dem Spielplan der Komischen Oper Berlin. Erste Station: Flughafen Tempelhof (Hangar 1). Erstes Werk: Hans Werner Henzes Menschlichkeitsbefragung Das Floß der Medusa.
83 Chorsänger:innen, über 40 Statist:innen, 20 Chorknaben, 82 Musiker:innen und drei Solist:innen erzählen in dieser überlebensgroßen Inszenierung von Regisseur Tobias Kratzer vom bedrohlichen Diktat der Knappheit und dem Willen zu überleben.

Così fan tutte

»Liebe ist nichts für Anfänger:innen«
Kirill Serebrennikovs Inszenierung seziert die Seelenzustände der beiden Frauen, ihren Umgang mit der Trauer und das körperliche Verlangen zwischen zwei Menschen und macht damit Mozarts Meisterwerk sinnlicher erfahrbar denn je. Aus dem weiblichen »tutte« im Titel, wörtlich, »so machen es alle Frauen(!)«, wird bei Serebrennikov ein universeller Bilderreigen, der die Komplexität von Anziehung, Trauer, Treue und Sex einer modernen Beziehung mit Mozarts Musik verbindet. Das Werk verurteilt keine der Figuren, sondern ermöglicht den Zuschauenden einen tiefen Blick in die Herzen vierer Liebender.
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