Presseservice

GEGEN ANTISEMITISMUS UND HASS

Aufruf der Berliner Opernhäuser und Orchester für ein friedliches Miteinander
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleg:innen,

der 9. November 1938 markiert einen der dunkelsten Tage deutscher Geschichte. Aus aktuellem Anlass und anlässlich des 85. Jahrestages der Novemberpogrome schicken wir Ihnen unseren gemeinsamen Aufruf der Berliner Opernhäuser und Orchester gegen Antisemitismus und Hass: für ein friedliches Miteinander.

Download-Link des gemeinsamen Aufrufs.

Mit besten Grüßen aus den Pressestellen der Berliner Opernhäuser und Orchester
Uraufführung

Nils Holgerssons wundersame Abenteuer

Nils Holgersson fliegt mit den Gänsen davon! In der neuen Kinderoper von Elena Kats-Chernin und Susanne Felicitas Wolf stürzt der kleingeschrumpfte Held an der Seite seines Freundes Marten, der Hausgans, durch zahlreiche Abenteuer – und ist am Ende doch ganz groß!
Von sinfonischen Tänzen und Maskeraden

Maskenball!

Doppelte Premiere und eine Uraufführung!
Das erste Sinfoniekonzert der neuen Spielzeit stellt für die Komische Oper Berlin gleich eine doppelte Premiere dar: Zum ersten Mal ist die in ganz Europa gefeierte polnische Dirigentin Marzena Diakun am Haus zu Gast – und gleichzeitig stellt sich das Orchester der Komischen Oper Berlin mit osteuropäischen, schwingenden Klängen an einer der neuen Außenspielstätten, dem Konzerthaus am Gendarmenmarkt, vor.
Festival für brandneues Musiktheater vom 9. bis 18. Februar 2024

SCHALL&RAUSCH

Am 9. Februar 2024 geht unser Festival für brandneues Musiktheater Schall&Rausch in die zweite Runde! Auf dem Areal der ehemaligen Kindl-Brauerei in Berlin-Neukölln (SchwuZ Queer Club, im KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst sowie im Vollgutlager) und im Heimathafen Neukölln finden bis zum 18. Februar Musiktheater-Uraufführungen, Performances, Gig Theatres, Parties und Konzerte von Künstler:innen aus Berlin und aller Welt statt.
Wer Skrupel hat, verliert!

Chicago

Die erste Premiere der Komischen Oper Berlin am neuen Hauptquartier im Schillertheater steht kurz bevor: am 28. Oktober wird hier mit Chicago ein weiteres großes amerikanisches Musical präsentiert. Nach seinen erfolgreichen Inszenierungen von West Side Story, Anatevka, und La Cage aux Folles stellt Barrie Kosky einmal mehr die künstlerischen Qualitäten des Musicalgenres in der nicht nur orchestral großformatigen Fassung unter Beweis. Dirigiert wird diese komplexe Originalfassung von Adam Benzwi. In den Hauptrollen mit dabei: Katharine Mehrling und Ruth Brauer-Kvam als unschlagbares Showgirl-Duo Roxie Hart und Velma Kelly.

»Das Floß der Medusa« - Zusatzvorstellung am 3. Oktober

Aufgrund der großen Nachfrage spielen wir am 3. Oktober, 20.00, eine weitere Vorstellung von „Das Floß der Medusa“ im Hangar 1 des ehemaligen Flughafens Tempelhof.

Der Vorverkauf läuft: https://www.komische-oper-berlin.de, +49 (0) 30 47 99 74 00 und karten@komische-oper-berlin.de.
Beginn der vertiefenden Bestandsuntersuchungen vor Durchführung der Hauptmaßnahme

Symbolische Schlüsselübergabe

für Sanierung, Umbau und Erweiterung der Komischen Oper Berlin
Zwei Monate nach dem Auszug der Komischen Oper Berlin aus ihrem Stammsitz an der Behrenstraße wurde heute symbolisch der Schlüssel an den Senator der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen Christian Gaebler übergeben. Der Senator für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt Joe Chialo übergab gemeinsam mit den Intendanten der Komischen Oper Berlin (KOB) Susanne Moser und Philip Bröking symbolisch einen historischen Schlüsselbund an den Bauherren.
Die Komische Oper Berlin zieht #RausindieStadt

Die erste Premiere der Spielzeit: »Das Floß der Medusa«

am 16. September im Hangar 1 des ehemaligen Flughafens Tempelhof
In den kommenden Spielzeiten steht jeweils zum Spielzeitbeginn eine große Inszenierung an einem ungewöhnlichen Ort in der Stadt auf dem Spielplan der Komischen Oper Berlin. Erste Station: Flughafen Tempelhof, Hangar 1. Erstes Werk: Hans Werner Henzes überwältigende Menschlichkeitsbefragung Das Floß der Medusa in der Regie von Tobias Kratzer, dirigiert von Titus Engel. An nur sechs Terminen innerhalb von zwei Wochen wird dieses monumentale Musiktheaterstück in der übergroßen Umgebung des geschichtsträchtigen Flughafens Tempelhof zu erleben sein.
Die Premiere Das Floß der Medusa ist am 16. September, weitere Vorstellungen am 23., 26., 28., 30. September, letzte Vorstellung am 2. Oktober, jeweils 20.00.

Abschied und Aufbruch: erste Spielzeit-Bilanz der neuen Ko-Intendanz der Komischen Oper Berlin

In der ersten Saison der neuen Ko-Intendanz von Susanne Moser und Philip Bröking zeigte das Haus seine Wertschätzung für Kontinuität, gab aber auch viele neue künstlerische Impulse. Zu Beginn der Spielzeit bot die Inszenierung des politischen Werkes Intolleranza 1960 von Luigi Nono in einer installativen Raumlösung auch einen Ausblick auf die Auftaktpremieren der kommenden Jahre, die immer an einem besonderen Ort stattfinden werden.

Neben Herbert Fritsch mit einer Neuproduktion von Der fliegende Holländer und Kirill Serebrennikov mit Così fan tutte war auch Ex-Intendant Barrie Kosky mit La Cage aux Folles und dem Kurt-Weill-Liederabend …und mit morgen könnt ihr mich!sehr erfolgreich als Regisseur zu erleben. Neue Regiehandschriften boten Nadja Loschkys Inszenierung von Ambroise Thomas‘ Hamlet, Dagmar Manzel mit ihrem Regiedebut der Kinderopern-Uraufführung von Pippi Langstrumpf und Tom Sawyer inszeniert von Tobias Ribitzki. Zum ersten Mal fand das Festival für brandneues Musiktheater Schall&Rausch auf dem Gelände der ehemaligen Kindl-Brauerei statt.
Uraufführung der Koproduktion von Komische Oper Berlin und Berliner Ensemble

Probenstart »Felix' Room«

in Kooperation mit ScanLab Projects
Am Berliner Ensemble haben die Proben für die digital-hybride Uraufführung von Felix’s Room von Adam Ganz und ScanLAB Projects begonnen. Die Premiere findet am 28. Juni auf einer eigens für die Produktion eingerichteten Probebühne am Berliner Ensemble statt und ist bis zum 9. Juli zu sehen. Die theatrale Installation wird im Rahmen des Gemeinschaftsprojekts Spielräume!, gefördert von der Kulturstiftung des Bundes, ermöglicht und wurde von einer Jury unter über 300 internationalen Bewerbungen ausgewählt.
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