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Baustopp ist keine Lösung
Dagmar Manzel: Das macht mich so fassungslos und wütend
"Die Schließung der Komischen Oper Berlin wäre absolut unverantwortlich und katastrophal.
Kunst ist dem russischen Filmemacher Andrei Tarkowski (1932 - 1986) zufolge ein unbewusster Akt, der den eigentlichen Sinn des Lebens ausmacht. Den kennen Politiker, die sich solche Einsparungen überlegen, vermutlich nicht. Diese Politiker schauen sich ja auch nichts an. Da sind Leute dabei, die über dieses Haus urteilen, die überhaupt keine Ahnung haben. Wenn irgendwo gespart wird, dann immer an der Kultur, an Geist und Seele des Menschen. Es geht dann nur noch um Geld und darum, wie man mit Essen, Trinken, Schlafen durch den Tag kommt. Dass der Sinn des Lebens aus was ganz Anderem besteht, ist denen wahrscheinlich vollkommen fremd. Keine Ahnung, was die schauen, womit die sich entspannen. Hochkultur wird es wahrscheinlich nicht sein.
Kunst ist dem russischen Filmemacher Andrei Tarkowski (1932 - 1986) zufolge ein unbewusster Akt, der den eigentlichen Sinn des Lebens ausmacht. Den kennen Politiker, die sich solche Einsparungen überlegen, vermutlich nicht. Diese Politiker schauen sich ja auch nichts an. Da sind Leute dabei, die über dieses Haus urteilen, die überhaupt keine Ahnung haben. Wenn irgendwo gespart wird, dann immer an der Kultur, an Geist und Seele des Menschen. Es geht dann nur noch um Geld und darum, wie man mit Essen, Trinken, Schlafen durch den Tag kommt. Dass der Sinn des Lebens aus was ganz Anderem besteht, ist denen wahrscheinlich vollkommen fremd. Keine Ahnung, was die schauen, womit die sich entspannen. Hochkultur wird es wahrscheinlich nicht sein.
Ich spiele seit zwanzig Jahren auf der Bühne der Komischen Oper Berlin - immer vor ausverkauftem Haus. Die Komische Oper war in der Weimarer Republik ein wichtiger Leuchtturm jüdischen Kulturlebens. Sie war in der DDR das Opernhaus mit der größten internationalen Ausstrahlung und hatte eine Vorreiterrolle für das ganze Genre. Die Komische Oper Berlin ist seit Jahren Publikumsliebling und kein Haus in Deutschland hat so ein vielfältiges Programm und Publikum.
Dass trotzdem erwogen wird, die Komische Oper zu beschädigen, indem man die Bauarbeiten nicht weiterführt oder überlegt, es ganz zu schließen, ist ein Skandal. Es wäre ein Armutszeugnis für diese Stadt: Alle beneiden Berlin um dieses Haus und den Politiker:innen fällt nichts anderes ein, als die Instandsetzung, das heißt die Zukunft, der Komischen Oper Berlin in Frage zu stellen?! Das macht mich so fassungslos und wütend!“
Baustopp ist keine Lösung
Barrie Kosky: Bürger:innen Berlins und Opernliebhaber:innen in aller Welt, bitte helfen Sie uns.
Stoppen Sie diese Schande!
“Ich bin zutiefst schockiert und empört, während ich diese Worte schreibe.
Wir sollten uns darüber im Klaren sein, was von einer Handvoll Politiker:innen und Bürokrat:innen in Berlin diskutiert wird: die vollständige Schließung der Komischen Oper Berlin! Es geht hier nicht nur um eine Diskussion über Sanierungen und Budgets. Es geht um den skandalösen Vorschlag, dass die Komische Oper nicht in ihr rechtmäßiges und geliebtes Haus in der Behrenstraße zurückkehren, sondern an ihrem vorläufigen Standort im Schillertheater verbleiben soll. Das wird unweigerlich zur Schließung der Komischen Oper Berlin führen.
Wir sollten uns darüber im Klaren sein, was von einer Handvoll Politiker:innen und Bürokrat:innen in Berlin diskutiert wird: die vollständige Schließung der Komischen Oper Berlin! Es geht hier nicht nur um eine Diskussion über Sanierungen und Budgets. Es geht um den skandalösen Vorschlag, dass die Komische Oper nicht in ihr rechtmäßiges und geliebtes Haus in der Behrenstraße zurückkehren, sondern an ihrem vorläufigen Standort im Schillertheater verbleiben soll. Das wird unweigerlich zur Schließung der Komischen Oper Berlin führen.
Die Komische Oper Berlin ist künstlerisch, geografisch und existenziell mit unserem Haus in der Behrenstraße eng verbunden. Dieses Theater ist seit seiner Eröffnung 1892 ein bedeutendes Juwel, die wichtigste Operettenbühne in Deutschland während der Weimarer Republik und die revolutionäre Geburtsstätte der modernen Oper unter der visionären Leitung von Walter Felsenstein. Es ist ein international bekanntes und beliebtes Theater und eine der wichtigsten Kultureinrichtungen in Deutschland.
Das Schillertheater ist ein Provisorium, in dem die Komische Oper ihre Arbeit nur während der längst überfälligen Renovierung fortsetzen kann. Es ist nicht die Heimat der Komischen Oper. Es ist nicht die Zukunft der Komischen Oper. Unsere Künstler:innen und unser Publikum können nicht länger bleiben als die Zeit, die die Renovierung unseres Zuhauses dauert.
Würden Sie das Berliner Ensemble vom Bertold-Brecht-Platz wegholen? Würden Sie die Berliner Philharmoniker von der Philharmonie trennen? Niemals. Wie das Stammhaus in der Behrenstraße in Berlin-Mitte sind diese Institutionen kreativ und untrennbar mit ihren Häusern verbunden. Der Komischen Oper ihre Heimat zu verweigern, hieße, sie langsam zu ersticken. Unser Theater in der Behrenstraße IST die Komische Oper.
Ich habe den Eindruck, dass mein geliebtes Opernhaus für seinen Erfolg bestraft wird: Nachdem wir jahrelang internationale Preise gewonnen haben und mit gefeierten Produktionen in der ganzen Welt auf Tournee waren und sind, die besten kontinuierlichen Einspielergebnisse aller Berliner Opernhäuser vorweisen können und das vielfältigste und jüngste Opernpublikum in Berlin anziehen, droht dem Haus nun die Schließung und das Aus.
Unser Lohn für diese Arbeit ist, dass eine langgeplante und dringend notwendige Renovierung, die der Staatsoper Berlin und der Deutschen Oper ermöglicht wurden und werden, der Komischen Oper Berlin nicht gewährt wird. Jede Entscheidung des Berliner Senats, die Sanierung der Komischen Oper zu stoppen, bedeutet den Tod der Komischen Oper. Dies wäre ein Akt des selbstverschuldeten kulturellen Vandalismus, wie es ihn in Berlin seit 1945 nicht mehr gegeben hat.
Bürger:innen Berlins und Opernliebhaber:innen in aller Welt, bitte helfen Sie uns.
Stoppen Sie diese Schande!”
Keine Bauruine für das Stammhaus der Komischen Oper Berlin
Baustopp der Komischen Oper Berlin ist keine Lösung für das Haushaltsproblem der Stadt
„Die Berichterstattungen über einen möglichen Baustopp unseres Stammhauses in Berlin Mitte haben uns entsetzt. Wir sind mitten im Prozess, ihn jetzt zu stoppen wäre politisch unverantwortlich und fahrlässig“, sagen Susanne Moser und Philip Bröking, die Ko-Intendanz der Komischen Oper Berlin.
„Offensichtlich gibt es Diskussionen im Senat, das seit bald 60 Jahren unsanierte und baufällige, denkmalgeschützte Gebäude zu einer Bauruine werden zu lassen – wenige hundert Meter vom Brandenburger Tor entfernt – oder die Finanzierung der Sanierung auf Jahre zu verschieben. Damit würde der Berliner Senat das Problem nur verschieben, aber nicht lösen. Die Dauer des Umbaus zu strecken, ist der Garant für eine Kostenexplosion: jedes Jahr Verzögerung bedeutet 40 Millionen Euro Mehrkosten!“
Die Komischen Oper Berlin ist eine der wichtigsten Kulturinstitutionen Berlins: in Ostdeutschland entstanden, hat sie sich von dort aus über alle Grenzen hinweg zu einem weltweiten Modell für aktuelles und für alle Schichten zugängliches Musiktheater entwickelt. Sie gilt als Impulsgeberin für niedrigschwellige, zeitgemäße Oper. „Derzeit bespielen wir das Schillertheater, das aufgrund seiner begrenzten Platz- und Lagerkapazitäten und der für Musiktheater schwierigen Akustik nur als Interimslösung geeignet ist. Dies führt zu erheblichen Einschränkungen im Angebot und Repertoire. eine Bespielung auf Dauer würde die Komische Oper Berlin künstlerisch und finanziell ausbluten und damit in ihrer Existenz gefährden.“, so Susanne Moser und Philip Bröking. „Ein den aktuellen Planungen entsprechender Bau hingegen steht für den Glauben an die Zukunft Berlins als Kulturstandort und lebenswerte Stadt.“
Das tanzende Sinfoniekonzert
Flotte Sohle
Rhythmus, wo man mit muss! In diesem Sinfoniekonzert widmet sich das Orchester der Komischen Oper Berlin unter der Leitung von Erina Yashima ganz dem Repertoire, das direkt von der Bühne in die Beine geht: der Tanzmusik.
Auf höchstem musikalischem Niveau geben sich Tango-Nuevo-Klänge von Astor Piazzolla sowie jazzige Melodien und Rhythmen von George Antheil und Dmitri D. Schostakowitsch die Klinke in die Hand – und sorgen für ordentlich Feuer auf dem Parkett! George Antheils A Jazz Symphony ist eines der ersten Werke, die ansetzten, die europäische Kunstmusik und die gerade aufkeimende Jazzmusik zusammenzuführen. Inspiriert von den Improvisationen des New-Orleans-Jazz ist die Sinfonie jedoch für großes Orchester mit drei Klavieren, Banjos und Jazzschlagzeug instrumentiert. Der Spectre of the Rose Waltz, den Antheil für den gleichnamigen Thriller von Ben Hecht komponierte, steht dem mit harmonischer Opulenz gegenüber. In nur 45 Minuten entstand Dmitry Schostakowitschs heute zum Jazz-Standard avancierter Tahiti Trot, in dem fast alle Instrumente – ob Xylophon, Trompeten oder die Holzblöcke – ein Solo erhalten und sich mit fließenden Streichern abwechseln. Auch Darius Milhauds Fantasie Le Bœuf sur le toit zog so weite Kreise, dass nach dessen Aufführung in der Ballett-Pantomime The Doing-Nothing Bar im Jahr 1920 sogar eine tatsächliche Bar in Paris danach benannt wurde.
Den Abschluss bilden einige der bekanntesten Tangos des argentinischen Komponisten Astor Piazzolla, der Klassik und Tango zum Tango Nuevo vereinte. Dass er dafür erst als Totengräber des Tangos verschrien wurde, kann Piazzollas Ruf verkraften, denn Stücke wie Oblivión (Vergessen) wurden weltberühmt. Ursprünglich entstand diese lyrische Milonga 1982 in New York für Bandoneon, Klavier und Bass. Bandoneonist Christian Gerber hat dieses und die anderen drei Werke aus der Feder des Tango-Meisters für Quartett und Streicherbesetzung arrangiert.
Das Programm ist gleich zweimal an unterschiedlichen Orten zu erleben. Im Zelt am Roten Rathaus und im Ernst-Reuter-Saal in Reinickendorf. Im Anschluss an beide Veranstaltungen wird das Showtanzpaar Dilara Ögretmen und Felix Naschke die Tanzfläche eröffnen und den Geist der Musik in Bewegung verwandeln. Alle Zuschauer:innen sind eingeladen, es ihnen gleichzutun!
Zu hören sind:
George Antheil (1900-1959): A Jazz Symphony
George Antheil (1900-1959): Spectre of the Rose Waltz
Dmitri D. Schostakowitsch(1906-1975): Tahiti Trot (or Tea for Two)
Darius Milhaud (1892-1974): Le Bœuf sur le toit
Astor Piazzolla (1921-1992): Fugata (arr. Christian Gerber)
Astor Piazzolla (1921-1992): Oblivión (arr. Christian Gerber)
Astor Piazzolla (1921-1992): Adiós Nonino
Astor Piazzolla (1921-1992): Tangazo (arr. Christian Gerber)
Sinfoniekonzert »Flotte Sohle« am 14. Juni, 19:30, Komische Oper Berlin @ Zelt am Roten Rathaus (Rathausstr. 1, 10178 Berlin)
und
Sinfoniekonzert »Flotte Sohle« am 18. Juni, 19:30, Komische Oper Berlin @ Ernst-Reuter-Saal (Eichborndamm 213, 13437 Berlin)
Ein literarisch-sinfonischer Chor-Abend
Antigone
Antigone stellt sich ohne Rücksicht auf ihr eigenes Leben gegen den Herrscher Thebens, ihren Onkel Kreon. Er hat bei Todesstrafe verboten, ihren Bruder Polyneikes, Angreifer der Stadt, zu begraben. Antigone will ihrem Bruder eine würdige Bestattung ermöglichen und bringt dadurch einen ganzen Staat ins Wanken … … in Sophokles’ 2500 Jahre alter Widerstandstragödie »Antigone«.
Herzstück ist der Chor, der untypischerweise Partei ergreift. Felix Mendelssohn Bartholdy vertonte das Werk in seiner »Schauspielmusik zu Antigone«. Diese steht in einer Reihe von Theatermusiken, die Mendelssohn als Hofkapellmeister für Berlin und Potsdam schrieb. Am populärsten ist wahrscheinlich seine Musik zu William Shakespeares ‘Ein Sommernachtstraum’ – zweifelsohne das einflussreichste Beispiel der Gattung Schauspielmusik überhaupt, und mit dem Hochzeitsmarsch die bekannteste Komposition Mendelssohns.
Herzstück ist der Chor, der untypischerweise Partei ergreift. Felix Mendelssohn Bartholdy vertonte das Werk in seiner »Schauspielmusik zu Antigone«. Diese steht in einer Reihe von Theatermusiken, die Mendelssohn als Hofkapellmeister für Berlin und Potsdam schrieb. Am populärsten ist wahrscheinlich seine Musik zu William Shakespeares ‘Ein Sommernachtstraum’ – zweifelsohne das einflussreichste Beispiel der Gattung Schauspielmusik überhaupt, und mit dem Hochzeitsmarsch die bekannteste Komposition Mendelssohns.
Laura Balzer, bekannt aus Barrie Koskys Inszenierung der »Dreigroschenoper« am Berliner Ensemble, führt erzählend – mal in der Rolle der Antigone, mal aus der Perspektive des Sehers Teiresias – durch den Abend. Mendelssohns Musik steht Robert Schumanns »Spanisches Liederspiel« gegenüber. Volkstümliche spanische Gedichte erzählen vom Liebesgram der Frauen, dem eifrigen Einsatz der Männer und einem Liebesgeständnis.
Die heiteren Texte mischen sich mit Schumanns melancholisch-romantischer Musik und – in dieser extra vom Chordirektor selbst angefertigten Fassung – mit dem Chor!
In dieser neuen Fassung wurde der Liederzyklus für gemischten Chor, Solisten und Orchester bearbeitet. Chordirektor Cavelius spielt mit dem Wechsel von Chor- und Solobesetzung: Aus dem Frauenduett wird ein Frauenchor, aus dem aber auch Sopran- und Alt-Solo hervortreten. Aus dem Sopran-Tenor-Duett »In der Nacht« wird ein Zwiegesang zwischen Sopran-Solo und Männerchor, während die beiden Solo-Lieder Melancholie und Geständnis zu Solonummern mit Chor werden.
Wir laden also zu einem literarisch-sinfonischen Abend mit den Chorsolisten der Komischen Oper Berlin ein, der die Frage nach Vereinbarkeit von Eigensinn und Allgemeinwohl stellt.
Zu hören sind:
Felix Mendelssohn Bartholdy [1809–1847]
Antigone. Schauspielmusik zur Tragödie von Sophokles op. 55, MWV M 12
Robert Schumann [1810–1856]
Spanisches Liederspiel op. 74
Fassung für Soli, Chor und Orchester von David Cavelius
Verliebt. Verlobt! Verheiratet?
Le nozze di Figaro
Wolfgang Amadeus Mozart
Die Mutter aller musikalischen Komödien, jetzt wieder im Schillertheater! - Liebhaber in Schränken, Sprünge in Blumenbeete, nächtliche Stelldicheins: Auf den Text seines Leib-und-Magen-Dichters Lorenzo Da Ponte komponierte Wolfgang Amadeus Mozart ein Meisterwerk mit wirklich allen Zutaten einer perfekten Liebeskomödie. Rasant im Tempo, vielschichtig in seiner Emotionalität und voll spielerischem Esprit zeigt uns Mozart die unterschiedlichsten Spielarten der Liebe.
Nach »Così fan tutte« bringt Regisseur Kirill Serebrennikov unter der Leitung von Generalmusikdirektor James Gaffigan mit »Le nozze di Figaro« den zweiten Teil seines Mozart-Da-Ponte-Zyklus auf die Bühne der Komischen Oper Berlin.
Nach »Così fan tutte« bringt Regisseur Kirill Serebrennikov unter der Leitung von Generalmusikdirektor James Gaffigan mit »Le nozze di Figaro« den zweiten Teil seines Mozart-Da-Ponte-Zyklus auf die Bühne der Komischen Oper Berlin.
So haben sich Figaro und Susanna die Nacht vor ihrer Hochzeit wahrlich nicht vorgestellt: Nicht nur, dass ihr neues Schlafgemach direkt neben den Räumen ihres Arbeitgebers Graf Almaviva liegt – Susanna befürchtet sogar, Almaviva könnte »durch die Hintertür« das Recht der ersten Nacht einfordern. Doch es sind nicht die einzigen Liebessorgen im Hause Almaviva: Der alte Bartolo will sich an Figaro rächen, weil der ihm einst die Heirat mit der jetzigen Gräfin vermasselt hat; und zu guter Letzt spinnt die vernachlässigte Gräfin Rosina ihre eigenen Pläne, um den vermeintlich liebestollen Gatten wieder auf Linie zu bringen.
Konflikt, Comedy und Gewalt – so würde Regisseur Kirill Serebrennikov seine Inszenierung in drei Worten beschreiben. Wie bereits bei »Così fan tutte« stellt er auch diesmal die Frage: Wie wäre es, wenn Mozarts Figuren heute lebten? Auch in der heutigen Zeit existiert ein soziales Gefälle, das Serebrennikov durch die ungleiche horizontale Teilung des Bühnenbilds illustriert. So wird im Laufe des Stückes das Streben der sozial niedriger gestellten Figuren nach oben plastisch erlebbar.
Nach der Berlin-Premiere wird Serebrennikovs Inszenierung im Sommer auch vom 16. – 18. August beim Edinburgh International Festival zu sehen sein.
K(l)eine Überraschung – nach »Così fan tutte« und »Le nozze di Figaro« folgt 2025 noch »Don Giovanni« in der Regie von Serebrennikov und macht die Da-Ponte-Trilogie komplett.
Der Operndolmuş kommt!
Fatma & Fatoş
Uraufführung
Der Operndolmuş – abgeleitet vom türkischen Begriff für Sammeltaxis – bringt die Komische Oper Berlin in die Kieze. Vollgepackt mit Musiker:innen und Sänger:innen des Hauses zeigt er kostenfrei und direkt um die Ecke eigens entwickelte Opernprogramme. Auf die große Bühne wird bewusst verzichtet, denn bei den Auftritten des kleinen, mobilen Ensembles geht es um persönliche Nähe. Die Idee ist, Menschen dort für Musiktheater zu begeistern, wo sie stehen und leben. Am 16. April feiert das neue Programm des Operndolmuş »Fatma & Fatoş« Premiere.
Mit Mut im Gepäck und Zukunft im Blick hat Fatma sich allein auf den Weg in ein fremdes Land gemacht. Kann sie sich neu erfinden, ohne die alten Verbindungen im Stich zu lassen? Zum Glück ist da noch Fatoş, die zweite Seite von Fatma und ganz ihr Gegenteil: unbekümmert, frei und feierwütig. Zusammen können die beiden streiten, sich vertragen, schuften, pausieren und auch mal alle und alles andere vergessen und unbekannten Melodien folgen.
»Fatma & Fatoş« ist ein Gemeinschaftswerk von Selam Opera! und Zeitzeug:innen aus der Berliner Stadtgesellschaft. Die Geschichte beruht auf den persönlichen Erinnerungen von Frauen, die oft mit nichts als wildem Mut im Gepäck nach Deutschland kamen, um hier ihr Glück zu suchen. Auf sich gestellt, hart arbeitend, angefeindet und missverstanden, aber auch bewundert, durchsetzungsstark, Liebe findend und Zukunft schaffend. Frauenstimmen stehen im Mittelpunkt dieser Inszenierung, die den Versuch des Ankommens in Operngesang verwandeln. Große Lebensthemen wie Heimat, Identität, Vorurteile und Selbsterkenntnis finden sich in diesem Stück, erzählt am Beispiel einer fiktiven Figur und auf augenzwinkernde, Komische-Oper-Art verhandelt.
Jede Aufführung ist eine Einladung, mit einzusteigen beim Aufbruch ins Unbekannte und dem Finden neuer und alter musikalischer Heimaten. Denn »Fatma & Fatoş« ist auch ein Aufruf zur Beteiligung, zum Austausch über kurvige Lebenswege und schwierige Entscheidungen und die Kunst, es trotzdem zu versuchen.
Die Komische Oper Berlin gratuliert
Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland für Barrie Kosky und Mustafa Akça
Kultur und Zusammenhalt fördern, Demokratie stärken
»Wir gratulieren Barrie Kosky und Mustafa Akça ganz herzlich! Dass gleich zwei Menschen, die auf sehr unterschiedliche Weise das Bild der Komischen Oper Berlin entscheidend geprägt haben, mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet werden, freut uns besonders.«, so Susanne Moser und Philip Bröking, die Ko-Intendant:innen der Komischen Oper Berlin.
»Seit zwei Jahrzehnten hat Barrie Kosky sein einzigartiges Talent nicht nur im Theater auf vielen verschiedenen Ebenen für wichtige gesellschaftliche Belange mit viel Leidenschaft und Herzblut eingebracht«, so Susanne Moser und Philip Bröking weiter. »Mustafa Akça erhält die Auszeichnung für sein vielfältiges, Jahrzehnte währendes Engagement als Brückenbauer in einer kulturell sehr diversen Stadtgesellschaft, der Chancen eröffnet und Neues entwickelt, wie zum Beispiel unsere Programmschiene ‚Selam Opera!‘.«
Barrie Kosky: »Ich lebe seit 18 Jahren in Deutschland und bin seit vielen Jahren in Berlin zu Hause. Die Anerkennung meiner Arbeit hier durch diese hohe Auszeichnung macht mich als Künstler und als Menschen sehr glücklich und stolz.«
Mustafa Akça: »Es ist mir eine Herzensangelegenheit, die Teilhabe aller, egal welcher Herkunft, Kultur oder Religion, möglich zu machen und zu fördern. Wirklich alle sollen eingeladen sein.«
Am Dienstag, 9. April 2024 sind der Regisseur und ehemalige Intendant Barrie Kosky und der Leiter des interkulturellen Projekts »Selam Opera!« mit dem »Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland« ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung wurde ihnen von Claudia Roth, Staatsministerin für Kultur, überreicht. Der Bundesverdienstorden ist die höchste Auszeichnung der Bundesrepublik Deutschland für besondere Leistungen im politischen, wirtschaftlichen, kulturellen, geistigen oder ehrenamtlichen Bereich.
Denk’ ich an Ostdeutschland … denk’ ich Musik!
Go East!
Sinfonische Zeiten-Reise
Seit ihrer Gründung 1947 hat die Komische Oper Berlin eine besondere Rolle in der Förderung ostdeutscher Musik übernommen. Gemeinsam mit Institutionen wie dem Gewandhausorchester Leipzig und dem Berliner Sinfonieorchester bildete die Oper an der Behrenstraße einen der wichtigsten Schrittmacher der ostdeutschen Musikkultur während der Deutschen Teilung.
Generalmusikdirektor James Gaffigan wirft einen musikalischen Blick zurück und spürt vergessenen Bögen der Musikgeschichte nach: Von Leipzigs »Sohn« Johann Sebastian Bach zu Ruth Zechlin, die als eine der wichtigsten Komponist:innen der DDR mit ihrer Polyphonie Bach ein musikalisches Denkmal setzte. Und vom gebürtigen Leipziger Richard Wagner zu Siegfried Matthus – zwei Musiktheater-Pioniere, die in ihrer jeweiligen Zeit ihresgleichen suchten.
Generalmusikdirektor James Gaffigan wirft einen musikalischen Blick zurück und spürt vergessenen Bögen der Musikgeschichte nach: Von Leipzigs »Sohn« Johann Sebastian Bach zu Ruth Zechlin, die als eine der wichtigsten Komponist:innen der DDR mit ihrer Polyphonie Bach ein musikalisches Denkmal setzte. Und vom gebürtigen Leipziger Richard Wagner zu Siegfried Matthus – zwei Musiktheater-Pioniere, die in ihrer jeweiligen Zeit ihresgleichen suchten.
Richard Wagner und Johann Sebastian Bach, zwei der bekanntesten deutschen Komponisten, öffnen in diesem besonderen Konzert die Türen zu heutzutage weniger bekannten Komponist:innen:
Siegfried Matthus arbeitete mehr als 20 Jahre als Komponist und Dramaturg für zeitgenössische Musik an der Komischen Oper Berlin. Sein Konzert für Klavier und Orchester wurde 1971 an der Komischen Oper Berlin uraufgeführt.
Ruth Zechlin war bereits seit ihrer Kindheit mit Bachs Musik vertraut. Als Organistin und Cembalistin konnte sie ihre Vertrautheit mit der musikalischen Vielfalt des Bachʼschen Werks noch vertiefen. Mit ihrer »Musik zu Bach« setzt sie ihm ein musikalisches Denkmal und nimmt direkten Bezug auf Bachs »Die Kunst der Fuge«, indem sie acht Takte daraus zitiert. Wie einige ihrer Kompositionen wurde auch diese an der Komischen Oper Berlin uraufgeführt.
Die Sopranistin Alma Sadé beweist mit Bachs anspruchsvoller Solokantate ihre stimmliche Bandbreite und mit der renommierten Pianistin Danae Dörken gesellt sich eine weitere Virtuosin im vielfältigen Programm dazu – all das im Konzerthaus Berlin, ebenfalls ein Spielort ostdeutscher Musikgeschichte.
Zu hören sind:
Richard Wagner [1813–1883]
Vorspiel und Liebestod aus Tristan und Isolde
Siegfried Matthus [1934–2021]
Konzert für Klavier und Orchester
Ruth Zechlin [1926–2007]
Polyphonie für Orchester
Johann Sebastian Bach [1685 –1750]
Mein Herze schwimmt im Blut BWV 199
Sinfoniekonzert »Go East!« am 12. April, 20.00, Komische Oper Berlin @ Konzerthaus Berlin – Großer Saal
Karten 10-35 € | Telefon (030) 47 99 74 00 oder online unter www.komische-oper-berlin.de. Alle weiteren Infos hier: https://www.komische-oper-berlin.de/spielplan/a-z/siko-go-east
#ALLESAUSSERGEWÖHNLICH
Spielzeit 2024/25
Von Mozart über Musical bis zur Kinderopernuraufführung im Schillertheater, vom monumentalen Oratorium im Flughafen Tempelhof über das »Heitere Musiktheater« aus DDR-Zeiten im Spiegelzelt bis zum Festival für brandneues Musiktheater »Schall&Rausch« auf dem Kindl-Areal
Seit September 2023 wird der Gebäudekomplex der Komischen Oper Berlin an der Behrenstraße umfassend saniert, modernisiert und erweitert. Die Komische Oper Berlin ist im Sommer 2023 von ihrer Heimat in Berlin-Mitte zu neuen Ufern aufgebrochen und hat seitdem an vielen verschiedenen Orten in der Stadt Station gemacht. Der Umzug aus dem Stammhaus nach Charlottenburg ist geglückt und das Publikum ist gefolgt, hat neue Werke, neue Orte und neue Theaterformen entdeckt! Auch in der Spielzeit 2024/25 wird nicht nur im Schillertheater gespielt, sondern außerdem im Flughafen Tempelhof, dem Kindl-Areal, in einem Zelt und in den vielen Kiezen der Stadt.
Am 21. September startet die Spielzeit mit Georg Friedrich Händels Oratorium »Messiah« im Hangar 1 des Flughafen Tempelhof. Regisseur Damiano Michieletto wird der Dimension des Ortes entsprechend 500 Chorsänger:innen aus den unterschiedlichsten Amateur-Chören der Hauptstadt in einem neuartigen Raumkonzept inszenieren. Die musikalische Leitung hat der künstlerische Leiter der Händelfestspiele Göttingen, George Petrou.
Am 21. September startet die Spielzeit mit Georg Friedrich Händels Oratorium »Messiah« im Hangar 1 des Flughafen Tempelhof. Regisseur Damiano Michieletto wird der Dimension des Ortes entsprechend 500 Chorsänger:innen aus den unterschiedlichsten Amateur-Chören der Hauptstadt in einem neuartigen Raumkonzept inszenieren. Die musikalische Leitung hat der künstlerische Leiter der Händelfestspiele Göttingen, George Petrou.
Barrie Kosky und James Gaffigan wetzen währenddessen die Rasierklingen für »Sweeney Todd«, das die Reihe großer amerikanischer Book-Musicals fortsetzt. Stephen Sondheims düster-makabres Musical in der Inszenierung von Barrie Kosky feiert Premiere im Schillertheater am 17. November 2024. Die Ausstattung liegt bei Katrin Lea Tag.
Dagmar Manzel, nicht nur in Film und Theater, sondern auch auf der Bühne der Komischen Oper Berlin eine feste Größe, wird nicht nur als Mrs. Lovett in »Sweeney Todd« und als Cleopatra in der Wiederaufnahme von »Die Perlen der Cleopatra« auf der Bühne zu erleben sein: Am 25. Januar 2025 feiert ihre Inszenierung von Engelbert Humperdincks »Hänsel und Gretel« Premiere. Wer die von ihr in Szene gesetzte Kinderoper »Pippi Langstrumpf« besucht hat, freut sich auf die überbordende Fantasie und Kraft dieser Ausnahmekünstlerin und auf die märchenhaft-sinnliche Ausstattung des Bühnenbildners Korbinian Schmidt und der Kostümbildnerin Victoria Behr. Am Pult steht Yi-Chen Lin.
Für die Reihe der Uraufführungen von Kinderopern konnte die Komische Oper Berlin nach »Pippi Langstrumpf« erneut Franz Wittenbrink als Komponisten gewinnen. Zum 101. Geburtstag des Autors Otfried Preußler wird Wittenbrink »Die kleine Hexe« in Klänge verwandeln, inszenieren wird die Wienerin Martina Gredler, dirigieren Anne Hinrichsen. Die Uraufführung ist am 26. Oktober 2024.
Der vierte Advent gehört wieder einer selten gespielten Operette von Jacques Offenbach, der aus Daniel Defoes »Robinson Crusoé« eine köstliche Gesellschaftssatire mit rauschenden Meeressinfonien und wahnwitzigen Koloraturarien gemacht hat. Die szenische Einrichtung übernimmt
Felix Seiler, die musikalische Leitung liegt, wie bereits bei »Die Banditen« und »Oyayaye/Fortunios Lied«, in den versierten Händen von Adrien Perruchon.
Popkultur mit Avantgarde, Experiment mit Unterhaltung, Sinnlichkeit und Emotionalität: vom 7. – 16. Februar 2025 heißt es wieder »Schall&Rausch!« In der dritten Ausgabe werden Gegensätze zusammengeführt und (un-)bekannte Gesichter zueinander. Auf nach Neukölln ... und ins Schillertheater! Als Auftakt der dritten Ausgabe dieses Festivals für brandneues Musiktheater haben sich Herbert Fritsch und Herbert Grönemeyer an Eugène Labiches »Ein Florentinerhut« zu schaffen gemacht und aus selbigem in Zusammenarbeit mit dem Theater Basel einen Musiktheaterabend mit dem Titel »Pferd frisst Hut« gezaubert. Ab 9. Februar 2025 nur für eine kurze (Festival-)Zeit im Schillertheater zu sehen! – In Neukölln werden u.a. die türkische Popsängerin Gaye Su Akyol und Pınar Karabulut, »Gaia24.« vom ukrainischen Kollektiv Opera Aperta und die belgische Musikerin, Performerin und Regisseurin Liesa van der Aa gemeinsam mit dem Publikum Schall und ihre ganz besondere Art von Rausch erzeugen! – Zudem stehen noch auf dem Programm: Konzerte, Gig Theatres, Diskursformate und natürlich jede Menge Party.
Die Regie von »Echnaton« führt Barrie Kosky, der nicht nur mit »Moses und Aron« gezeigt hat, wie bildmächtig und nahbar ein uralter Mythos in zeitgenössischen Klängen wirken kann. Dieses Werk der Minimal Music von Philip Glass wird im Schillertheater am 15. März 2025 – eine Berliner
Erstaufführung sein. Die musikalische Leitung übernimmt Jonathan Stockhammer.
Die »Oper aller Opern«, inszeniert von Kirill Serebrennikov im Schiller-theater! Der Regisseur vollendet mit der Premiere von Don Giovanni am 27. April 2025 nach »Così fan tutte« und »Le nozze di Figaro« seine Mozart-Da-Ponte-Trilogie und bleibt dabei ganz am Puls der Zeit. Generalmusikdirektor James Gaffigan dirigiert.
Der Abschluss der Saison wird ab 14. Juni 2025 wieder in einem Zelt mitten in Berlin gefeiert. Dort wird Gerd Natschinskis Mein »Freund Bunbury« als zweiter Teil der Reihe des »Heiteren Musiktheaters« aus DDR-Zeiten Premiere haben. Inszenieren wird ein Publikumsliebling des Hauses: Max Hopp. Das Arrangement und die musikalische Leitung liegen bei Kai Tietje, mit dabei ist unter anderem Eva Mattes als Lady Bracknell.
Innerhalb kürzester Zeit hat Generalmusikdirektor James Gaffigan nicht nur den speziellen Spirit der Stadt, sondern auch den besonderen Geist der Komischen Oper Berlin kennen und lieben gelernt. In seiner Hand liegen die Dirigate der Neuinszenierungen von »Sweeney Todd« und »Don Giovanni«. Außerdem leitet er gleich vier sehr besondere Sinfoniekonzerte und mit außergewöhnlichen Gästen, wie dem Meister des Absurden Herbert Fritsch, der letzte Spielzeit gefeierten Maestra Marzena Diakun und Bestsellerautor Florian Illies. Seine Visitenkarte gibt er augenzwinkernd gleich im ersten Sinfoniekonzert »James’ Choice« ab.
Auch einige Perlen unseres Repertoires werden in der kommenden Spielzeit wieder im Schillertheater zu erleben sein: neben Publikumslieblingen wie der »Zauberflöte«, »Chicago« oder »La Cage aux Folles« sind es unter anderem die zwei Opernklassiker »La Bohème« und »Le nozze di Figaro« und die Erfolgsproduktion der Kinderoper »Tom Sawyer« mit Musik von Kurt Weill.
»Die kleine Hexe« steht im Mittelpunkt des beliebten Spielzeiteröffnungsfests am 13. Oktober 2024. An diesem Tag wird erstmals auch das Kinderkonzert »Peter und der Wolf« in deutscher und ukrainischer Sprache zu erleben sein.
Selbstverständlich wird auch das erfolgreiche Musiktheatervermittlungsprogramm weiterentwickelt, mit seinen zahlreichen Workshops für die verschiedenen Projekte mit Schulklassen, Kindern und Jugendlichen.
Das »resonare«-Projekt, das mit Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen arbeitet, wird ebenfalls weitergeführt. Und die nun bereits
seit 14 Jahren erfolgreich in der gesamten Stadt präsente Programmschiene »Selam Opera!« bringt weiterhin Oper im Miniformat direkt zu den Menschen in die Kieze und somit an Orte, wo man sie vielleicht am wenigsten erwartet.
Die Ko-Intendanz Susanne Moser und Philip Bröking: »Das Schillertheater hat sich im täglichen Proben- und Vorstellungsbetrieb als sehr gut funktionierende Spielstätte erwiesen. Hier entfalten nicht nur die Perlen des Repertoires aus dem Stammhaus ihre Wirkung. Die besondere Nähe des Publikums zum Geschehen auf der Bühne macht jede Vorstellung zu einem intensiven Erlebnis! In dieser Spielzeit liegt die durchschnittliche Auslastung bisher bei 94,3 % (Vorjahr: 90,07 %). – Wo, was und wann auch immer wir spielen, eine Mischung aus innovativem, sinnlichem, Herz und Verstand ansprechendem Musiktheater in größtmöglicher Exzellenz erwartet Sie in der Saison 2024/25 bei jedem Besuch der Komischen Oper Berlin. Wir freuen uns auf Sie!« #allesaußergewöhnlich
Am Montag, 18. März 2024, 11 Uhr beginnt der exklusive Vorverkauf für Stammkund:innen und solche, die es werden wollen (OpernCard 25-
Inhaber:innen, Abonnent:innen und Förderkreis-Mitglieder). Karten können online, telefonisch oder direkt an der Opernkasse gebucht werden. Der reguläre Vorverkauf für alle Zuschauer:innen startet bereits 7 Tage später, am 25. März 2024!