Presseservice

Knusper, Knusper, Knäuschen...

Hänsel und Gretel

Märchenspiel in drei Bildern [1893]
Libretto von Adelheid Wette
Engelbert Humperdincks große Märchenoper für die ganze Familie ist zurück auf der Bühne der Komischen Oper Berlin! In der Neuinszenierung von Dagmar Manzel erblüht die Geschichte der Geschwister im Wald zu neuem Leben: voller kindlicher Fantasie, poetischem Witz und ganz viel Zauber
Festival für brandneues Musiktheater

SCHALL&RAUSCH

vom 7. bis 16. Februar 2025
Am 7. Februar 2025 geht unser Festival für brandneues Musiktheater Schall&Rausch in die dritte Runde! Auf dem Areal der ehemaligen Kindl-Brauerei in Berlin-Neukölln (SchwuZ Queer Club, KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst und Vollgutlager), im Heimathafen Neukölln und im Charlottenburger Schillertheater finden bis zum 16. Februar Musiktheater-Premieren, Uraufführungen, Performances, Playrooms, Gig Theatres, Konzerte und ein Symposium mit Künstler:innen aus Berlin und aller Welt statt.

Absage der Inszenierung »Mein Freund Bunbury« aufgrund der massiven Kürzungen in 2025

Aufgrund erheblicher Kürzungen und damit einhergehender Sparzwänge im laufenden Berliner Haushalt sieht sich die Komische Oper Berlin gezwungen, die für Juni 2025 geplante Inszenierung »Mein Freund Bunbury« abzusagen. Im Anschluss an die Vorstellungen der Spielzeit 2024/25 im Interimsquartier im Schillertheater war »Mein Freund Bunbury« zum Spielzeitabschluss als Neuproduktion im Zelt vor dem Roten Rathaus angesetzt.

Kein Baustopp für die Komische Oper Berlin!

Heute hat der Regierende Bürgermeister, Kai Wegner, in seiner Regierungserklärung zum Berliner Haushalt bekanntgegeben, dass er sich sicher ist, dass die Sanierung der Komischen Oper Berlin fortgesetzt wird. Die Komische Oper Berlin sei von größter Bedeutung für die Kulturmetropole Berlin und er begrüße ausdrücklich, dass die Komische Oper die Notwendigkeiten von Konsolidierungsmaßnahmen anerkennt und eigene Vorschläge gemacht hat, damit die Sanierung zügig umgesetzt werden könne.

Dazu erklären Susanne Moser und Philip Bröking:
„Wir sind froh, dass sich der Regierende Bürgermeister ausdrücklich zur Weiterführung der Sanierung bekannt hat. Jetzt gilt es, den politischen Willen finanziell darzustellen und umzusetzen.
Unser Ziel bleibt unverändert: so schnell wie möglich in unser Stammhaus in der Behrenstraße in Berlin Mitte zurückzukehren. Je schneller der Bau fertig wird, desto mehr entlastet das den Steuerzahler.
Auch im Jahr 2025 wird uns dieses Thema intensiv beschäftigen. Insbesondere, da im Frühjahr der Investitionsplan für die kommenden Jahre aufgestellt wird und sichergestellt werden muss, dass die notwendigen Mittel für die Baumaßnahmen bereitgestellt werden.“
Das Neujahrskonzert mit Klezmer, Mahler und Uri Caine

Alles auf los

Die ebenso schmissigen wie herzergreifenden Melodien der jüdischen Klezmer-Musik sind der perfekte Start ins neue Jahr – da sind wir uns sicher. Und Mahler auch. Ach ja, Mahler ist ja eigentlich Klezmer! Denn die musikalische Sprache des in Böhmen geborenen jüdischen Komponisten ist tief in der Volksmusiktradition seiner Heimat verwurzelt. Der US-Amerikaner Uri Caine und seine Klezmer-Band wissen das schon lange und lassen uns gemeinsam mit dem Orchester der Komischen Oper Berlin unter der Leitung von Generalmusikdirektor James Gaffigan innerlich schluchzen und äußerlich mit den Füßen wippen.
Berlin hat Besseres verdient

Offener Brief von Generalmusikdirektor James Gaffigan

„Nothing’s going to harm you, not while I’m around...” – heißt es im wunderschönen Song des amerikanischen Komponisten Stephen Sondheim. Dieses Stück bietet einen Moment der Ruhe inmitten all des Blutes und des schwarzen Humors im Musical „Sweeney Todd“, das wir gerade an der Komischen Oper spielen. Text und Musik vermitteln einen friedlichen Schein, einen Schleier der Naivität und – am allerwichtigsten – ein Gefühl der Sicherheit.
Festival für brandneues Musiktheater vom 7. bis 16. Februar 2025

SCHALL&RAUSCH

Am 7. Februar 2025 geht unser Festival für brandneues Musiktheater Schall&Rausch in die dritte Runde! Auf dem Areal der ehemaligen Kindl-Brauerei in Berlin-Neukölln (SchwuZ Queer Club, KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst und Vollgutlager), im Heimathafen Neukölln und im Charlottenburger Schillertheater finden bis zum 16. Februar Musiktheater-Premieren, Uraufführungen, Performances, Playrooms, Gig Theatres und Konzerte von Künstler:innen aus Berlin und aller Welt statt.
Ab auf die Insel

Robinson Crusoé

Opéra-comique in drei Akten [1867]
Libretto von Eugène Cormon und Hector-Jonathan Crémieux
Nach sechs Jahren Abenteuerfahrt weiß Robinson, dass nicht nur räuberische Piraten, sondern auch Inselbewohner:innen mit kannibalistischen Tendenzen – Vegetarier, bis sie einen Missionar trafen – ihm den schönen Traum von der weiten Welt zur Hölle machen können. Zum Glück ist da Freitag. Er schwärmt nicht nur des Nachts gemeinsam mit Robinson für die Liebe, sondern ist außerdem besser gewappnet, um auf einer Insel am Orinoco zu überleben. Edwige, Toby und Suzanne sind Robinson aus Bristol nachgereist, wurden von Pirat:innen verfolgt, sind auf der Insel gestrandet und erstmal ihrem alten Nachbarn aus Bristol in die Arme gelaufen. Dieser ist zum kannibalistischen Meisterkoch geworden, der frohen Mutes bereits in der tödlichen Brühe rührt …

Offener Brief von Barrie Kosky

Lieber Herr Bürgermeister Wegner, lieber Herr Finanzsenator Evers, Lieber Herr Kultursenator Chialo,

diesen offenen Brief schreibt Ihnen nicht der Ex-Intendant der Komischen Oper Berlin, sondern ein – bis jetzt – stolzer Bürger der Stadt Berlin. Da Ihnen nicht bewusst zu sein scheint, welche katastrophalen künstlerischen und finanziellen Folgen der von Ihnen geplante Baustopp an der Komischen Oper Berlin hätte, halte ich es für an der Zeit, Ihnen zu erklären, welche Bedeutung die Komische Oper für Berlin und deren kulturelle Geschichte hat, um Sie vor den Gefahren Ihrer Pläne zu warnen.
Sparmaßnahmen der Berliner Landesregierung

Doppelte Katastrophe für die Komische Oper Berlin

»Trotz aller guten Argumente, die wir in den letzten Wochen und Monaten ausgetauscht haben, muss die Kultur insgesamt und die Komische Oper Berlin insbesondere überproportional massive Einsparungen hinnehmen. Und zwar nicht nur die Kürzungen von 9 % im laufenden Betrieb für 2025: Dazu kommt der Baustopp für die Sanierungsmaßnahmen unseres Stammhauses in der Behrenstraße.«, sagen Susanne Moser und Philip Bröking, die Ko-Intendanz der Komischen Oper Berlin. »Über Nacht wird ein Plan verworfen, der jahrelang im Dialog zwischen der Stadt, den Planern und der Komischen Oper Berlin vorbereitet und ausgearbeitet wurde. Und das alles trotz einer ganz klaren auch öffentlichen Zusage unseres Kultursenators Joe Chialo und des Regierenden Bürgermeisters Kai Wegner für die Fortsetzung der Sanierung. Damit verschiebt der Berliner Senat das Problem, löst es aber nicht. Ein Baustopp von zwei Jahren führt zu einer Verzögerung der Fertigstellung um mindestens vier Jahre! 10 Millionen Euro werden gespart, es werden Mehrkosten von etwa 250 Millionen Euro verursacht. Das ist ein Skandal!«.
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