Presseservice

Sparmaßnahmen der Berliner Landesregierung

Doppelte Katastrophe für die Komische Oper Berlin

»Trotz aller guten Argumente, die wir in den letzten Wochen und Monaten ausgetauscht haben, muss die Kultur insgesamt und die Komische Oper Berlin insbesondere überproportional massive Einsparungen hinnehmen. Und zwar nicht nur die Kürzungen von 9 % im laufenden Betrieb für 2025: Dazu kommt der Baustopp für die Sanierungsmaßnahmen unseres Stammhauses in der Behrenstraße.«, sagen Susanne Moser und Philip Bröking, die Ko-Intendanz der Komischen Oper Berlin. »Über Nacht wird ein Plan verworfen, der jahrelang im Dialog zwischen der Stadt, den Planern und der Komischen Oper Berlin vorbereitet und ausgearbeitet wurde. Und das alles trotz einer ganz klaren auch öffentlichen Zusage unseres Kultursenators Joe Chialo und des Regierenden Bürgermeisters Kai Wegner für die Fortsetzung der Sanierung. Damit verschiebt der Berliner Senat das Problem, löst es aber nicht. Ein Baustopp von zwei Jahren führt zu einer Verzögerung der Fertigstellung um mindestens vier Jahre! 10 Millionen Euro werden gespart, es werden Mehrkosten von etwa 250 Millionen Euro verursacht. Das ist ein Skandal!«.
Sinfoniekonzert für einen Mann und 100 Metronome

Herbert Fritsch macht ein Konzert

Was passiert, wenn man Herbert Fritsch, genialer Schauspieler und Regisseur mit Hang zum Abgedrehten, ein Sinfoniekonzert zum Spielen gibt? Sicher kann man das nicht sagen, was man aber sagen kann: Fritsch wagt sich ins Konzertfach!
Rache ist Blutwurst!

Sweeney Todd

The Demon Barber of Fleet Street
Ein Musical-Thriller [ 1979 ]

Musik und Gesangstexte von Stephen Sondheim
Buch von Hugh Wheeler
Nach dem gleichnamigen Stück von Christopher Bond
Regie der Originalproduktion am Broadway: Harold Prince
Orchestrierung von Jonathan Tunick
Original-Broadwayproduktion von Richard Barr, Charles Woodward, Robert Fryer, Mary Lea Johnson, Martin Richards in Zusammenarbeit mit Dean und Judy Manos

Koproduktion mit Opéra national du Rhin

Unterhaltsam, makaber und berührend – Regisseur Barrie Kosky wagt sich mit »Sweeney Todd« an die »Schwarze Operette« schlechthin. Ein ebenso bitterböser wie lustvoll-schauriger musikalischer Thriller aus der Feder Stephen Sondheims über die blutige Rache des legendären Londoner Friseurs Sweeney Todd. An der Seite der Titelfigur als Fleischpasteten-Königin Mrs. Lovett: Dagmar Manzel!
Das Sinfoniekonzert des Generalmusikdirektors

James’ Choice

Zur neuen Spielzeit bringt James Gaffigan ein Stück seiner Heimat New York mit an die Komische Oper Berlin! Während unser Generalmusikdirektor hier eine Wahlheimat gefunden hat, steuerte im 20. Jahrhundert so manch prominenter europäischer Komponist den sicheren Hafen Amerika an.
Heia Walpurgisnacht!

Die kleine Hexe

Franz Wittenbrink
Kinderoper in zwei Akten [2024]
Nach dem Kinderbuch von Otfried Preußler
Libretto von Anne X. Weber und Susanne Lütje
Das »Pippi Langstrumpf«-Team macht sich an einen weiteren großen Kinderbuchklassiker: »Die kleine Hexe« gehört hierzulande seit Generationen zu den beliebtesten Kinderbüchern. Komponist Franz Wittenbrink fasst das Streben der Titelfigur, eine gute Hexe zu werden, in ebenso mitreißende wie berührende Töne – inklusive Markttreiben, Waldtier-Chor und natürlich Walpurgisnacht!

Goldener Vorhang für Katharine
Mehrling

Die Besucherorganisation Berliner Theaterclub e. V. verleiht seit über 45 Jahren jährlich die Auszeichnung Goldener Vorhang an die beliebteste Bühnendarstellerin und den beliebtesten Bühnendarsteller Berlins. Bereits zum achten Mal fiel die Wahl der mehr als 18.000 Mitglieder auf Katharine Mehrling! Sie bekommt den Preis in diesem Jahr für ihre Darstellung der Roxie Hart in »Chicago« (Regie: Barrie Kosky) an der Komischen Oper Berlin sowie ihr Brecht-Programm »Fremder als der Mond« am Berliner Ensemble.

Komische Oper Berlin wird »Bestes Opernhaus« bei den International Opera Awards

Die Komische Oper Berlin wurde am 2. Oktober zum zweiten Mal als »Bestes Opernhaus« bei den International Opera Awards ausgezeichnet. Bereits 2015 war die Entscheidung der Jury auf das kleinste der Berliner Opernhäuser gefallen.

»Diese Auszeichnung bestätigt die Strahlkraft unseres Hauses über Stadt- und Landesgrenzen hinaus. Wir tragen die Auszeichnung mit Stolz und Freude auch für die gesamte Berliner Kulturlandschaft, die derzeit mit drohenden Etatkürzungen zu kämpfen hat, obwohl sie einen so großen Teil dessen ausmacht, was Berlin lebens- und liebenswert macht.«, so die Ko-Intendanten Susanne Moser und Philip Bröking.
Hallelujah!

MESSIAS

Georg Friedrich Händel
Oratorium in drei Akten [ 1742 ]
Libretto von Charles Jennens nach Bibeltexten
Nachdem die Komische Oper Berlin mit »Das Floß der Medusa« den packenden Startschuss zu einer Reihe großer Inszenierungen im Flughafen Tempelhof gab, folgt 2024 ein absoluter Klassiker der Musikgeschichte: Georg Friedrich Händels »MESSIAS«. Man mag kaum glauben, dass die Entstehung dieses Welterfolges in eine Zeit fiel, die für den Komponisten keineswegs vielversprechend war: Rivalisierende Opernunternehmen, Bankrotte, ein Londoner Publikum, das der italienischen Oper überdrüssig wurde, und dann auch noch ein Schlaganfall! Umso beeindruckender mutet Händels Antwort auf diese Lebenskrise an.

Nominierung für die International Opera Awards

in der Kategorie »Bestes Opernhaus«
Am 2. September wurden die Finalisten der International Opera Awards bekanntgegeben. Die Komische Oper Berlin wurde nominiert in der Kategorie »Opera Company of the Year« und steht an der Seite weiterer renommierter Nominierter, wie dem National Theatre Prague und der Wiener Staatsoper.

»Die Nominierung freut uns gerade jetzt sehr, weil sie die Bedeutung der Komischen Oper Berlin für die Kulturmetropole Berlin bestätigt. Insbesondere in der aktuellen Diskussion um einen möglichen Baustopp bei der Sanierung unseres Stammhauses sendet sie ein wichtiges Signal an alle, die unseren Platz in der Berliner Kulturlandschaft noch in Frage stellen.«, so die Ko-Intendanten Susanne Moser und Philip Bröking.

Zum Tod Carsten Sabrowskis

Leider müssen wir Ihnen die traurige Nachricht übermitteln, dass unser langjähriges und geschätztes Ensemblemitglied, Carsten Sabrowski, am 20. Juli 2024 plötzlich und unerwartet verstorben ist.
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