© Jan Windszus Photography
Hand in Hand
Ein Gespräch mit Dirigentin Yi-Chen Lin über ein Werk aus einem Guss, zwei geniale Geschwister und ein bisschen Siegfried in Hänsel und Gretel
Humperdincks Märchenwald ist voller Ohrwürmer. Was bedeutet die große Beliebtheit dieser Melodien für Dich als musikalische Leiterin?
Yi-Chen Lin: Die meisten Melodien dieser Oper sind in der Tat unglaublich bekannt, auch meine vierjährige Tochter singt sie die ganze Zeit! Für mich ist es eine wunderbare Herausforderung, dieses Werk musikalisch so umzusetzen, dass die Menschen einfach Freude daran haben, es zu hören. Es macht großen Spaß, diese Oper zu dirigieren, zu singen und zu hören, weil sie wunderschön geschrieben ist: Es gibt keinen Takt, der dem Zufall überlassen wäre. Alles funktioniert in sich, jeder Takt, jeder Reim ist durchdacht.
Yi-Chen Lin: Die meisten Melodien dieser Oper sind in der Tat unglaublich bekannt, auch meine vierjährige Tochter singt sie die ganze Zeit! Für mich ist es eine wunderbare Herausforderung, dieses Werk musikalisch so umzusetzen, dass die Menschen einfach Freude daran haben, es zu hören. Es macht großen Spaß, diese Oper zu dirigieren, zu singen und zu hören, weil sie wunderschön geschrieben ist: Es gibt keinen Takt, der dem Zufall überlassen wäre. Alles funktioniert in sich, jeder Takt, jeder Reim ist durchdacht.
Hänsel und Gretel
Engelbert Humperdinck
Märchenspiel in drei Bildern [ 1893 ]
Libretto von Adelheid Wette
Märchenspiel in drei Bildern [ 1893 ]
Libretto von Adelheid Wette
Märchenstoffe vertonte Engelbert Humperdinck mit großer Vorliebe. Warum passt seine Musik so gut zur Märchenwelt?
Yi-Chen Lin: Für Hänsel und Gretel hat Humperdinck mit seiner Schwester Adelheid Wette, die den Text dichtete, zusammengearbeitet. Ich denke, die beiden haben sich da wirklich reingehängt, sind das Stück Hand in Hand angegangen und haben alles von Klein auf Groß gemeinsam gebaut. Deshalb wirken Musik und Text auch wie aus einem Guss. Alles ist sehr logisch und fantasievoll. Es gibt viele kleine Anweisungen für die Bühne, die man nicht nur sieht, sondern auch immer im Orchester hören kann. Für diese Märchenoper hat Humperdinck den Klang seines großen Vorbilds Richard Wagner mit Anklängen an Richard Strauss’ Musik jener Zeit gemischt. Und manchmal kommt auch plötzlich ein bisschen Schubert zum Vorschein. Ich finde, diese besondere Zusammensetzung von Klängen schafft eine ideale Welt für Humperdincks Märchen.
Yi-Chen Lin: Für Hänsel und Gretel hat Humperdinck mit seiner Schwester Adelheid Wette, die den Text dichtete, zusammengearbeitet. Ich denke, die beiden haben sich da wirklich reingehängt, sind das Stück Hand in Hand angegangen und haben alles von Klein auf Groß gemeinsam gebaut. Deshalb wirken Musik und Text auch wie aus einem Guss. Alles ist sehr logisch und fantasievoll. Es gibt viele kleine Anweisungen für die Bühne, die man nicht nur sieht, sondern auch immer im Orchester hören kann. Für diese Märchenoper hat Humperdinck den Klang seines großen Vorbilds Richard Wagner mit Anklängen an Richard Strauss’ Musik jener Zeit gemischt. Und manchmal kommt auch plötzlich ein bisschen Schubert zum Vorschein. Ich finde, diese besondere Zusammensetzung von Klängen schafft eine ideale Welt für Humperdincks Märchen.
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Wo passiert für Dich in der Partitur der größte Zauber?
Yi-Chen Lin: Wie die Vorspiele und Zwischenspiele instrumentiert sind, ist natürlich der Wahnsinn! Es gibt aber auch viele Stellen, die ich sehr berührend finde. Etwa wenn die Mutter allein zurückbleibt, nachdem sie die Kinder in den Wald geschickt hat, und »Müde bin ich…« singt. Harmonisch und instrumentatorisch ist das ein echtes Wagner-Zitat, eine sehr intime, zauberhafte Stelle. Aber im Grunde muss ich sagen: Eine gute Oper hat keinen Durchhänger. In Hänsel und Gretel gibt es keine unnötigen Stellen, jeder Takt ist ein Muss. Humperdinck war ein Meister im Umgang mit musikalischen Themen, im Kontrapunkt, und gleichzeitig wirkt alles immer sehr natürlich.
Wie viel Wagner hast Du in Hänsel und Gretel gefunden?
Yi-Chen Lin: Da gibt es viel! Zum einen die genannte Stelle mit der Mutter, die nach Parsifal klingt. Zum anderen natürlich den »Hexenritt«, also das Zwischenspiel vor dem Zweitem Bild, in dem die ersten und zweiten Geigen eigentlich einen »Walkürenritt« spielen. Das ist der Hammer! Außerdem dachte ich mir bei der Stelle, an der Gretel aufwacht und über den Morgen und ihren Traum singt, dass es hier total nach Siegfried klingt. Ein wortwörtliches Zitat, auch in der Instrumentation. Also habe ich ein wenig nachgeforscht und herausgefunden, dass Humperdinck ein paar Tage, bevor er diese Passage komponiert hat, in einer Siegfried-Vorstellung war. Natürlich ist nicht die ganze Oper ein Zitat, aber Humperdinck hat sich offenbar nicht davor gescheut, dass man erkennen konnte, woraus er einiges entnommen hat.
Yi-Chen Lin: Wie die Vorspiele und Zwischenspiele instrumentiert sind, ist natürlich der Wahnsinn! Es gibt aber auch viele Stellen, die ich sehr berührend finde. Etwa wenn die Mutter allein zurückbleibt, nachdem sie die Kinder in den Wald geschickt hat, und »Müde bin ich…« singt. Harmonisch und instrumentatorisch ist das ein echtes Wagner-Zitat, eine sehr intime, zauberhafte Stelle. Aber im Grunde muss ich sagen: Eine gute Oper hat keinen Durchhänger. In Hänsel und Gretel gibt es keine unnötigen Stellen, jeder Takt ist ein Muss. Humperdinck war ein Meister im Umgang mit musikalischen Themen, im Kontrapunkt, und gleichzeitig wirkt alles immer sehr natürlich.
Wie viel Wagner hast Du in Hänsel und Gretel gefunden?
Yi-Chen Lin: Da gibt es viel! Zum einen die genannte Stelle mit der Mutter, die nach Parsifal klingt. Zum anderen natürlich den »Hexenritt«, also das Zwischenspiel vor dem Zweitem Bild, in dem die ersten und zweiten Geigen eigentlich einen »Walkürenritt« spielen. Das ist der Hammer! Außerdem dachte ich mir bei der Stelle, an der Gretel aufwacht und über den Morgen und ihren Traum singt, dass es hier total nach Siegfried klingt. Ein wortwörtliches Zitat, auch in der Instrumentation. Also habe ich ein wenig nachgeforscht und herausgefunden, dass Humperdinck ein paar Tage, bevor er diese Passage komponiert hat, in einer Siegfried-Vorstellung war. Natürlich ist nicht die ganze Oper ein Zitat, aber Humperdinck hat sich offenbar nicht davor gescheut, dass man erkennen konnte, woraus er einiges entnommen hat.
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Über den Ilsenstein erzählt man sich ja tolle Schauergeschichten. Was verrät uns die Musik über diesen Ort?
Yi-Chen Lin: Im ersten Zwischenspiel hört man förmlich, wie der Wind saust und die Hexen herumfliegen. Im Orchester passiert hier ganz schön viel: Wir hören etwa Kastagnetten und plötzlich eine Schellentrommel. Man kann sich die ganze Szenerie, wie hier wohl nicht nur eine, sondern ganz viele Hexen durch die Luft fliegen, sehr lebhaft vorstellen. Diese Stelle hat ein so prägnantes Thema, dass alle – auch meine kleine Tochter – sofort an die Hexe denken!
Was macht die Knusperhexe, die interessanterweise von einem Mann oder einer Frau gesungen werden kann, zu einer so bemerkenswerten Partie?
Yi-Chen Lin: Diese Rolle ist so vielseitig wie kaum eine andere. Man weiß bei dieser Figur überhaupt nicht, woran man ist. Einmal ist die Hexe richtig nett, dann schlägt ihre Haltung plötzlich komplett um, nur, um im nächsten Satz wieder zuckersüß zu klingen. Dieses Hin und Her, das Wechselhafte dieser Figur, macht sie so unberechenbar und angsteinflößend. Sängerisch liegt darin natürlich eine große Herausforderung, insbesondere, wenn auch noch Bewegung, Spiel und Choreografie dazu kommen. Die Knusperhexe ist eine Figur, die sehr viel in sich trägt. Man weiß nicht, was sie schon alles erlebt hat – vielleicht will man das auch gar nicht wissen – aber sie kämpft sehr mit sich und hält sich ja auch wirklich für eine Nette. Nur hat sie eben diesen unwiderstehlichen Drang, Kinder zu backen und zu fressen. Sie steckt die ganze Zeit über in einem Zwiespalt, aus dem sie nicht entkommt. Außerdem scheint sie sehr schlecht zu sehen und zu hören, das alles zusammen ist keine gute Kombination!
Yi-Chen Lin: Im ersten Zwischenspiel hört man förmlich, wie der Wind saust und die Hexen herumfliegen. Im Orchester passiert hier ganz schön viel: Wir hören etwa Kastagnetten und plötzlich eine Schellentrommel. Man kann sich die ganze Szenerie, wie hier wohl nicht nur eine, sondern ganz viele Hexen durch die Luft fliegen, sehr lebhaft vorstellen. Diese Stelle hat ein so prägnantes Thema, dass alle – auch meine kleine Tochter – sofort an die Hexe denken!
Was macht die Knusperhexe, die interessanterweise von einem Mann oder einer Frau gesungen werden kann, zu einer so bemerkenswerten Partie?
Yi-Chen Lin: Diese Rolle ist so vielseitig wie kaum eine andere. Man weiß bei dieser Figur überhaupt nicht, woran man ist. Einmal ist die Hexe richtig nett, dann schlägt ihre Haltung plötzlich komplett um, nur, um im nächsten Satz wieder zuckersüß zu klingen. Dieses Hin und Her, das Wechselhafte dieser Figur, macht sie so unberechenbar und angsteinflößend. Sängerisch liegt darin natürlich eine große Herausforderung, insbesondere, wenn auch noch Bewegung, Spiel und Choreografie dazu kommen. Die Knusperhexe ist eine Figur, die sehr viel in sich trägt. Man weiß nicht, was sie schon alles erlebt hat – vielleicht will man das auch gar nicht wissen – aber sie kämpft sehr mit sich und hält sich ja auch wirklich für eine Nette. Nur hat sie eben diesen unwiderstehlichen Drang, Kinder zu backen und zu fressen. Sie steckt die ganze Zeit über in einem Zwiespalt, aus dem sie nicht entkommt. Außerdem scheint sie sehr schlecht zu sehen und zu hören, das alles zusammen ist keine gute Kombination!
Januar 2025
Sa
25.
Jan
Im Vorfeld der Veranstaltung um 16:30 Uhr Wochenend-Workshop für Familien
18:00
Premiere
Schillertheater – Großer Saal
April 2025
Mehr dazu
22. Januar 2025
Der Wald hat Ohren
Über wundersames Schwirren, tollen Unfug und die Unwiderstehlichkeit von Geheimnissen in Engelbert Humperdincks Hänsel und Gretel – eine Einführung
#KOBHänselundGretel
Einführung
22. Januar 2025
Ich liebe alles, was aus den Träumen kommt
Ein Gespräch mit Regisseurin Dagmar Manzel über tanzende Bäume, ein hühnerbeiniges Hexenhäuschen und wie das Voynich-Manuskript sie bei Ihrer Inszenierung von Engelbert Humperdincks Hänsel und Gretel inspiriert hat.
#KOBHänselundGretel
Interview
20. Juli 2024
Ein Armutszeugnis!
»Die Komische Oper Berlin ist seit Jahren Publikumsliebling und kein Haus in Deutschland hat so ein vielfältiges Programm und Publikum. Dass trotzdem erwogen wird, die Komische Oper zu beschädigen, indem man die Bauarbeiten nicht weiterführt oder überlegt, das Haus in der Behrenstraße ganz zu schließen, ist ein Skandal. Es wäre ein Armutszeugnis für diese Stadt: Alle beneiden Berlin um dieses Haus und den Politiker:innen fällt nichts anderes ein, als die Instandsetzung, das heißt die Zukunft, der Komischen Oper Berlin in Frage zu stellen?! Das macht mich so fassungslos und wütend!«
Dagmar Manzel, Regisseurin und Darstellerin an der Komischen Oper Berlin
#KeinBaustoppinBerlinMitte
#dasistnichtkomisch
23. Juni 2024
»Es kommen noch andere schöne Sachen!«
Die Perlen der Cleopatra war zu Beginn der Goldenen Zwanziger ein Riesenerfolg – vor allem, weil ihr Komponist Oscar Straus und seine Librettisten Julius Brammer und Alfred Grünwald mit der Operette ein sicheres Gespür für diese Zeit bewiesen. Bei ihrer deutschen und Berliner Erstaufführung 1924 herrschte in ganz Europa eine Ägyptomanie. In den Kaffeehäusern und Bars Berlins wurden Nil-Zigaretten geraucht, Modemacher, Juweliere und Friseure gestalteten Werke, die egal wie, aber doch ägyptisch aussahen. Die Büste der Nofretete war erstmals in Berlin zu sehen. Zwei Jahr zuvor wurde das Grab des Tutanchamun entdeckt. Allein darauf ist der Erfolg des Stücks über die ägyptische Pharaonin allerdings nicht zurückzuführen. Provokativ und subversiv witzig spottete sein Libretto über spießbürgerliche Moralvorstellungen und feierte eine neue Genussfreude am Ausleben urmenschlicher Triebe. Mitten hinein in dieses Stück frivoler Abendunterhaltung fand aber auch der Berliner Alltag seinen Widerhall, der geprägt war von Hyperinflation, Straßenkämpfen und Verelendung zahlreicher Milieus … Ein Einführung zur Geschichte der Operette von Simon Berger.
#KOBCleopatra
Einführung
20. März 2024
Wo ein Wille ist
Regisseur Barrie Kosky und Dirigent Adam Benzwi im Gespräch über Schutzengel, Wiener Wohnzimmer, eiskalten Martini und ihre Inzenenierung Eine Frau, die weiss, was sie will!
#KOBEineFrau
Interview
10. März 2024
Dem glühenden Operettenfan Barrie Kosky ist mit »Eine Frau, die weiß, was sie will!« endlich wieder ein glaubhaftes Plädoyer für die subversive Kraft dieses Genres gelungen … Sein Konzept geht so brillant auf, dass es das Publikum schier vom Hocker reißt und der Abend am Ende mit stehenden Ovationen bejubelt wird.
Emotionale Unverstelltheit
Julia Spinola, Deutschlandfunk
Julia Spinola, Deutschlandfunk
#KOBEineFrau
7. März 2024
Es ist ein Triumph. Für Dagmar Manzel und Max Hopp, die an diesem umjubelten Premierenabend in 20 verschiedene Rollen schlüpfen. Für Barrie Kosky, der Oscar Straus’ »Eine Frau, die weiß, was sie will!« mit virtuoser Regisseurshand als Zwei-Personen-Stück arrangiert hat. Und auch für das neue Geschichtsbewusstsein an der Komischen Oper, das auch die Zeiten vor Walter Felsenstein und seinem realistischen Musiktheater reflektiert. Unter dem Namen »Metropol Theater« residierte seit 1897 an der Behrenstraße eines der mondänsten Vergnügungsetablissements der Reichshauptstadt.
Meine Mama ist ’ne Diva
Frederik Hanssen, Der Tagesspiegel
Frederik Hanssen, Der Tagesspiegel
#KOBEineFrau
6. März 2024
Spielwut von Knast bis Klapse
Dagmar Manzel und Max Hopp über Tempo, Sandkästen und die Schauspielerei in Eine Frau, die weiß, was sie will.
#KOBEineFrau
3. März 2024
Umwerfend. Überwältigend. Überrumpelnd. Es gibt keine anderen Bezeichnungen, um die Neuproduktion der Komischen Oper in Berlin zu beschreiben.
Das ist ein wahnsinniges Maskenspiel
Tilman Krause, Die Welt
Tilman Krause, Die Welt
#KOBEineFrau
29. Februar 2024
Befreites Lachen füllt den Saal. Die Dummheit ist besiegt. Die große Kunst des Metropol ist wieder da mit all ihrem Glanz und Witz, und mit ihrem Spott und Hohn gegen die Lügner aller Klassen. Sie wird bleiben.
Das Metropol-Theater ist zurückgekehrt
Niklaus Hablützel, taz
Niklaus Hablützel, taz
#KOBEineFrau
8. November 2022
Devi-Ananda Dahm spielt eine quicklebendige, liebenswert anarchistische Pippi Langstrumpf, Bernd Stempel brilliert als dämlicher Ganove wie als überbesorgte Dame vom Kinderheim.
Kommt, jetzt machen wir alle mal ein Gewitter!
Clemens Haustein, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Clemens Haustein, Frankfurter Allgemeine Zeitung
#KOBLangstrumpf
8. November 2022
Jan Polonek als Tommy und Evelyn Steinbrecher als Annika sind ab ihrem Anfangsduett »Langweilig« die unbestrittenen musikalischen Helden dieser Produktion.
Singendes Mädchen mit Superkräften
Matthias Nöther, Berliner Morgenpost
Matthias Nöther, Berliner Morgenpost
#KOBLangstrumpf
8. November 2022
Pippi-Darstellerin Devi-Ananda Dahm sticht aus dem guten Ensemble mit ihrer Bühnenpräsenz besonders hervor. Sie singt und spielt mit einer Kraft, die die zweistündige Vorstellung trägt, sorgt aber in den richtigen Momenten auch für eine leisere Stimmung. Der häufig auftretende Kinderchor der Komischen Oper und insbesondere Evelyn Steinbrecher und Jan Polonek als Annika und Tommy beeindrucken ebenso mit ihrem schauspielerischen und sängerischen Können.
Eierkuchenparty
Laura Luckenbach, Der Tagesspiegel
Laura Luckenbach, Der Tagesspiegel
#KOBLangstrumpf
8. November 2022
Dagmar Manzel, der großen Schauspielerin, die an der Komischen Oper eine Zweitkarriere als Operettendiva hingelegt hat, gelingt bei ihrem Regiedebüt eine wunderbare Aufführung für die gesamte Familie. ... Hier benötigt niemand im Saal Pippis Krummelus-Pillen, um ganz schnell wieder klein zu werden. Das bunte Bühnenbild ist kindgerecht und spricht dennoch nicht nur die kleinen Besucher an, die Spielfreude auf der Bühne springt auf das Publikum über, groß ist die Begeisterung für Manzels fein abgestimmte Inszenierung.
Eierkuchenparty
Laura Luckenbach, Der Tagesspiegel
Laura Luckenbach, Der Tagesspiegel
#KOBLangstrumpf
7. November 2022
Daniel Mandolini macht wirklich alles mit dem Mund: Wind, Regen, Hufeklappern. ... Das hat alles so eine Leichtigkeit, das macht Spaß!
»Pippi Langstrumpf« in der Komischen Oper
Regine Bruckmann, rbb kultur
Regine Bruckmann, rbb kultur
#KOBLangstrumpf
7. November 2022
Die Soundeffekte sind beispielhaft für diese ideenreiche Inszenierung, die mit wenig Spektakel, aber dafür einfach viel Witz Wundersames schafft.
Mit Verve und Witz
Barbara Wiegand, rbb inforadio
Barbara Wiegand, rbb inforadio
#KOBLangstrumpf
7. November 2022
Theatermusiker Franz Wittenbrink hat die Musik geschrieben, Schauspielerin Dagmar Manzel gibt ihr Regiedebüt – mit Beatboxer, Limonadenbaum und steppendem Pferd. Was für ein Vergnügen! … Durch diese »Pippi« strömt das Herzblut der Beteiligten, es zirkuliert und kocht in ihr. ... Schlau ist dieses Bühnenbild in seiner kunterbunten Einfachheit, lässt es doch im wahrsten Sinne Raum für das Aktionen-Tableau der Spieler:innen. … Diese »Pippi Langstrumpf« ist auch ein Fest der liebevoll performten Nebenfiguren. … Energie und Detailliebe durchziehen diese Inszenierung.
Bounce, bounce, bäm!
Stephanie Drees, Nachtkritik
Stephanie Drees, Nachtkritik
#KOBLangstrumpf
7. November 2022
Theatermusiker Franz Wittenbrink hat die Musik geschrieben, Schauspielerin Dagmar Manzel gibt ihr Regiedebüt – mit Beatboxer, Limonadenbaum und steppendem Pferd. Was für ein Vergnügen! … Durch diese »Pippi« strömt das Herzblut der Beteiligten, es zirkuliert und kocht in ihr. ... Schlau ist dieses Bühnenbild in seiner kunterbunten Einfachheit, lässt es doch im wahrsten Sinne Raum für das Aktionen-Tableau der Spieler:innen. … Diese »Pippi Langstrumpf« ist auch ein Fest der liebevoll performten Nebenfiguren. … Energie und Detailliebe durchziehen diese Inszenierung.
Bounce, bounce, bäm!
Stephanie Drees, Nachtkritik
Stephanie Drees, Nachtkritik
#KOBLangstrumpf
7. November 2022
Theatermusiker Franz Wittenbrink hat die Musik geschrieben, Schauspielerin Dagmar Manzel gibt ihr Regiedebüt – mit Beatboxer, Limonadenbaum und steppendem Pferd. Was für ein Vergnügen! … Durch diese »Pippi« strömt das Herzblut der Beteiligten, es zirkuliert und kocht in ihr. ... Schlau ist dieses Bühnenbild in seiner kunterbunten Einfachheit, lässt es doch im wahrsten Sinne Raum für das Aktionen-Tableau der Spieler:innen. … Diese »Pippi Langstrumpf« ist auch ein Fest der liebevoll performten Nebenfiguren. … Energie und Detailliebe durchziehen diese Inszenierung.
Bounce, bounce, bäm!
Stephanie Drees, Nachtkritik.de
Stephanie Drees, Nachtkritik.de
#KOBLangstrumpf
31. Januar 2015
Damit ist in dieser Aufführung tatsächlich alles drin, von überdrehtem Tingel-Tangel bis zur eindringlichen Jazz-Ballade. Dieser Abend hat Sogwirkung, ist ganz großes Theater, eine Sternstunde der Saison.
Virtuoser Schleudergang
Eckhard Weber, Siegessäule
Eckhard Weber, Siegessäule
#KOBEineFrau