© Jan Windszus Photography
Gegen Antisemitismus und Hass
Aufruf der Berliner Opernhäuser und Orchester für ein friedliches Miteinander
Die großen Orchester und drei Opernhäuser Berlins rufen alle Berliner:innen dazu auf, gegen Antisemitismus und Hass einzustehen. Auch in aufgewühlten Zeiten müssen Kontroversen gewaltfrei und mit Toleranz ausgetragen werden. Diese Basis unseres gesellschaftlichen Zusammenhalts ist derzeit bedroht.
Der furchtbare Angriff der Hamas auf Israel ist einen Monat her. Er war Terror, dessen Brutalität uns erschüttert und der durch nichts zu rechtfertigen ist. In seiner Folge erleben wir eine humanitäre Katastrophe im Nahen Osten, die zu einer Unzahl ziviler Opfer führt. Ihnen allen, auf israelischer wie auf palästinensischer Seite, gilt unser Mitgefühl und unser Gedenken. Die Auswirkungen dieser schrecklichen Situation reichen bis nach Deutschland und insbesondere Berlin.
Als Hauptstadt Deutschlands und Heimat von renommierten Opernhäusern und Orchestern ist Berlin weltweit ein Symbol für Offenheit, Freiheit und Toleranz. Es ist völlig inakzeptabel, dass Jüdinnen und Juden in unserer Stadt bedroht werden, dass auf Demonstrationen die Auslöschung Israels propagiert wird. »Niemals wieder« – daran gilt es jetzt mit aller Dringlichkeit zu erinnern. Wir müssen Antisemitismus in Berlin und Deutschland mit aller Entschlossenheit entgegentreten, wir alle tragen eine Mitverantwortung für die Sicherheit unserer jüdischen Mitbürger:innen. Antisemitismus darf wie Rassismus und jede andere Form der Ausgrenzung keinen Platz in unserer Gesellschaft haben.
Auch in der gegenwärtigen angespannten Lage dürfen wir uns nicht von Hass und Hetze leiten lassen. Wir alle können hierzu einen Beitrag leisten.
Stiftung Berliner Philharmoniker Intendantin Andrea Zietzschmann und Chefdirigent Kirill Petrenko
Rundfunk Orchester und Chöre gGmbH Anselm Rose, Alleingeschäftsführer der Rundfunk Orchester und Chöre gGmbH Berlin mit ihren Ensembles Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin,
Rundfunkchor Berlin und RIAS Kammerchor Berlin und deren Chefdirigenten und künstlerischen Leiter: Robin Ticciati, Vladimir Jurowski, Gijs Leenaars und Justin Doyle
Konzerthaus Berlin Intendant Sebastian Nordmann und Chefdirigentin Joana Mallwitz
Staatsoper Unter den Linden Intendant Matthias Schulz
Deutsche Oper Berlin Intendant Dietmar Schwarz und Generalmusikdirektor Sir Donald Runnicles
Komische Oper Berlin Ko-Intendanz Susanne Moser und Philip Bröking und Generalmusikdirektor James Gaffigan
Als Hauptstadt Deutschlands und Heimat von renommierten Opernhäusern und Orchestern ist Berlin weltweit ein Symbol für Offenheit, Freiheit und Toleranz. Es ist völlig inakzeptabel, dass Jüdinnen und Juden in unserer Stadt bedroht werden, dass auf Demonstrationen die Auslöschung Israels propagiert wird. »Niemals wieder« – daran gilt es jetzt mit aller Dringlichkeit zu erinnern. Wir müssen Antisemitismus in Berlin und Deutschland mit aller Entschlossenheit entgegentreten, wir alle tragen eine Mitverantwortung für die Sicherheit unserer jüdischen Mitbürger:innen. Antisemitismus darf wie Rassismus und jede andere Form der Ausgrenzung keinen Platz in unserer Gesellschaft haben.
Auch in der gegenwärtigen angespannten Lage dürfen wir uns nicht von Hass und Hetze leiten lassen. Wir alle können hierzu einen Beitrag leisten.
Stiftung Berliner Philharmoniker Intendantin Andrea Zietzschmann und Chefdirigent Kirill Petrenko
Rundfunk Orchester und Chöre gGmbH Anselm Rose, Alleingeschäftsführer der Rundfunk Orchester und Chöre gGmbH Berlin mit ihren Ensembles Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin,
Rundfunkchor Berlin und RIAS Kammerchor Berlin und deren Chefdirigenten und künstlerischen Leiter: Robin Ticciati, Vladimir Jurowski, Gijs Leenaars und Justin Doyle
Konzerthaus Berlin Intendant Sebastian Nordmann und Chefdirigentin Joana Mallwitz
Staatsoper Unter den Linden Intendant Matthias Schulz
Deutsche Oper Berlin Intendant Dietmar Schwarz und Generalmusikdirektor Sir Donald Runnicles
Komische Oper Berlin Ko-Intendanz Susanne Moser und Philip Bröking und Generalmusikdirektor James Gaffigan