© Sawade Berlin
Die Praline danach
Seit mehr als zehn Jahren bietet die Bärenkugel einen genussvollen und besonderen Abschluss für einen gelungenen Opernabend. In der Praline von Sawade spiegelt sich der gleiche Geist, den jede Aufführung auf der Bühne begleitet: sich etwas Außergewöhnliche im Alltäglichen gönnen. Im Interview spricht Melanie Hübel, Marketingleitung Sawade Berlin, über traditionelle Handwerkskunst, Pralinen-Experimente und die Partnerschaft als Mäzen mit der Komischen Oper Berlin.
Nach gelungenem Opern-Genuss machen die Sawade Pralinen am Ausgang der Komischen Oper Berlin seit nun schon zehn Jahren den Abschied etwas süßer. Was ist das Besondere an Sawade-Pralinen?
Melanie Hübel: Sawade ist Berlins älteste Pralinenmanufaktur mit einem besonderen Traditionsanspruch: unsere Pralinen und Trüffel werden von Hand gefertigt, ohne chemische Konservierungsstoffe und Palmöl. Deshalb können sie nicht lange gelagert werden und man genießt sie frisch am besten.
Melanie Hübel: Sawade ist Berlins älteste Pralinenmanufaktur mit einem besonderen Traditionsanspruch: unsere Pralinen und Trüffel werden von Hand gefertigt, ohne chemische Konservierungsstoffe und Palmöl. Deshalb können sie nicht lange gelagert werden und man genießt sie frisch am besten.
© Sawade Berlin
Um die Tradition von Sawade zu wahren, setzen sie bewusst auf Handwerkskunst?
Melanie Hübel: Das Handwerk ist wichtig für die Qualität von Pralinen. Die Berufsbezeichnung war früher klangvoller. Gelernte Konfektmacher stellten die Pralinen her und verzierten sie, heute heißt der Lehrberuf 'Süßwarentechnolog:in'. Für einige Arbeitsschritte nutzen wir heute Maschinen, etwa einen Schokoladenwasserfall zum Übergießen. Wir schichten und setzen auch die Ganaches dagegen händisch an. Auch die Dekore zeichnen wir in unserer Manufaktur von Hand. Das macht unsere Pralinen individuell, weil sie nicht alle gleich aussehen – ähnlich wie eine Opernaufführung, die sich jedes Mal etwas anders anhören kann.
Melanie Hübel: Das Handwerk ist wichtig für die Qualität von Pralinen. Die Berufsbezeichnung war früher klangvoller. Gelernte Konfektmacher stellten die Pralinen her und verzierten sie, heute heißt der Lehrberuf 'Süßwarentechnolog:in'. Für einige Arbeitsschritte nutzen wir heute Maschinen, etwa einen Schokoladenwasserfall zum Übergießen. Wir schichten und setzen auch die Ganaches dagegen händisch an. Auch die Dekore zeichnen wir in unserer Manufaktur von Hand. Das macht unsere Pralinen individuell, weil sie nicht alle gleich aussehen – ähnlich wie eine Opernaufführung, die sich jedes Mal etwas anders anhören kann.
Sawade – Pralinen und Trüffel seit 1880
Sawade ist die älteste Pralinenmanufaktur Berlins und stellt ihre Produkte täglich frisch in Berlin her. Seit zehn Jahren unterstützt Sawade als Mäzen die Komische Oper Berlin und sorgt dafür, dass wir unsere Besucher:innen nach der Vorstellung auf ganz besondere Weise verabschieden können.
Sie fertigen also Einzelstücke in Serie ... so wie die Komische Oper Berlin Neuproduktionen?
Melanie Hübel: Jede Praline muss eigentlich ein kleines Fest sein, wie eine Art Mini-Törtchen. Ein eine gute Praline ist für mich ein perfektes Zusammenspiel aus ihrem Anblick mit Dekor und Verzierung und dem Arrangement von Zutaten und Aromen, die alle Sinne ansprechen und begeistern. Und das kann ich sehr gut auf einen Abend in der Komischen Oper Berlin übertragen, den ich von der ersten bis zur letzten Minute genieße. Um dem Publikum nach einem schönen Opernabend mit Freunden oder Familie eine süßen Abschluss zu bieten haben wir die Bärenkugel entworfen. Ich finde das eine sehr schöne und wertvolle Geste. Dass diese Geste einen guten Eindruck hinterlässt, merken wir in unseren Pralinengeschäften: immer wieder berichten uns Kund:innen, dass sie uns aus der Komischen Oper Berlin kennen.
Nach gelungenem Opern-Genuss machen die Sawade Pralinen am Ausgang der Komischen Oper Berlin seit nun schon zehn Jahren den Abschied etwas süßer. Unterstützen Sie deshalb die Komische Oper Berlin, weil ihnen der Genuss mit allen Sinnen wichtig ist?
Melanie Hübel: Ja, vielleicht. Aber mehr noch, weil mich der Grundgedanke »Eine für alle« sehr anspricht. Das spricht für eine große Offenheit und Vielfalt, die die Komische Oper Berlin bietet. Diesen Geist kann ich auch auf unsere Pralinen übertragen: Aus meiner Sicht hat es die Komische Oper Berlin in den vergangenen Jahr im besten Sinn geschafft, besonders und trotzdem alltäglich zu sein. Damit meine ich, dass ein Opernabend immer ein besonderes Ereignis ist, aber es die Komische Oper Berlin so einfach und alltäglich macht, dass ich mich entscheiden kann, ob ich ins Kino oder doch lieber in die Oper gehe. Ich denke, dass vielen das am Herzen liegt, nach Erlebnissen zu suchen, die außergewöhnlich und besonders sind – und dennoch einfach eigenen Alltag hinein passen. So sind auch unsere Pralinen: eine Möglichkeit, sich etwas Außergewöhnliches zu gönnen, nicht nur einmal im Jahr.
Melanie Hübel: Jede Praline muss eigentlich ein kleines Fest sein, wie eine Art Mini-Törtchen. Ein eine gute Praline ist für mich ein perfektes Zusammenspiel aus ihrem Anblick mit Dekor und Verzierung und dem Arrangement von Zutaten und Aromen, die alle Sinne ansprechen und begeistern. Und das kann ich sehr gut auf einen Abend in der Komischen Oper Berlin übertragen, den ich von der ersten bis zur letzten Minute genieße. Um dem Publikum nach einem schönen Opernabend mit Freunden oder Familie eine süßen Abschluss zu bieten haben wir die Bärenkugel entworfen. Ich finde das eine sehr schöne und wertvolle Geste. Dass diese Geste einen guten Eindruck hinterlässt, merken wir in unseren Pralinengeschäften: immer wieder berichten uns Kund:innen, dass sie uns aus der Komischen Oper Berlin kennen.
Nach gelungenem Opern-Genuss machen die Sawade Pralinen am Ausgang der Komischen Oper Berlin seit nun schon zehn Jahren den Abschied etwas süßer. Unterstützen Sie deshalb die Komische Oper Berlin, weil ihnen der Genuss mit allen Sinnen wichtig ist?
Melanie Hübel: Ja, vielleicht. Aber mehr noch, weil mich der Grundgedanke »Eine für alle« sehr anspricht. Das spricht für eine große Offenheit und Vielfalt, die die Komische Oper Berlin bietet. Diesen Geist kann ich auch auf unsere Pralinen übertragen: Aus meiner Sicht hat es die Komische Oper Berlin in den vergangenen Jahr im besten Sinn geschafft, besonders und trotzdem alltäglich zu sein. Damit meine ich, dass ein Opernabend immer ein besonderes Ereignis ist, aber es die Komische Oper Berlin so einfach und alltäglich macht, dass ich mich entscheiden kann, ob ich ins Kino oder doch lieber in die Oper gehe. Ich denke, dass vielen das am Herzen liegt, nach Erlebnissen zu suchen, die außergewöhnlich und besonders sind – und dennoch einfach eigenen Alltag hinein passen. So sind auch unsere Pralinen: eine Möglichkeit, sich etwas Außergewöhnliches zu gönnen, nicht nur einmal im Jahr.
© Sawade Berlin/ Jan Windszus Photography
Eine Operninszenierung ist ein komplexer Prozess von der Konzeption bis zu Premiere. Wie aufwendig ist die Kreation einer neuen Praline bei Sawade?
Melanie Hübel: Eine neue Praline ist ein ähnlich komplexer Prozess, auch wenn wenn weniger Menschen daran beteiligt sind. Ungefähr ein Jahr dauert die Entwicklung – angefangen von der Idee oder Inspiration bis hin zum fertigen Produkt. Dabei orientieren wir uns weniger an aktuellen Trends, sondern versuchen auf Wünsche unserer Kund:innen einzugehen. Das kann eine bestimmte Pralinenform oder eine Geschmacksrichtung sein. Am Anfang wird dann erstmal in unserer Küche experimentiert. Da kombinieren wir Geschmacksintensitäten und Aromen, probieren, wie sie miteinander agieren. Dann stellt man vielleicht fest, dass eine bestimmte Geschmacksrichtung nur mit einer bestimmten Kuvertüre zusammenpasst. Und schaut, mit welchem 'Biss' der Geschmack am schönsten harmoniert – eher knusprig oder vielleicht besser schmelzend?
Und dann folgt ein erster Probelauf wie bei einer Inszenierung?
Melanie Hübel: Nach der experimentellen, spielerischen Phase, in der wir zwei oder drei Rezepturen entwickelt haben, folgt ein sehr ernsthafter Prozess. Denn eine Rezeptur für eine Praline muss sich auch in der seriellen Herstellung beweisen. Bevor wir ein neues Produkt an unsere Kund:innen verkaufen, muss es zudem Lager- und Labortests bestehen. Erst dann findet eine neue Praline ihren Weg in den Verkauf.
Melanie Hübel: Eine neue Praline ist ein ähnlich komplexer Prozess, auch wenn wenn weniger Menschen daran beteiligt sind. Ungefähr ein Jahr dauert die Entwicklung – angefangen von der Idee oder Inspiration bis hin zum fertigen Produkt. Dabei orientieren wir uns weniger an aktuellen Trends, sondern versuchen auf Wünsche unserer Kund:innen einzugehen. Das kann eine bestimmte Pralinenform oder eine Geschmacksrichtung sein. Am Anfang wird dann erstmal in unserer Küche experimentiert. Da kombinieren wir Geschmacksintensitäten und Aromen, probieren, wie sie miteinander agieren. Dann stellt man vielleicht fest, dass eine bestimmte Geschmacksrichtung nur mit einer bestimmten Kuvertüre zusammenpasst. Und schaut, mit welchem 'Biss' der Geschmack am schönsten harmoniert – eher knusprig oder vielleicht besser schmelzend?
Und dann folgt ein erster Probelauf wie bei einer Inszenierung?
Melanie Hübel: Nach der experimentellen, spielerischen Phase, in der wir zwei oder drei Rezepturen entwickelt haben, folgt ein sehr ernsthafter Prozess. Denn eine Rezeptur für eine Praline muss sich auch in der seriellen Herstellung beweisen. Bevor wir ein neues Produkt an unsere Kund:innen verkaufen, muss es zudem Lager- und Labortests bestehen. Erst dann findet eine neue Praline ihren Weg in den Verkauf.
© Sawade Berlin
Welche Trends haben Sie in Ihre Produkte aufgenommen?
Melanie Hübel: Knusprige Texturen mit Bruch in Pralinen ist gefragt, vor allem im Herbst und Winter. Ein echter Trend, der sich abgezeichnet, ist der Wunsch nach gemäßigter Süße und weniger Zucker. Unsere Pralinen enthalten an sich schon weniger Süße als die anderer Hersteller. Gerade experimentieren wir aber zudem mit zuckerfreiem Marzipan. Auch gab es gezielt Kundenwünsche nach mehr Frucht. Deshalb haben wir unser Sortiment um Trüffel Sorten wie Yuzu-Limette, Holunderblüte, Himbeer-Lakritz und Erdbeer-Joghurt in den vergangenen Jahren ergänzt. Wir bleiben dabei im traditionellem Rahmen unserer Manufaktur und ihrer Geschichte. So interessant Experimente mit Chili oder Aromen von Mozzarella und Salami in Kombination mit Schokolade sein mögen, das ist nicht unsere 'DNA'. Wir stehen für frische und traditionelle Pralinen und Trüffel.
Melanie Hübel: Knusprige Texturen mit Bruch in Pralinen ist gefragt, vor allem im Herbst und Winter. Ein echter Trend, der sich abgezeichnet, ist der Wunsch nach gemäßigter Süße und weniger Zucker. Unsere Pralinen enthalten an sich schon weniger Süße als die anderer Hersteller. Gerade experimentieren wir aber zudem mit zuckerfreiem Marzipan. Auch gab es gezielt Kundenwünsche nach mehr Frucht. Deshalb haben wir unser Sortiment um Trüffel Sorten wie Yuzu-Limette, Holunderblüte, Himbeer-Lakritz und Erdbeer-Joghurt in den vergangenen Jahren ergänzt. Wir bleiben dabei im traditionellem Rahmen unserer Manufaktur und ihrer Geschichte. So interessant Experimente mit Chili oder Aromen von Mozzarella und Salami in Kombination mit Schokolade sein mögen, das ist nicht unsere 'DNA'. Wir stehen für frische und traditionelle Pralinen und Trüffel.
Mehr dazu
19. November 2024
Doppelte Katastrophe für die Komische Oper Berlin
Sparmaßnahmen der Berliner Landesregierung
»Trotz aller guten Argumente, die wir in den letzten Wochen und Monaten ausgetauscht haben, muss die Kultur insgesamt und die Komische Oper Berlin insbesondere überproportional massive Einsparungen hinnehmen. Und zwar nicht nur die Kürzungen von 9 % im laufenden Betrieb für 2025: Dazu kommt der Baustopp für die Sanierungsmaßnahmen unseres Stammhauses in der Behrenstraße.«, sagen Susanne Moser und Philip Bröking, die Ko-Intendanz der Komischen Oper Berlin. »Ein Baustopp von zwei Jahren führt zu einer Verzögerung der Fertigstellung um mindestens vier Jahre! 10 Millionen Euro werden gespart, es werden Mehrkosten von etwa 250 Millionen Euro verursacht. Das ist ein Skandal!«.
#dasistnichtkomisch
#keinBaustoppinBerlinMitte
#KOBSanierung
12. November 2024
Rules of Tragedy
Eigentlich spielt das Musical Sweeney Todd in einem viktorianischen London des 19. Jahrhunderts. Doch in Barrie Koskys Inszenierung präsentiert die Bühne sie als modernere Metropole, inspiriert vom Berlin der 1920er und 1930er Jahre und der Ära Margaret Thatchers. So mutiert dieses »Labyrinth der Hoffnungslosigkeit« auf der Bühne noch stärker zum Kampfplatz privilegierter Oberschicht und dem Milieu der Arbeiterklasse. Aus der Geschichte eines Rachefeldzugs wächst mit dem Musical »Sweeney Todd« an der Komischen Oper Berlin ein düster-komisches Panorama, das seinen Fokus auf das albtraumhafte Leben der Mittellosen in heutigen Großstädten setzt. Im Interview erzählt Regisseur Barrie Kosky, wie zwei fast sympathische Soziopathen –angetrieben von Leid und Rache – die feinsten Pasteten in einem solchen Moloch auftischen, wie viel Shakespeareanleihen in dem Musicalklassiker steckt, und wie überzeugend Horror und Komödie miteinander harmonieren können.
#KOBSweeneyTodd
Interview
1. November 2024
Ein Opernhaus für die Zukunft des Musiktheaters
Die Komische Oper Berlin war eines der ersten Häuser, die nach der Zerstörung in Ost-Berlin wieder aufgebaut wurden. Unter Leitung des Architekten Kunz Nierade wurde aus dem Opernhaus in der Behrenstraße mItte der 1969er Jahre, das, was es heute ist: ein Juwel der Ostberliner Nachkriegsmoderne mit historischem Opernsaal als Kern des Hauses. Nun wird der Bau umfassend saniert, modernisiert und erweitert – die Geburtsstätte des modernen Musiktheaters wird für die Zukunft fit gemacht. Wie die aussehen wird, welche Lösungen Architekt:innen, Stadtplaner:innen und Denkmalschützer:innen gefunden haben, um heutige Bedürfnisse von Besucher:innen und Mitarbeiter:innen zu erfüllen, welche Ideen Architektur verfolgt, um historische und zeitgemäße Baukultur zusammenzuführen – Antworten darauf präsentierte das Landesdenkmalamt mit seiner Gesprächsreihe Jung, aber Denkmal. Eine Podiumsdiskussion über Wunder, nahbare Architektur und ein außergewöhnliches Opernhaus für alle.
#KOBSanierung
#LandesdenkmalamtBerlin
28. Oktober 2024
Strangers in America
In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zog es prominente Komponisten in den sicheren Hafen Amerikas. Unter ihnen finden sich Erich Wolfgang Korngold, Kurt Weill, Ignatz Waghalter, Antonín Dvořák und Gustav Mahler. Das Sinfoniekonzert James' Choice vereint nun ihre Werke, die im selbstgewählten oder notwendigen Exil entstanden. In ihnen treffen europäische Traditionen auf US-amerikanische Musikkulturen, sind Einflüsse indigener Tänze, von Broadway-Musicals und des neue Genres der Filmmusik zu hören. So unterschiedlich ihre Werke auch sind: Für Generalmusikdirektor James Gaffigan sind es Leidenschaft, Leichtigkeit und Tiefe, die sie mit einander vereinen.
#KOBSiKo
17. Oktober 2024
»Roxie rocks Chicago!«
…sagt nicht nur Katharine Mehrling über ihre Rolle als Roxie Hart im Musical-Vaudeville »Chicago«. Auch die Mehrheit der rund 18.000 Mitglieder des Berliner Theaterclub e.V. finden ihre Roxie grandios – und nicht nur das: Ihr Brecht-Programm »Fremder als der Mond« am Berliner Ensemble ist für die Clubmitglieder ebenfalls ein herausragender Bühnenauftritt. Deshalb erhält Katharine Mehrling den Theaterpreis »Goldener Vorhang« als beliebteste Bühnendarstellerin Berlins. Bereits zum achten Mal wird die Künstlerin mit Publikumspreis ausgezeichnet, 2010 bekam sie ihn zum ersten Mal. Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch zum Goldenen Vorhang, Katharine Mehrling alias Roxie Hart!
2. Oktober 2024
Komische Oper Berlin als »Opera Company of the Year« ausgezeichnet
Die Komische Oper Berlin wurde am 2. Oktober zum zweiten Mal als »Opera Company of the Year« bei den International Opera Awards ausgezeichnet. Bereits 2015 war die Entscheidung der Jury auf das kleinste der Berliner Opernhäuser gefallen.
Auszeichnung