© kadawittfeldarchitektur
»DAS IST NICHT KOMISCH«
Auch in der Sommerpause geht es bei uns heiß her, denn in den letzten zwei Wochen ist eine politische Diskussion über die Finanzierung des Umbaus unseres Stammhauses in der Behrenstraße entbrannt. Hintergrund ist die angespannte Haushaltslage des Landes Berlin. Eine Änderung des Sanierungsprozesses bedeutet nicht nur eine mehrjährige Verzögerung des Wiedereinzuges in unser Stammhaus, sondern auch eine erhebliche Verteuerung der gesamten Sanierung. Ein Baustopp der Komischen Oper Berlin in Berlin-Mitte ist keine Lösung für das Haushaltsproblem der Stadt.
© Jan Windszus Photography
Raus in die Stadt, rein in die Kieze
Das Interimshaus Schillertheater und die Außenspielstätten, wie der Flughafen Tempelhof oder das KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst, sind für eine Übergangszeit eine gute Lösung. „Unsere Haltung für die Zeit der Sanierung war von Anfang an klar: Nicht jammern, sondern die Sache positiv besetzen, die Möglichkeiten betonen, die uns dadurch erwachsen, dass wir jetzt die ganze Stadt bespielen können“, sagt Philip Bröking, Co-Intendanz, „und die Erfolge wie Das Floß der Medusa im Hangar oder Messeschlager Gisela im Zelt am Roten Rathaus zeigen, dass erstklassiges Musiktheater auch außerhalb des Haupthauses angenommen wird."
Aber: ein der Ersatz für das Stammhaus in der Behrenstrasse ist das nicht. Denn derzeit bespielt die Komische Oper Berlin das Schillertheater aufgrund seiner begrenzten Platz- und Lagerkapazitäten nur mit einem kleineren Programm. „In der Komischen Oper in der Behrenstraße hatten wir eine Lagerkapazität von sieben Stücken, hier im Schillertheater können wir gar nichts lagern", betont Susanne Moser, „darum bringen wir neben den Premieren nur neun Wiederaufnahmen statt der 14 Stücke, die wir früher durchschnittlich im Angebot hatten.“ Auch sollte im Blick bleiben, dass das Schillertheater ursprünglich als Sprechtheater konzipiert wurde und mit der für Musiktheater schwierigen Akustik nur als Interimslösung geeignet ist. Das schränkt das künstlerische Angebot zusätzlich ein.
Aber: ein der Ersatz für das Stammhaus in der Behrenstrasse ist das nicht. Denn derzeit bespielt die Komische Oper Berlin das Schillertheater aufgrund seiner begrenzten Platz- und Lagerkapazitäten nur mit einem kleineren Programm. „In der Komischen Oper in der Behrenstraße hatten wir eine Lagerkapazität von sieben Stücken, hier im Schillertheater können wir gar nichts lagern", betont Susanne Moser, „darum bringen wir neben den Premieren nur neun Wiederaufnahmen statt der 14 Stücke, die wir früher durchschnittlich im Angebot hatten.“ Auch sollte im Blick bleiben, dass das Schillertheater ursprünglich als Sprechtheater konzipiert wurde und mit der für Musiktheater schwierigen Akustik nur als Interimslösung geeignet ist. Das schränkt das künstlerische Angebot zusätzlich ein.
Ein Provisorium, aber niemals Heimat
„Das Schillertheater ist ein Provisorium, in dem die Komische Oper ihre Arbeit nur während der längst überfälligen Renovierung fortsetzen kann", macht der Regisseur und frühere Intendant Barrie Kosky in einem offenem Brief an den Berliner Senat deutlich. „Es ist nicht die Heimat der Komischen Oper. Es ist nicht die Zukunft der Komischen Oper. Unsere Künstler:innen und unser Publikum können nicht länger bleiben als die Zeit, die die Renovierung unseres Zuhauses dauert."
© Jan Windszus Photography
Eine Bespielung auf Dauer wird die Komische Oper Berlin finanziell und und vor allem künstlerisch ausbluten und damit in ihrer Existenz gefährden. „Ich spiele seit zwanzig Jahren auf der Bühne der Komischen Oper Berlin - immer vor ausverkauftem Haus", erinnert sich Dagmar Manzel, Regisseurin und Darstellerin an der Komischen Oper Berlin.
„Die Komische Oper Berlin ist seit Jahren Publikumsliebling und kein Haus in Deutschland hat so ein vielfältiges Programm und Publikum. Alle beneiden Berlin um dieses Haus und den Politiker:innen fällt nichts anderes ein, als die Instandsetzung, das heißt die Zukunft, der Komischen Oper Berlin in Frage zu stellen?!"
Ein Baustopp der Komischen Oper Berlin in Berlin-Mitte ist keine Lösung für das Haushaltsproblem der Stadt.
„Die Komische Oper Berlin ist seit Jahren Publikumsliebling und kein Haus in Deutschland hat so ein vielfältiges Programm und Publikum. Alle beneiden Berlin um dieses Haus und den Politiker:innen fällt nichts anderes ein, als die Instandsetzung, das heißt die Zukunft, der Komischen Oper Berlin in Frage zu stellen?!"
Ein Baustopp der Komischen Oper Berlin in Berlin-Mitte ist keine Lösung für das Haushaltsproblem der Stadt.
© Gerald Matzka/dpa
Mehr dazu
19. November 2024
Doppelte Katastrophe für die Komische Oper Berlin
Sparmaßnahmen der Berliner Landesregierung
»Trotz aller guten Argumente, die wir in den letzten Wochen und Monaten ausgetauscht haben, muss die Kultur insgesamt und die Komische Oper Berlin insbesondere überproportional massive Einsparungen hinnehmen. Und zwar nicht nur die Kürzungen von 9 % im laufenden Betrieb für 2025: Dazu kommt der Baustopp für die Sanierungsmaßnahmen unseres Stammhauses in der Behrenstraße.«, sagen Susanne Moser und Philip Bröking, die Ko-Intendanz der Komischen Oper Berlin. »Ein Baustopp von zwei Jahren führt zu einer Verzögerung der Fertigstellung um mindestens vier Jahre! 10 Millionen Euro werden gespart, es werden Mehrkosten von etwa 250 Millionen Euro verursacht. Das ist ein Skandal!«.
#dasistnichtkomisch
#keinBaustoppinBerlinMitte
#KOBSanierung
6. November 2024
Der Blick auf unsere Baustelle in der Behrenstraße
Spieglein, Spieglein an der Wand … doch momentan spiegelt sich hier nichts! Die Spiegel sind abgenommen, eingelagert und werden später in neuem Glanz wieder installiert. Seit Sommer 2023 haben wir unser Stammhaus verlassen. Die Komische Oper Berlin wird fit gemacht für das Musiktheater des neuen Jahrtausends. Der Fotograf Thomas Florschuetz begleitet die Sanierung des Stammhauses und lässt mit seinem einzigartigen Blick die Räume erstrahlen.
©Thomas Florschuetz | 2. Rang, Umgang links
©Thomas Florschuetz | 2. Rang, Umgang links
#KOBSanierung
#KOBwirkommenwieder
1. November 2024
Ein Opernhaus für die Zukunft des Musiktheaters
Die Komische Oper Berlin war eines der ersten Häuser, die nach der Zerstörung in Ost-Berlin wieder aufgebaut wurden. Unter Leitung des Architekten Kunz Nierade wurde aus dem Opernhaus in der Behrenstraße mItte der 1969er Jahre, das, was es heute ist: ein Juwel der Ostberliner Nachkriegsmoderne mit historischem Opernsaal als Kern des Hauses. Nun wird der Bau umfassend saniert, modernisiert und erweitert – die Geburtsstätte des modernen Musiktheaters wird für die Zukunft fit gemacht. Wie die aussehen wird, welche Lösungen Architekt:innen, Stadtplaner:innen und Denkmalschützer:innen gefunden haben, um heutige Bedürfnisse von Besucher:innen und Mitarbeiter:innen zu erfüllen, welche Ideen Architektur verfolgt, um historische und zeitgemäße Baukultur zusammenzuführen – Antworten darauf präsentierte das Landesdenkmalamt mit seiner Gesprächsreihe Jung, aber Denkmal. Eine Podiumsdiskussion über Wunder, nahbare Architektur und ein außergewöhnliches Opernhaus für alle.
#KOBSanierung
#LandesdenkmalamtBerlin
19. September 2024
Halleluja!
Gestern hat unser Kultursenator Joe Chialo gegenüber dem rbb versichert, dass es mit der Sanierung unseres Heimathauses in der Behrenstraße im verabredeten Umfang weitergeht. Wir sind sehr erleichtert über dieses Statement!
Halleluja
#keinBaustoppinBerlinMitte
#dasistnichtkomisch
16. September 2024
Das Haupthaus in der Behrenstraße ist umstellt von Bauzäunen. Entkernt ist das Innenleben, die Atmosphäre der Komischen Oper Berlin unter Schutzplanen eingetütet. Dennoch: Die Seele des geschichtsbeladenen Baus, seine Architektur, lebt weiter und schimmert nun prachtvoll wie eh und je in den großformatigen Fotografien von Candida Höfer. Mit besonderen Porträts hat die renommierte Fotografin und Käthe-Kollwitz-Preisträgerin das Opernhaus eingefangen. Menschenleer, in neutraler Perspektive, perfekt ausgeleuchtet, ziehen ihre Arbeiten Betrachter:innen in den Bann. Und gefangen in diesem Sog kann die Phantasie nicht anders, als in die minimalistischen Porträts vom Treppenaufgang, Foyer oder Opernsaal das Leben eines gewohnten Opernabends zu projizieren. Nun ist Candida Höfers besondere Porträtserie der Komischen Oper Berlin erstmals in ganzer Größe zu sehen – in der Akademie der Künste am Pariser Platz.
20. Juli 2024
Ein Armutszeugnis!
»Die Komische Oper Berlin ist seit Jahren Publikumsliebling und kein Haus in Deutschland hat so ein vielfältiges Programm und Publikum. Dass trotzdem erwogen wird, die Komische Oper zu beschädigen, indem man die Bauarbeiten nicht weiterführt oder überlegt, das Haus in der Behrenstraße ganz zu schließen, ist ein Skandal. Es wäre ein Armutszeugnis für diese Stadt: Alle beneiden Berlin um dieses Haus und den Politiker:innen fällt nichts anderes ein, als die Instandsetzung, das heißt die Zukunft, der Komischen Oper Berlin in Frage zu stellen?! Das macht mich so fassungslos und wütend!«
Dagmar Manzel, Regisseurin und Darstellerin an der Komischen Oper Berlin
#KeinBaustoppinBerlinMitte
#dasistnichtkomisch
17. Juli 2024
KOB@Schillertheater: Ein Provisorium, aber niemals Heimat
»Würden Sie das Berliner Ensemble vom Bertold-Brecht-Platz wegholen? Würden Sie die Berliner Philharmoniker von der Philharmonie trennen? Niemals. Wie das Stammhaus in der Behrenstraße in Berlin-Mitte sind diese Institutionen kreativ und untrennbar mit ihren Häusern verbunden. Der Komischen Oper ihre Heimat zu verweigern, hieße, sie langsam zu ersticken. Unser Theater in der Behrenstraße IST die Komische Oper.«
Barrie Kosky, Regisseur und ehemaliger Intendant der Komischen Oper Berlin
Barrie Kosky, Regisseur und ehemaliger Intendant der Komischen Oper Berlin
#KeinBaustoppinBerlinMitte
#dasistnichtkomisch
3. Juli 2024
Keine Bauruine für das Stammhaus der Komischen Oper Berlin
»Die Berichterstattungen über einen möglichen Baustopp unseres Stammhauses in Berlin Mitte haben uns entsetzt. Wir sind mitten im Prozess, ihn jetzt zu stoppen wäre politisch unverantwortlich und fahrlässig«, sagen Susanne Moser und Philip Bröking, die Ko-Intendanz der Komischen Oper Berlin. »Offensichtlich gibt es Diskussionen im Senat, das seit bald 60 Jahren unsanierte und baufällige, denkmalgeschützte Gebäude zu einer Bauruine werden zu lassen – wenige hundert Meter vom Brandenburger Tor entfernt – oder die Finanzierung der Sanierung auf Jahre zu verschieben. Damit würde der Berliner Senat das Problem nur verschieben, aber nicht lösen. Die Dauer des Umbaus zu strecken, ist der Garant für eine Kostenexplosion: Jedes Jahr Verzögerung bedeutet 40 Millionen Euro Mehrkosten!«
Lesen Sie mit einem Klick auf den Titel unsere vollständige Pressemitteilung zu den Gerüchten um die Szenarien zu Einsparungen rund um die Sanierung und Erweiterung unseres Stammhauses.
Bild © kadawittfeldarchitektur
Lesen Sie mit einem Klick auf den Titel unsere vollständige Pressemitteilung zu den Gerüchten um die Szenarien zu Einsparungen rund um die Sanierung und Erweiterung unseres Stammhauses.
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#KOBSanierung
3. Juni 2024
Neues von der Baustelle
Diese Woche ist die Abnahme der wunderschönen »Pusteblumen-Lampe« im Foyer der Behrenstraße erfolgt. Die Lampe mit einem Durchmesser von 1,5 m wird nach der Sanierung des Hauses wieder
genau dort hängen und fehlende Steine werden ersetzt. Wir freuen uns auf den neuen Glanz und funkeln bis dahin auf unseren Bühnen überall in
Berlin... Raus in die Stadt, rein in die Kieze!
#KOBwirkommenwieder
©Maximilian Grosser | Foyer, großer Treppenaufgang, Pusteblume
genau dort hängen und fehlende Steine werden ersetzt. Wir freuen uns auf den neuen Glanz und funkeln bis dahin auf unseren Bühnen überall in
Berlin... Raus in die Stadt, rein in die Kieze!
#KOBwirkommenwieder
©Maximilian Grosser | Foyer, großer Treppenaufgang, Pusteblume
Entdecken
Sanierung
Behrenstraße
31. Mai 2024
Über den Rahmen hinaus
Im Haupthaus der Komischen Oper Berlin haben die Epochen ihre Zeichen hinterlassen. Außen grüßt in der Behrenstraße die klare nüchterne Sprache der Ostmoderne, das Foyer versucht historistisch die Spannung im Übergang zum neobarocken Opernsaal zu glätten. Und auch das neue Jahrtausend hat seine Spuren in der Innenarchitektur hinterlassen. Jetzt verschwinden die architektonischen Zeitschichten hinter Bauzaun und unter Bauplane. Ob diese Stilbrüche der Jahrhunderte und die sich daraus ergebenden Konflikte nach der Sanierung wieder auftauchen, ist offen. Doch auch wenn sie verschwinden, sie bleiben erhalten – in den Fotografien von Thomas Florschuetz. Seit Herbst 2023 lässt er sich intuitiv mit seiner Kamera durch das Opernhaus in Berlin Mitte treiben, hält fest, was seinen Blick fängt. Dennoch: Architekturfotografie ist es nicht, die er damit schafft. Im Interview erklärt der renommierte Fotograf, welchen Details er folgt und warum seine Fotos über den Rahmen des Sichtbaren hinausgehen.
Sanierung
Behrenstraße
20. Mai 2024
Der liebevolle Blick zurück in die Behrenstraße 6
Präzise Linien, die die Welt bedeuten! Seit September 2023 haben wir unser Stammhaus verlassen. Die Komische Oper Berlin wird jetzt fit gemacht für das Musiktheater des neuen Jahrtausends. Fotograf Thomas Florschuetz dokumentiert die Arbeiten. Er fordert uns auf, dem eigenen Blick - zuweilen verstellt durch ein raffiniertes Geflecht von formalen Überlagerungen und Verschränkungen – zu folgen.
Entdecken
Sanierung
Behrenstraße
21. Februar 2024
Neues von der Baustelle
Spieglein, Spieglein an der Wand ...! Wir sind selber überrascht, wie schnell sich unser Stammhaus verändert. Der Rückbau ist in vollem Gange. Die Spiegel sind abgenommen, eingepackt und werden gut verstaut bis zur Restaurierung. Wir freuen uns schon sehr auf unser neues Opernhaus!
Sanierung
Umbau
Behrenstraße
31. Januar 2024
Der liebevolle Blick zurück in die Behrenstraße 5
Blick aus dem Funktionsgebäude auf die Fassade des Bühnenhaus. In den 1990er Jahren wurde die Sandsteinfassade des Gebäudes bereits ausgetauscht. Mit der Sanierung und dem Umbau soll die Fassade auf die bauzeitliche Gestaltung aus den 1960er Jahren des Architekten Kunz Nierade zurückgeführt werden mit dem historischen Fugenbild und der Farbgebung. Mit der neuen Fassade erhält das Opernhaus eine zeitgemäße und energetische Gebäudehülle.
© Heidi Specker | Blick aus dem Funktionsgebäude
© Heidi Specker | Blick aus dem Funktionsgebäude
Sanierung
Umbau
Behrenstraße
12. Januar 2024
Neues von der Baustelle
Adieu Kronleuchter! Der prachtvolle Leuchter wurde herabgelassen. Jetzt wird er von Restauratoren auseinandergebaut, katalogisiert und eingelagert. Wenn das Haus in der Behrenstraße in einigen Jahren wieder die Türen öffnet, wird er glänzend in 18 Meter Höhe unter der Decke hängen. Wir freuen uns schon darauf!
©Maximiliam Grosser
Sanierung
Umbau
Behrenstraße
12. Januar 2024
Der liebevolle Blick zurück in die Behrenstraße 4
Diese Treppe führt in den Keller des Bühnenhauses. Die Stufen wurden bereits von allen Orchestermusiker:innen und alle Dirigent:innen, die an der Komischen Oper Berlin gespielt haben, betreten. Alle Instrumente wurden hier herab und hinauf getragen - von der Piccolo-Flöte bis zum Kontrabass. Die in Berlin lebende Künstlerin Heidi Specker hat sich im Sommer 2022 mit dem Stammhaus und der Institution Komische Oper Berlin beschäftigt. Herausgekommen ist ein künstlerisches Portrait, das uns einen ganz speziellen Blick auf die Vergangenheit der Komischen Oper Berlin zeigt.
© Heidi Specker | Kellertreppe mit Stahlgeländer, Bühnenhaus
© Heidi Specker | Kellertreppe mit Stahlgeländer, Bühnenhaus
Sanierung
Behrenstraße
13. Dezember 2023
Der liebevolle Blick zurück in die Behrenstraße 3
Die Bestuhlung aus der Loge des Zuschauersaales im 1. Rang rechts. Diese Stühle haben nicht nur Nummern sondern auch Charakter. Sie werden überarbeitet, neu gepolstert und sind nach der Sanierung genau dort wieder zu besetzen. Die in Berlin lebende Künstlerin Heidi Specker hat sich im Sommer 2022 mit dem Stammhaus und der Institution Komische Oper Berlin beschäftigt. Herausgekommen ist ein künstlerisches Portrait, das uns einen ganz speziellen Blick auf die Vergangenheit der Komische Oper Berlin zeigt.
© Heidi Specker | Bestuhlung Loge, Zuschauersaal, 1. Rang rechts
© Heidi Specker | Bestuhlung Loge, Zuschauersaal, 1. Rang rechts
Heidi Specker
6. November 2023
Der liebevolle Blick zurück in die Behrenstraße 2
Durch diese Tür sind seit den 1960er Jahren viele tausende Menschen in das Opernhaus ein- und ausgetreten. Die Haustür der Bühnenpforte befindet sich seitlich des Hauses in der Behrenstraße. Die in Berlin lebende Künstlerin Heidi Specker hat sich im Sommer 2022 mit dem Stammhaus und der Institution Komische Oper Berlin beschäftigt. Herausgekommen ist ein künstlerisches Portrait, das uns einen ganz speziellen Blick auf die Vergangenheit der Komische Oper Berlin zeigt.
© Heidi Specker | Haustür am Bühneneingang
© Heidi Specker | Haustür am Bühneneingang
Heidi Specker
Sanierung
Behrenstraße
2. November 2023
Der liebevolle Blick zurück in die Behrenstraße 1
Die in Berlin lebende Künstlerin Heidi Specker hat sich im Sommer 2022 mit dem Stammhaus und der Institution Komische Oper Berlin beschäftigt. Herausgekommen ist ein künstlerisches Portrait, das uns einen ganz speziellen Blick auf die Vergangenheit der Komische Oper Berlin zeigt. Die Arbeiten zeigen Atmosphären und Stimmungen, die poetisch, skurril, humorvoll – aber auch sperrig und radikal sind. Seit Sommer 2023 wird das Opernhaus an der Behrenstraße umfassend saniert, modernisiert und erweitert. Das Gebäude wird zukunftsfähig gemacht, damit in dieser Institution auch in Zukunft innovatives, emotionales und ergreifendes Musiktheater entstehen kann.
©Heidi Specker | Treppengeländer, großes Treppenhaus, Zuschauerhaus, 2. Rang rechts
©Heidi Specker | Treppengeländer, großes Treppenhaus, Zuschauerhaus, 2. Rang rechts
Heidi Specker
Sanierung
Behrenstraße
8. September 2023
Schlüsselübergabe!
Kultursenator Joe Chialo und unsere Ko-Intendanz Susanne Moser und Philip Bröking haben heute gemeinsam den Schlüssel an Bausenator Christian Gaebler übergeben. Ein nächster wichtiger und emotionaler Schritt während unserer Sanierungs- und Umbauphase in unserem Stammhaus in der Behrenstraße.
In den nächsten Jahren wird das Haus aus den baulichen Gegebenheiten der 60er Jahre geholt, aber keine Sorge wir spielen weiter: Im Schillertheater und auch in Ihrem Kiez!
Foto © Jan Windszus Photography
In den nächsten Jahren wird das Haus aus den baulichen Gegebenheiten der 60er Jahre geholt, aber keine Sorge wir spielen weiter: Im Schillertheater und auch in Ihrem Kiez!
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Sanierung
Raus in die Stadt
26. Juni 2023
Der letzte Vorhang fällt!
Keine Sorge, denn er wird weiter zu bewundern sein: ab Sommer 2024 im »Infozentrum Baustelle Komische Oper Berlin« gleich neben der Opernkasse. Diese bleibt übrigens auch während des Umbaus geöffnet!
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21. Juni 2023
Ihre Fragen, unsere Antworten ...
Warum wird die Komische Oper Berlin überhaupt saniert? Wieviel soll das denn kosten? Wie lange dauert das? Wann wird das Opernhaus wieder eröffnet? Was passiert mit dem schönen Barocksaal? Wohin zieht die Komische Oper Berlin in der Zwischenzeit? Diese und weitere Fragen beantworten wir in unseren FAQ's zur Sanierung der Komischen Oper Berlin.
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