Gastsolist
Theo Rüster
NAME
Theo Rüster
HEIMAT
Geboren in Ludwigsfelde, aufgewachsen bei Berlin
STUDIUM
Universität der Künste Berlin
Theo Rüster
HEIMAT
Geboren in Ludwigsfelde, aufgewachsen bei Berlin
STUDIUM
Universität der Künste Berlin
MEISTERKURSE BEI
Nadine Secunde
Burkhard Fritz
Kirsten Schötteldreier
Sylvia Greenberg
Wolfgang Millgramm
CDs
Hörspiel: Moby Dick (Das Filmstudio)
WETTBEWERBE/PREISE
Bundespreisträger beim Wettbewerb Jugend musiziert
Preisträger beim Wettbewerb für Musikalisches Unterhaltungstheater am Gärtnerplatztheater München
Preis für Szenische Darstellung der Lotte-Lehmann-Woche
WICHTIGE DIRIGENT:INNEN
Adam Benzwi
Nir Kabaretti
Matthew Toogood
David Aronson
Errico Fresis
Christoph Hagel
Johannes David Wolff
WICHTIGE REGISSEUR:INNEN
Frank Hilbrich
Sandra Leupold
Rudi Piesk
Barrie Kosky
WICHTIGE PARTIEN ANDERSWO
Markgräfliches Opernhaus Bayreuth: Erster Geharnischter, Monostatos (Die Zauberflöte)
Prinzregententheater München: Erster Geharnischter, Monostatos (Die Zauberflöte)
Universität der Künste Berlin: Gabriel Eisenstein (Die Fledermaus)
Schauspielhaus Hannover: Freddy Miles (Der talentierte Mister Ripley)
Moritz Bastei Leipzig: Freddy Miles (Der talentierte Mister Ripley)
Be‘er Sheva Performing Arts Center: Don Ottavio (Don Giovanni)
AUSFLÜGE
Arbeitete als Gesangslehrer für Musiktheaterdarsteller:innen und Schauspieler:innen in Deutschland, Österreich und der Schweiz
betreute als Stimmbildner und Vocalcoach seit 2016 das Vokalhelden-Projekt der Berliner Philharmoniker, das Vokalsystem e.V. sowie die Studienvorbereitende Ausbildung für Musiktheater in Berlin-Neukölln
als Sprecher ist er in verschiedenen Bereichen u.a. Werbung und Hörspiel (Audible) tätig.
AN DER KOMISCHEN OPER BERLIN
Pampylos (Perlen der Cleopatra)
Célestin Formant (Ball im Savoy)
Magazin
16. November 2025
Das Prinzip Salome
Ist Salome eine femme fatale? Ein Vamp? Eine Lolita? Eine die mit den Begierden anderer spielt? Nichts von all dem, sagt Evgeny Titov, das sind alles bloße Projektionen. Sehen muss man in ihr eine Ungeformte, eine Suchende ohne Ziel – bis sie Jochanaan trifft, in dessen Blick sie sich selbst entdeckt und erkennt. Titovs Inszenierung der Oper Salome von Richard Strauss ist keine psychologische Charakterstudie, keine Deutung der dunklen Seite romantischer Liebe. Titov eröffnet einen radikalen Blick auf Salome: Sie ist ein Prinzip, das Liebe als Offenbarung des eigenen Ichs – und noch vielmehr: seiner unheilvollen Abgründe begreift. Regisseur Evgeny Titov im Gespräch über eine Urknalltheorie der Liebe...
#KOBSalome
Interview
12. März 2025
Im Spiegel von Mahagonny
Eine Stadt aus Beats, Bars und bröckelnder Moral – das ist Brechts und Weills Mahagonny. Was 1930 als Opernexperiment begann, wirkt heute wie ein Spiegel unserer Zeit: schnelle Lust, greller Konsum, brüchige Beziehungen. Dieser Text geht dorthin, wo Oper auf Song, Theater auf Realität und Kunst auf Abgrund trifft. Zwischen Jazz, Kapitalismuskritik und dem ganz normalen Wahnsinn zeigt Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, wie zeitlos der Mensch an sich ist – zerrissen zwischen Freiheit und Verantwortung. Willkommen im Gleichnis des modernen Lebens.
#KOBMahagonny
Einführung
12. März 2025
Menschliche Kaleidoskope
In Barrie Koskys Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny gibt es kein Entkommen: Jeder sieht sich selbst – vervielfacht, verzerrt, gefangen im eigenen Spiegelbild. Zwischen Gier, Macht und Untergang entfaltet sich eine Welt, in der alles erlaubt und der Absturz garantiert ist. In Mahagonny vereinen sich Brechts so schneidender Blick auf die Gesellschaft und Weills grandios-mitreissende Musik zu einem schmerzhaften und aktuellen Blick auf Narzissmus – und auf eine Gesellschaft, die ihren Gemeinsinn verliert. In ganz realen Spiegeln auf der sonst kargen Bühne entfaltet Barrie Kosky die Oper zu einem Kaleidoskop menschlicher Absurdität und fragt: Was bleibt von uns, wenn wir uns selbst nicht mehr erkennen? Ein Gespräch über die Bibel, Selfies und den Sündenbock in seiner Inszenierung.
#KOBMahagonny
Interview
20. März 2024
Wo ein Wille ist
Regisseur Barrie Kosky und Dirigent Adam Benzwi im Gespräch über Schutzengel, Wiener Wohnzimmer, eiskalten Martini und ihre Inzenenierung Eine Frau, die weiss, was sie will!
#KOBEineFrau
Interview
6. März 2024
Spielwut von Knast bis Klapse
Dagmar Manzel und Max Hopp über Tempo, Sandkästen und die Schauspielerei in Eine Frau, die weiß, was sie will.
#KOBEineFrau
15. Dezember 2025
Neue Chancen, neues Glück
Matthes macht's – so heißt das Neujahrskonzert, das der Schauspieler Ulrich Matthes für die Komische Oper Berlin kuratiert. Von Gershwins pulsierendem Klavierkonzert bis hin zu Arvo Pärts herausfordernder Stille: Matthes Konzertprogramm eröffnet das Neue Jahr mit großer Zuversicht, die Freude und Glück verspricht, Trost spendet und zu einem offenen Blick herausfordert. Ganz so, als würde der seriös-tragische Ernst Heinrich von Kleists auf den Hopsasa-Humor von Louis de Funès treffen. Ein Gespräch über Frühstücksrituale, Großstadtklänge und den Musikgeschmack von Herbert und Monika.
#KOBSiKo
