#niewiederistjetzt
Die Komische Oper Berlin steht mit ihrer Kunst für Vielfalt und ein friedvolles Miteinander. Antisemitismus, Rassismus und weitere menschenverachtende Haltungen sowie jegliche Form der Gewalt verurteilen wir entschieden. Wir sind solidarisch mit den zivilen Opfern im Nahen Osten und allen Menschen, die in Frieden und Freiheit leben wollen.
Die Komische Oper Berlin ist nicht denkbar ohne die Geschichte unseres Stammhauses in der Behrenstraße. Das dort ansässige Metropoltheater, aus dem die Komische Oper 1947 hervorgegangen ist, hatte seine Glanzzeit in den 1920er Jahren, vielen jüdischen Künstler:innen zu verdanken. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten mussten sie ihre Heimat verlassen und die meisten Operetten durften nicht mehr aufgeführt werden, weil sie aus der Feder jüdischer Komponist:innen stammten.
Wir sind uns dieser historischen Verantwortung bewusst und die Wiederentdeckung und Wiederaufführung von Werken jüdischer Künstler:innen sind deshalb schon immer ein wichtiger und fester Bestandteil unseres Spielplanes. Diese Reihe setzt sich nun fort. So bringen wir zum Beispiel bewusst Anfang November die Sinfonischen Tänze des in Theresienstadt inhaftierten Prager Komponisten Hans Winterberg zur Uraufführung. Das Musical Anatevka und Operetten von Paul Abraham und weiteren Künstler:innen sind feste Bestandteile unseres Repertoires.
Unser Programm »Selam Opera!« wurde ins Leben gerufen, um Menschen verschiedener Nationen, Kulturen und Religionen zu verbinden. In einer diversen Gesellschaft möchten wir künstlerische Teilhabe für alle ermöglichen. Mehr denn je gilt es, Demokratie und Vielfalt zu verteidigen, sich dem Hass und dem Extremismus entgegenzustellen – in Israel, in Deutschland und weltweit.
Die Komische Oper Berlin ist nicht denkbar ohne die Geschichte unseres Stammhauses in der Behrenstraße. Das dort ansässige Metropoltheater, aus dem die Komische Oper 1947 hervorgegangen ist, hatte seine Glanzzeit in den 1920er Jahren, vielen jüdischen Künstler:innen zu verdanken. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten mussten sie ihre Heimat verlassen und die meisten Operetten durften nicht mehr aufgeführt werden, weil sie aus der Feder jüdischer Komponist:innen stammten.
Wir sind uns dieser historischen Verantwortung bewusst und die Wiederentdeckung und Wiederaufführung von Werken jüdischer Künstler:innen sind deshalb schon immer ein wichtiger und fester Bestandteil unseres Spielplanes. Diese Reihe setzt sich nun fort. So bringen wir zum Beispiel bewusst Anfang November die Sinfonischen Tänze des in Theresienstadt inhaftierten Prager Komponisten Hans Winterberg zur Uraufführung. Das Musical Anatevka und Operetten von Paul Abraham und weiteren Künstler:innen sind feste Bestandteile unseres Repertoires.
Unser Programm »Selam Opera!« wurde ins Leben gerufen, um Menschen verschiedener Nationen, Kulturen und Religionen zu verbinden. In einer diversen Gesellschaft möchten wir künstlerische Teilhabe für alle ermöglichen. Mehr denn je gilt es, Demokratie und Vielfalt zu verteidigen, sich dem Hass und dem Extremismus entgegenzustellen – in Israel, in Deutschland und weltweit.