Das französische Sinfoniekonzert
Sacre Chor
Sinfoniekonzert
Als die Pariser Komponistin Lili Boulanger den Psalm 130 »Du fond de l ’abîme« opulent und lyrisch-düster vertonte, wusste sie bereits: Ihr von schwerer Krankheit überschattetes, aber vollkommen der Musik verschriebenes Leben würde kein langes sein. Gabriel Fauré, der Lili Boulangers außergewöhnliches Gehör und Talent früh entdeckt hatte, versuchte in seinem Requiem op. 48, den Tod als friedvoll und tröstlich darzustellen. Die Chorsolisten der Komischen Oper Berlin widmen sich unter der Leitung von Chordirektor David Cavelius nuanciert und tiefgründig spätromantischen Meisterwerken der geistlichen Musik aus Frankreich. Mit dem expressiven Orgelkonzert in g-Moll von Francis Poulenc entfaltet die renommierte lettische Organistin Iveta Apkalna die strahlende Klangmacht der Orgel im Konzerthaus Berlin.
Lili Boulanger [1893–1918]
Psalm 130 »Du fond de l’abîme«
Francis Poulenc [1899–1963]
Konzert für Orgel, Streicher und Pauke in g-Moll, FP93
Gabriel Fauré [1845–1924]
Requiem op. 48
Psalm 130 »Du fond de l’abîme«
Francis Poulenc [1899–1963]
Konzert für Orgel, Streicher und Pauke in g-Moll, FP93
Gabriel Fauré [1845–1924]
Requiem op. 48
Kurzeinführung 45 min vor Beginn im Beethoven-Saal
#KOBSiKo
10. Februar 2025
Auf der Suche nach einer neuen Klangsprache
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10. Juni 2024
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Schmissige Rhythmen, nostalgische Melodien und visionäre Techniken: Die Komponisten des Sinfoniekonzerts Flotte Sohle sind durchaus keine Mauerblümchen, nein, sie wagten den Schritt ins kreative Niemandsland und wurden von Zeitgenoss:innen, Parteien, Landsmännern und -frauen sowie Fremden dafür verlacht und verboten. Mutig und entfesselt wagten sie sich aber dennoch aufs Parkett, inspiriert vom Jazz und voller innovativer Ideen, um die Musikwelt zum Tanzen zu bringen! Eine Einführung über visionäre Skandale, surrealistische Filmmusik und einen Totengräber des Tango...
#KOBSiKo
1. Mai 2024
Große Literatur, große Chöre, große Gefühle!
Schauspielerin Laura Balzer erweckt die furchtlose Frauenfigur Antigone in Mendelssohn Bartholdys Schauspielmusik zum Leben.
Unsere Chorsolisten kennen Sie natürlich als unübertroffen wandelbaren und wichtigen Teil unserer Inszenierungen. Im Sinfoniekonzert Antigone erleben Sie sie an diesem Freitag (3. Mai) gemeinsam mit dem Vocalconsort Berlin und dem Orchester der Komischen Oper Berlin unter der Leitung von David Cavelius erstmals konzertant auf der Bühne des Schillertheaters.
Neben Mendelssohn Bartholdys Theatermusik zu Antigone steht auch Schumanns Spanisches Liederspiel auf dem Programm – ein Ohrenschmaus für alle Chorbegeisterten!
Foto Laura Balzer © Stefan Klüter
Unsere Chorsolisten kennen Sie natürlich als unübertroffen wandelbaren und wichtigen Teil unserer Inszenierungen. Im Sinfoniekonzert Antigone erleben Sie sie an diesem Freitag (3. Mai) gemeinsam mit dem Vocalconsort Berlin und dem Orchester der Komischen Oper Berlin unter der Leitung von David Cavelius erstmals konzertant auf der Bühne des Schillertheaters.
Neben Mendelssohn Bartholdys Theatermusik zu Antigone steht auch Schumanns Spanisches Liederspiel auf dem Programm – ein Ohrenschmaus für alle Chorbegeisterten!
Foto Laura Balzer © Stefan Klüter
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Chorsolisten
25. April 2024
Geballte Chorpower
Händel, Mozart, Henze, Reimann, Tschaikowski und auch Straus. Ihre Bandbreite ist unglaublich! Nicht umsonst wurden unsere großartigen Chorsolisten mehrmals vom Magazin Opernwelt zum »Opernchor des Jahres« gewählt. Normalerweise erleben Sie sie ebenso munter tanzend wie hochprofessionell spielend. Doch am 3. Mai dreht sich alles um ihre Kernkompetenz: das Singen.
Beim Sinfoniekonzert Antigone steht Sophokles’ 2500 Jahre alter Widerstandstragödie Robert Schumanns Spanisches Liederspiel in einer eigens von Chordirektor David Cavelius arrangierten Fassung gegenüber. Es erwartet Sie ein literarisch-sinfonischer Abend, der die Frage nach der Vereinbarkeit von Eigensinn und Allgemeinwohl stellt.
Foto © Freese/drama-berlin.de
Beim Sinfoniekonzert Antigone steht Sophokles’ 2500 Jahre alter Widerstandstragödie Robert Schumanns Spanisches Liederspiel in einer eigens von Chordirektor David Cavelius arrangierten Fassung gegenüber. Es erwartet Sie ein literarisch-sinfonischer Abend, der die Frage nach der Vereinbarkeit von Eigensinn und Allgemeinwohl stellt.
Foto © Freese/drama-berlin.de
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