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Vorabmotiv von »In Frisco ist der Teufel los«
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Ost-Berliner West-Coast-Blues

In Fris­co ist der Teu­fel los

Guido Masanetz
Premiere
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In San Francisco sind die Dollars knapp und alte Seemänner wie »Klabautermann« Jonas leben ohne Dach überm Kopf in der Hafenstadt voller Ganoven. Unverhofft erbt der Bootsführer Anatol Brown mit dem Hotel Nevada das letzte Haus im Hafenviertel, das sich die profitgierige Xonga Miller noch nicht unter den Nagel reißen konnte. Nur zu blöd, dass Anatols Erbonkel ausgerechnet bei der Nachtlokalmagnatin einen Schuldenberg angehäuft hat! Kann Anatol die 10.000 Dollar nicht zurückzahlen, platzt sein Traum, aus dem Nevada ein Heim für pensionsreife Matrosen zu machen. Mit einer großen solidarischen Sammel- und Saufaktion gelingt es den Seemännern Friscos schließlich, die Summe in letzter Sekunde zusammenzukratzen.

Nach dem großen Erfolg von Gerd Natschinskis DDR-Operette Messeschlager Gisela widmet sich die Komische Oper Berlin einem weiteren Schlager des »Heiteren Musiktheaters«: Mit In Frisco ist der Teufel los wagte Guido Masanetz 1962 einen musikalischen Ausflug ins kapitalistische Ausland. Der raue Seemannshumor und die tanzlustigen DDR-Amerikanismen sind nun in einer semikonzertanten Fassung wiederzuerleben.

Operette in vier Akten [1962]
Libretto von Otto Schneidereit
Libretto-Neufassung von Maurycy Janowski
Premiere am 21. Dezember 2025

Nächste Termine und Besetzung

Schillertheater – Großer Saal
Bismarckstraße 110
10625 Berlin
So
21. Dez 2025
19:00
Di
30. Dez 2025
19:30